Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ricciardo: Michael Schumacher "der Gott dieses Sports"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ricciardo über sein Duell gegen Michael Schumacher +++ Neues Video: Die Top-10-Kontroversen von Sebastian Vettel +++

10:58 Uhr

Ricciardo: Schumacher "der Gott dieses Sports"

Wir starten heute mit Daniel Ricciardo in diesen Tag, denn der Australier hat 'Sport Bild' ein interessantes Interview gegeben. Darin erinnert sich der 32-Jährige zurück an seine Anfänge in der Formel 1 - jene Zeit bei HRT (2011) als er noch gegen Michael Schumacher fahren durfte.

"Überhaupt zu wissen, dass ich mal im gleichen Fahrerfeld wie Michael in der Formel 1 war, ist schon Wahnsinn für mich", grinst er. "Ich erinnere mich an eines meiner ersten Rennen, in Suzuka hatte ich ein kurzes Duell mit ihm. Es war ein kleines Katz-und-Maus-Spiel auf der Strecke, und das war völlig surreal", gesteht er.

Jede Sekunde habe er genossen. Denn: "Michael hatte schon sieben WM-Titel, er ist der Gott dieses Sports." Nach dem Rennen habe sein Vater gesagt: "Hast du eine Ahnung, was da gerade passiert ist?" Noch heute habe er Gänsehaut, wenn er daran zurückdenke.

10:52 Uhr

It's Friday!

Das Wochenende naht, das letzte Formel-1-freie! Denn bald neigt sich die Sommerpause zu Ende, schon kommende Woche reist der Zirkus nach Spa-Francorchamps in die Ardennen.

Damit die Wartezeit nicht zu lang wird, begleiten wir Dich auch heute wieder durch den Tag. Maria Reyer begrüßt Dich an den Tickertasten - los geht's!

Hinweis: Bei Fragen oder Anregungen schreib uns via Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST"!


11:07 Uhr

Ricciardo über Mick Schumacher: "Bin beeindruckt"

Mittlerweile fährt Ricciardo bereits gegen den Sohn von Michael Schumacher, Mick. 2016 lernten sich die beiden bei einem Charity-Fußballspiel kennen. "Irgendwie hatte ich sofort das Gefühl, dass ich einfach nett zu ihm sein möchte", schildert der McLaren-Fahrer bei 'Sport Bild'.

Denn Schumacher jun. sollte seinen "tiefen Respekt" spüren, "sein Vater ist so eine Legende". Mit dem Nachwuchs verstand er sich auf Anhieb gut, die Chemie habe gestimmt, "da er auch wirklich ein netter Junge ist".

Ricciardo ist in diesem Zusammenhang wichtig zu betonen, dass der Haas-Rookie nicht wegen seines Nachnamens in der Formel 1 fährt. "Alles, was ich von ihm sehe, zeigt mir, dass er seinen Platz hier bei uns verdient hat. Er arbeitet so hart, und ich bin beeindruckt von seinem Weg."


11:15 Uhr

Bitte anschnallen: Eine Runde in Goodwood!

Ex-Formel-1-Pilot und TV-Experte Anthony Davidson hatte in diesem Jahr das Vergnügen, den Mercedes W10 aus der Saison 2019 beim Goodwood Festival of Speed zu pilotieren. Er nimmt uns mit auf eine Runde. Bitte anschnallen!


11:44 Uhr

Todt: Nach der FIA-Präsidentschaft kommt das Buch

Wir wechseln das Thema. Die Ära von Jean Todt endet am 17. Dezember. Der FIA-Präsident wird sein Amt niederlegen, denn er wird im Februar das Maximalalter (75 Jahre) erreichen, außerdem kann er nach drei Amtszeiten nicht wiedergewählt werden.

Es sei noch viel zu früh, um Bilanz zu ziehen, erklärt der Franzose. Vielmehr werde er sich bis zu seinem letzten Arbeitstag "voll und ganz seiner Arbeit widmen", erklärt er. Und er verrät: "Es ist kein Geheimnis, dass ich ein Buch vorbereite, das etwa Ende 2022 erscheinen wird."

"Es wird eine Kombination aus meiner Geschichte", präzisiert er, "der Wahrnehmung einiger Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, und meinem Umgang mit anderen Dingen, die nichts mit dem Rennsport zu tun haben, sein."


12:10 Uhr

Horner: Marko & Mateschitz "noch sehr motiviert"

Im Gegensatz zu Jean Todt denkt Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko im Alter von 78 Jahren nicht an Ruhestand. Der Österreicher reist weiterhin zu allen Rennen und gilt als graue Eminenz, die von Graz aus alle Formel-1-Aktivitäten lenkt.

"Ich denke, [das ist] die Bergluft. Ich meine, man würde auch nicht glauben, dass Toto [Wolff] schon 65 ist!", scherzt Christian Horner. Sowohl Marko als auch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz (77) seien in "guter Verfassung". Die Frage der Nachfolge stelle sich daher nicht.

"Sie sind immer noch sehr motiviert, was die Formel 1 angeht." Das zeige das Engagement von Red Bull in der Königsklasse, mit zwei Rennställen, dem Motorenprojekt ab der kommenden Saison und der Austragung eines Grand Prix. Das alles wäre ohne den Antrieb der beiden Steirer niemals möglich gewesen, weiß der Brite. "Das zeigt, dass das Alter, ob jung oder am anderen Ende der Skala, kein Hindernis ist."


12:32 Uhr

Marko: So wurde er auf Verstappen aufmerksam

Apropos Helmut Marko. Der Österreicher hat 'ServusTV' gemeinsam mit Max Verstappen ein Interview gegeben und darin verraten, wie er den Niederländer einst entdeckt hat. "Talent haben alle", stellt der Grazer zunächst klar, "aber dieser unglaubliche Speed, den er in einem Formel-3-Rennen unter permanent wechselnden Bedingungen [gezeigt hat]", habe ihn am Ende überzeugt und beeindruckt.

"Er ist dort, ich glaube, zwei Sekunden im Schnitt schneller gefahren als alle anderen. Und da war das klar, dass das ein außergewöhnliches Talent ist." Danach führte der Red-Bull-Motorsportkonsulent ein Gespräch mit dem Teenager. "Und da hat er auch beeindruckt. Da hat er sich gut vorbereitet, und das war eines der längsten Gespräche, die ich mit einem Fahrer gehabt habe."

Rund eineinhalb Stunden sei Verstappen im Grazer Büro von Marko gesessen. "Normalerweise", so der 78-Jährige, dauere ein solches Gespräch nur gut 20 Minuten. "Aber es ist einfach in die Tiefe gegangen und ich habe gemerkt, welcher Wille und welcher Ehrgeiz [vorhanden ist]."


12:40 Uhr

Williams: Die Fabrik in der Sommerpause

In der Sommerpause gibt es traditionell einen zweiwöchigen Shutdown, in diesem Zeitraum darf an den Boliden nicht gearbeitet werden. In den Fabriken steht die Zeit dennoch nicht still, wie uns Williams in diesem Video zeigt. Ein Blick hinter die Kulissen in Grove!


Williams: Die Fabrik in der Sommerpause

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12:51 Uhr

Latifi: "... wäre ein Grund zur Sorge"

Williams-Pilot Nicholas Latifi holte mit P7 in Ungarn die beste Platzierung für das strauchelnde Traditionsteam seit Felipe Massas siebten Rang 2017 in Brasilien. Der Kanadier stellte damit im internen Duell gegen George Russell auf 3:7 (in den Rennen).

"Er macht immer noch stetige Fortschritte. Es wird alles besser und er macht einen guten Job. Ich denke, wenn er häufiger ins Q2 kommt, wird ihm das sehr helfen", analysiert Dave Robson, leitender Ingenieur bei Williams, die Performance von Latifi.

"Wenn ich mich noch so früh in meiner Formel-1-Karriere nicht weiterentwickeln würde, wäre das ein Grund zur Sorge", stimmt er seinem Ingenieur zu. Und: Die größte Verbesserung habe er im Qualifying zeigen können, "was letztes Jahr ein großes Problem war." Allerdings steht es im Quali-Duell weiterhin 0:11 für Russell.

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