Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Red-Bull-Teamchef: Perez "erfüllt seine Rolle" wie erhofft

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Christian Horner zeigt sich zufrieden mit Sergio Perez +++ Pirelli: So läuft die Entwicklung der 18-Zoll-Räder +++

11:03 Uhr

Red Bull "zufrieden" mit Perez' Leistungen

"Ich denke, Sergio hat die Rolle erfüllt, die wir uns erhofft haben", meint Christian Horner. Der Red-Bull-Teamchef zieht nach dem ersten halben Jahr mit dem Mexikaner eine erste Bilanz. Und diese fällt durchwegs positiv aus. Schon in Aserbaidschan habe man gesehen, dass sich Sergio Perez seiner neuen Aufgabe bewusst ist.

"Das hat man in Baku gesehen, als er den Sieg an dem Tag holte, an dem er Lewis unter Druck setzen konnte." Außerdem sammle der Teamkollege von Max Verstappen wichtige Konstrukteurspunkte und verhalte sich wie ein Teamplayer, etwa in Frankreich (Stallorder).

"Er ist ein großartiger Teamplayer und wir sind sehr zufrieden mit dem Job, den er macht." Es sei zwar eine mutige Entscheidung gewesen, nicht auf einen Rookie aus dem eigenen Kader zurückzugreifen, "aber ich denke, es war die richtige Entscheidung", so Horner. Winkt also schon bald die Vertragsverlängerung ..?

15:49 Uhr

Zeitreise #1: Schumachers vierter Streich

Heute vor genau 20 Jahren hat sich Michael Schumacher in Ungarn seinen vierten WM-Titel gesichert. Mit dem 51. Formel-1-Sieg stellte er außerdem die fast ein Jahrzehnt gültige Bestmarke von Alain Prost ein, mit dem Gewinn des vierten Titels zog er ebenfalls mit dem französischen Rennfahrer gleich.

Zudem bedeutete der Ferrari-Doppelsieg durch Schumacher und Rubens Barrichello, dass Ferrari ebenfalls vorzeitig die Konstrukteurswertung der Formel 1 für sich entschieden hatte.

- Alle Fakten zum Rennen gibt's in unserer Datenbank!


15:33 Uhr

Sainz: "Immer gut mit Teamkollegen verstanden"

Kommen wir nun zu den aktuellen Ferrari-Piloten. Carlos Sainz hat sich im ersten halben Jahr bereits gut eingelebt in Maranello. Der Spanier liegt gar um drei Punkte vor Teamkollegen Charles Leclerc in der Fahrer-Wertung. Nicht nur auf der Rennstrecke arbeiten die beiden zusammen, sondern auch abseits stimmt die Chemie.

"Es ist nicht so, dass ich dem eine große Bedeutung beimesse. Es ist einfach etwas, das mir ganz natürlich vorkommt. Ich habe mich immer gut mit meinen Teamkollegen verstanden", schildert Sainz auf seine Beziehung zum Monegassen angesprochen.

Er fahre in der Formel 1 nicht nur, um sich mit den besten Rennfahrern zu messen, sondern auch "um die Atmosphäre zu genießen" und auch um eine gute Beziehung zu seinem Garagennachbarn zu pflegen, "der eigentlich ein cooler Typ ist".


15:13 Uhr

Zendeli: "Schumacher muss man erst einmal heißen"

Mit Mick Schumacher hat Haas einen besonders prominenten Namen in die Formel 1 geholt. Dank der Zusammenarbeit mit Ferrari erhielt der Deutsche einen Platz beim US-Rennstall. Ein Weg, der nicht für jeden Nachwuchsfahrer so klar vorgezeichnet ist. Das weiß auch Lirim Zendeli.

Der Formel-2-Pilot aus Bochum meint auf Schumachers Karriereweg bei 'Sport1' angesprochen: "Den Weg kann ich nicht nacheifern, denn Schumacher muss man erst einmal heißen. Man muss es auch erst einmal schaffen, mit dem Namen in die Formel 1 zu kommen."

Das habe seine Vor- und Nachteile, so der 21-Jährige. "Er ist seinen eigenen Weg gegangen und ich muss meinen eigenen Weg finden - hoffentlich mit demselben Ende."


14:49 Uhr

Haas: Erfolglose Saison 2021 "nicht beschönigen"

Zurück zu Haas: Nach dem starken fünften WM-Rang 2018 ging es immer weiter bergab für das US-Team. Die Truppe konnte in den vergangenen beiden Saisons nur Williams hinter sich halten. Teambesitzer Gene Haas entschied sich daher vor diesem Jahr zu einem radikalen Schritt: Er entschied sich für eine komplett neue Fahrerpaarung, die nicht nur jugendliche Frische mitbringt, sondern auch das nötige Kleingeld.

Daher war von Anfang an klar, dass die Saison 2021 ein Übergangsjahr für das Team werden würde. Günther Steiner will diese Tatsache, dass jedes erfolglose Rennwochenende schmerzt, "nicht beschönigen". Die Offenheit, mit der Haas allerdings an die Sache herangegangen ist, habe den Schmerz ein wenig gelindert.

"Schon im Vorjahr haben wir nicht davor zurückgeschreckt, von einem Übergangsjahr zu sprechen. Daher würde ich es auch nicht als schlechtes Jahr bezeichnen, weil es nicht schlecht ist, wenn man weiß, was man erwarten kann", erklärt Steiner seine Philosophie. Zu wissen, dass sich die Situation im kommenden Jahr hoffentlich verbessern werde, treibe ihn und seine Mannschaft an.


14:35 Uhr

Formel-2-Pilot: Vettel "verstellt sich für niemanden"

Von einem zu einem anderen deutschen Fahrer. Sebastian Vettel hat zuletzt ein turbulentes Rennwochenende in Ungarn erlebt. Der Deutsche schaffte es auf das Podium, jedoch wurde ihm Rang zwei wieder aberkannt. Es wurde zu wenig Benzin im Tank des Aston Martin nach dem Rennen gefunden.

Auch abseits der Strecke sorgte der Heppenheimer für Aufregung, denn er solidarisierte sich mit der LGBTQI+-Community in Ungarn. "Er ist eben, so wie er ist. Er verstellt sich für niemanden", weiß Nachwuchspilot Lirim Zendeli.

Im 'AvD Motor & Sport Magazin' bei 'Sport1' sprach der Deutsche über seinen Landsmann. Ablenkung sei diese Art von Aktivismus keineswegs, glaubt der Formel-2-Fahrer. "Es lenkt dann nicht ab, wenn es wirklich seine Meinung ist." Und Zendeli merkte auch an: "Er ist auch in der Position, sich da hinstellen zu können und so Widerstand zu leisten."


13:49 Uhr

Alles Gute, Nico Hülkenberg!

Nico Hülkenberg feiert heute seinen 34. Geburtstag, wir gratulieren! Ob sich der Emmericher beim Auspusten der Kerzen auf der Torte ein Cockpit für 2022 wünscht? Es bleibt wohl sein Geheimnis ;-)


13:35 Uhr

Haas: Unfälle der Rookies haben keinen Einfluss auf 2022

Zuletzt sorgte Günther Steiner mit Kritik an Mick Schumacher für Aufregung. Der Haas-Teamchef merkte an, dass seinen Rookies mittlerweile "zu häufig" Unfälle passieren. Unter anderem crashte der Deutsche bereits in zwei Qualifyings schwer, was auch hohe Kosten nach sich zog.

Wurde die Entwicklung des 2022er-Autos aufgrund der Crashs beeinträchtigt? "Nicht wirklich", gibt Steiner Entwarnung. "Ich meine, man verwaltet ein Budget. Management bedeutet, viele Dinge zu managen, und eines davon ist das Budget, und man muss einfach seine Prioritäten setzen."

"Aber es ist nicht so, dass wir sagen, dass wir wegen der Unfälle den Heckflügel für nächstes Jahr nicht entwickeln können. Das wird nicht passieren. Wir werden Wege finden, das zu umgehen und versuchen, irgendwo zu sparen", so der Südtiroler.


13:17 Uhr

Haas: Wie weit nach vorne geht es 2022?

Bei Haas war die Entscheidung eine einfache, wann man den Fokus in der Entwicklung auf 2022 legt. Teamchef Günther Steiner verrät: "Wir haben uns entschieden, früh zu beginnen, auch weil wir kein Potenzial im diesjährigen Auto gesehen haben, um es weiterzuentwickeln und schneller zu werden."

Daher sei das Team in einer "viel einfacheren Position" gewesen als die Konkurrenz, die um Siege und WM-Titel fährt. "Wir sind bei unserer Idee geblieben. Wir haben uns entschieden, uns voll und ganz auf das nächste Jahr zu konzentrieren. Hoffentlich zahlt sich das aus."

Steiner zeigt sich "recht zuversichtlich", dass Haas den Weg wieder zurück ins Mittelfeld findet. "Wie weit nach vorne es geht? Mal sehen. Das hängt auch von den anderen ab, wie gut sie sind. Daher hoffe ich, dass sie nicht besonders gut sein werden. Das würde vieles einfacher machen", schmunzelt er.

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