Formel-1-Newsticker

Videokommentar: Was hinter der Albon-Verpflichtung steckt!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Williams 2022 mit Albon und Latifi +++ Corinna Schumacher über Michael +++ Max Verstappen: Monza liegt Mercedes +++

17:53 Uhr

Albons Comeback: Was steckt dahinter?

Die News des Tages war heute die Ankündigung, dass Alexander Albon 2022 für Williams fahren wird. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) war anschließend im Call mit Teamchef Jost Capito. Dort wurde unter anderem die Frage gestellt, ob Albon zu 100 Prozent Williams-Fahrer sein wird oder auch noch ein bisschen Red Bull.

Dies und mehr ordnet er in diesem Video noch einmal für Dich ein.


Albons Comeback bei Williams: Was steckt dahinter?

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Alexander Albon kehrt nach einem Jahr Pause in die Formel 1 zurück, wird Teamkollege von Nicholas Latifi bei Williams. Wir erklären die Hintergründe! Weitere Formel-1-Videos

14:31 Uhr

Was ist mit der Red-Bull-Verbindung?

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte betont, dass Albon das Cockpit bekommen könnte, wenn er seine Verbindung zu Red Bull kappt. Das ist zumindest kurzfristig passiert. Red Bull hat Albon 2022 freigegeben, um bei Williams fahren zu können. Allerdings behält man eine Beziehung, die Optionen in der Zukunft vorsieht.

Williams-Teamchef Jost Capito betont: "Ich kann sagen, dass er 2022 ein Williams-Fahrer sein wird. Was das bedeutet, überlasse ich euch. Fragt Red Bull. Für uns ist er Williams-Fahrer."

Womöglich könnte es ähnlich wie bei Renault/Alpine und Esteban Ocon sein, der eigentlich Mercedes-Junior war, aber auf den Mercedes keinen Zugriff hat.

Das heißt: Sollte Red Bull etwa einen Ersatzfahrer brauchen, käme Albon nicht infrage. Zumindest deutet das Capito an: "Ich kann nur sagen: Er ist ein Williams-Fahrer. Wir entscheiden, was er macht und was er nicht macht."


14:15 Uhr

Horner: Stammplatz für Albons Karriere wichtig

Damit hat Red Bull sein Ziel erreicht und Albon ein Cockpit in der Formel 1 verschafft. Das dürfte bei den thailändischen Besitzern des Konzerns von hoher Priorität gewesen sein. Ein Cockpit bei einem der beiden Red-Bull-Teams wollte/konnte man ihm aber nicht verschaffen, weswegen man auf eine Alternative setzen musste.

"Wir schätzen Alex sehr, und als unsere Aufstellung für 2022 feststand, war es unser Ziel, ihm einen Platz in einem anderen Team zu verschaffen, wo er mehr F1-Kilometer und Erfahrung sammeln kann, und wir freuen uns, dass uns dies mit Williams gelungen ist", sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

"Alex war in seiner Rolle als Test- und Reservefahrer in diesem Jahr ein äußerst wertvoller Aktivposten, der jedes Wochenende dazu beigetragen hat, die Leistung aus dem Simulator in das Auto zu bringen, aber für seine Karriere war es wichtig, nicht noch eine weitere Saison ohne F1-Rennsitz zu verbringen."

"Da sein Platz in der Startaufstellung für das nächste Jahr gesichert ist, freuen wir uns, dass er diese Chance wahrnimmt, und wir werden seine Fortschritte genau verfolgen."


14:09 Uhr

Nicholas Latifi bleibt an Bord

Gleichzeitig hat Williams auch Nicholas Latifi als Fahrer bestätigt. Der Kanadier geht damit in ein drittes Jahr mit dem Team. "Ich freue mich, ein weiteres Jahr bei Williams zu bleiben. Das liegt zum Teil am neuen Technischen Reglement der Formel 1, aber auch daran, dass sich das Team mit neuen Eigentümern, einem neuen Management und neuen Mitarbeitern im technischen Bereich in eine wettbewerbsfähigere Richtung bewegt", sagt Latifi.

"Ich habe mich hier vom ersten Tag an wohl gefühlt und denke, dass ich hier am richtigen Ort bin, um meine positive Entwicklung fortzusetzen. Das Ziel ist es, weiterhin kleine Verbesserungen zu erzielen, damit wir alle die Chance nutzen können, die sich uns im nächsten Jahr bietet."

"Nicholas hat uns in den letzten drei Jahren immer wieder mit seiner harten Arbeit, seinem Fleiß und seiner positiven Einstellung beeindruckt", betont Teamchef Jost Capito. "Er hat sich während seiner Zeit bei Williams kontinuierlich weiterentwickelt und ist zu einem beeindruckenden F1-Fahrer herangewachsen, wie seine Punkteplatzierungen in dieser Saison zeigen."


14:06 Uhr

Statement von Alexander Albon

"Ich freue mich darauf, 2022 wieder in der Formel 1 zu fahren. Wenn man ein Jahr aus der Formel 1 aussteigt, ist es nie sicher, dass man zurückkehren wird. Ich bin Red Bull und Williams sehr dankbar, dass sie an mich geglaubt und mich auf meinem Weg zurück in die Startaufstellung unterstützt haben", erklärt Albon.

"Es war auch großartig, die Fortschritte zu sehen, die Williams als Team in diesem Jahr gemacht hat, und ich freue mich darauf, ihnen dabei zu helfen, diese Reise 2022 fortzusetzen. Mein Fokus liegt nun wieder auf meiner Rolle als Test- und Reservefahrer bei Red Bull und darauf, das Team im Kampf um die diesjährige Weltmeisterschaft zu unterstützen."

Jost Capito: "Alex ist eines der aufregendsten jungen Talente im Motorsport und bringt aus seiner Zeit bei Red Bull eine große Menge an F1-Erfahrung mit. Seine zahlreichen Podiumsplatzierungen unterstreichen seine Schnelligkeit als Fahrer, und wir wissen, dass er sich im Team in Grove sofort zu Hause fühlen wird", sagt der Teamchef."


14:00 Uhr

Albon: Williams-Wechsel perfekt!

Das ging schneller als gedacht. Williams hat gerade den Nachfolger von George Russell vorgestellt. Tatsächlich hat Red Bull ein Cockpit für Alexander Albon gefunden. Der Thailänder kehrt nach einem Jahr Auszeit in die Formel 1 zurück und tritt 2022 für den Traditionsrennstall an.

Mehr dazu gibt es gleich hier und in unseren News!


13:34 Uhr

Zeitplan Pressekonferenz

Das sind die Paarungen, die morgen an der Fahrer-PK in Monza teilnehmen. Den Auftakt machen dabei die ehemaligen Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel & Charles Leclerc, die mal wieder zusammen dasitzen dürfen.

Ein Fragezeichen gibt es noch bei Alfa Romeo - je nachdem, ob Kimi Räikkönen fahren kann oder Robert Kubica einspringen darf.

Am Freitag in der Teamchef-PK dürfen zudem erst die beiden Italiener Mattia Binotto (Ferrari) und Mario Isola (Pirelli) Rede und Antwort stehen, danach Franz Tost (AlphaTauri) und Frederic Vasseur (Alfa Romeo).


12:58 Uhr

Corinna Schumacher: "Michael fehlt jeden Tag"

Am 15. September erscheint auf Netflix die mit Spannung erwartete Dokumentation über Michael Schumacher. Die Bild-Zeitung hat schon jetzt Vorab-Einblicke veröffentlicht und einige Aussagen seiner Familie dokumentiert.

Wie es Schumacher acht Jahre nach dem Unfall geht, wird dort nicht aufgeklärt werden, aber zumindest gibt Ehefrau Corinna kleine Andeutungen: "Wir leben zu Hause zusammen, wir therapieren, wir machen alles, damit es Michael besser geht und gut geht und dass er unseren Familienzusammenhalt auch einfach spürt?, sagt sie.

"Es ist wichtig, dass er sein Privatleben weiter so genießen kann, so gut, wie es eben geht. Michael hat uns immer beschützt, jetzt beschützen wir Michael."

"Es ist ganz klar, dass Michael mir jeden Tag fehlt, und nicht nur mir, die Kinder, die Familie, sein Vater, alle, die um ihn herum sind. Jeder vermisst Michael", sagt sie weiter und betont: "Aber Michael ist ja da, anders, aber er ist da, und das gibt uns allen Kraft."

Interpretieren kann die Aussagen nun jeder für sich selbst.

Foto zur News: Videokommentar: Was hinter der Albon-Verpflichtung steckt!

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12:27 Uhr

Ralf Schumacher: Alfa der richtige Schritt für Bottas

Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher glaubt, dass Valtteri Bottas mit dem Wechsel zu Alfa Romeo den richtigen Schritt gemacht hat und wieder aufblühen kann: "Valtteri ging es darum, in der Formel 1 zu bleiben. Der kommt jetzt mal in eine Position, wo er das Team anführen darf. Ich glaube, das braucht er auch jetzt", sagt der Deutsche gegenüber 'Sky'.

"Das Talent hat er, aber neben Hamilton war es immer schwierig für ihn. Der Druck war zu groß, von allen Seiten. Auch von uns. Jetzt kann er das in aller Ruhe anführen, hat das gesamte Team hinter sich. Das wird schön sein für ihn."

Dass er 2022 bei einem vermeintlich kleinen Team fahren wird, sollte für bottas kein Problem sein: "Er hat sehr viel Geld verdient, saß im besten Auto der Welt, für viele Jahr. Er hat keinen Grund, traurig zu sein, dass er jetzt was anderes macht."

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