Qualifying in der Analyse: Hat Mercedes alle an der Nase rumgeführt?

Sehen wir im Qualifying Windschattenspiele?

Das Thema hatten wir gestern schon einmal kurz. Da war die vorherrschende Meinung, dass sich so etwas in Mexiko nicht lohnt. Das sieht auch Günther Steiner ähnlich. "Etwas abzumachen, ist immer schwierig", grübelt er bei 'Sky' und erklärt: "Da ist dann immer einer, der kürzer treten muss. Niemand meldet sich da freiwillig."

"Man schaut also einfach, gut im Verkehr zu liegen, dass man einen Windschatten abholen kann", sagt er und erklärt: "Man kann versuchen im Pulk zu sein, dass man jemanden abholt. Denn es probiert ja jeder, jemanden zu haben zwischen den magischen drei und fünf Sekunden." Als Team werde man aber nichts versuchen.

Masepin wird also nicht den Windschattenspender für Schumacher spielen - oder umgekehrt.