Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Steiner: Können nicht so tun, als ob alles gut wäre!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Max Verstappens Pläne in der Sommerpause +++ Christian Horner: Glück wird sich wenden +++ Bilanz von Mick Schumacher +++

11:33 Uhr

Steiner: Keine Bewertung

Haas-Teamchef Günther Steiner will hingegen keine Bewertung über seine Fahrer abgeben. Nach einer Zahl von 1 bis 10 gefragt, sagt er: "Nein, ich gebe keine Bewertungen ab. Ich gebe nicht gerne Bewertungen ab, weil sie immer falsch interpretiert werden. Weißt du, wenn du ihnen keine 10 von 10 Punkten gibst, bist du ein schlechter Mensch."

"Und wenn man ihnen eine schlechte Note gibt, beschweren sich Leute wie Christian Nimmervoll darüber, dass ihre Helden nicht die 10 von 10 bekommen", gibt er eine Spitze in Richtung unseres Chefredakteurs ab. Dabei vergeben wir doch eigentlich selbst unsere Noten nach jedem Rennen ;)

Zuletzt hatte es etwas Aufregung um Steiner gegeben, weil er Schumacher nach dessen Unfall in Ungarn kritisierte. Er selbst sagt: "Es gibt eine Menge guter Dinge in der ersten Hälfte der Saison, die wir gelernt haben, wir müssen sie nur nehmen und in der zweiten Hälfte der Saison mehr davon machen, aus dem lernen, was wir in der ersten Hälfte der Saison hatten."

Viel Negatives hätte es nicht gegeben. "Aber wenn es Negatives gibt, muss man das auch ansprechen. Wir können nicht einfach so tun, als ob alles gut wäre, bis es wirklich schlecht ist", so Steiner. "Wissen Sie, das ist ein sehr wettbewerbsorientierter Sport. Und wenn man nicht ehrlich zu den Dingen ist, wird man in diesem Sport niemals erfolgreich sein."

16:03 Uhr

Das wollte uns McLaren mittteilen

McLaren hatte für 16 Uhr eine Ankündigung vorberietet, und wie erwartet war es für die Formel 1 nicht sonderlich relevant. Es dreht sich um die Extreme E, wo man ebenfalls bald verteten sein wird. Dort hat man Rallye-Ass Tanner Foust als Fahrer verpflichtet.


15:38 Uhr

Ralf Schumacher zufrieden mit seinem Neffen

Um noch einmal zurück zur Bilanz von Mick Schumacher zu kommen. Auch Onkel Ralf hat seine Einschätzung zum Haas-Piloten gegeben - und die fällt positiv aus: "Ich bin sehr zufrieden mit dem, was Mick bis jetzt erreicht hat", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'

Seine Begründung: "Er ist immer schneller als sein Teamkollege. Es gab nur ein Rennen, in dem er einige Probleme hatte. Aber abgesehen davon ist er [Nikita Masepin] meilenweit voraus, meistens eine halbe Sekunde oder sechs Zehntel."

Dass Mick laut ihm manhcmal etwas "über dem Limit" fährt, sei aber normal für Rookies. Das sehe man schon an Yuki Tsunoda, und der Haas ist für ihn noch einmal deutlich schwieriger zu fahren als der AlphaTauri.

"Diese Autos und vor allem der Haas sind so schwierig am Limit zu fahren. Wenn man das einmal verliert, landet man im Kiesbett oder in der Mauer", so Schumacher.

"Aber abgesehen davon macht er einen guten Job. Selbst mit seinen Ingenieuren führt er gute und enge Gespräche. Und wenn man sich seine Qualifying-Sessions anschaut, dann werden sie wirklich Stück für Stück besser. Es ist also wirklich schön, ihm zuzusehen."


15:14 Uhr

Vom Fahrrad zum SUV

Gestern noch hat Valtteri Bottas die Schotterstraßen in den USA auf seinem Fahrrad in Angriff genommen, heute steigt er lieber auf einen SUV um. Im Mercedes GLS 63 ist der Finne mit Freundin Tiffany in den Staaten unterwegs. Beim Anblick der Umgebung kann man schon mal neidisch werden.


15:11 Uhr

14:39 Uhr

2022: Ein Märchen wie Brawn?

Theoretisch besteht für McLaren auch 2022 eine Chance, denn das neue Reglement bringt alle Teams wieder auf ein ähnliches Niveau. Dass man aus dem Nichts zum Titel fahren kann, hat 2009 Brawn bewiesen, die mit Jenson Button Weltmeister wurden.

Doch an eine Wiederholung glaubt Brown nicht: "Wir werden unser Bestes geben, und bei der neuen Formel weiß man nie, wer es richtig und wer es falsch machen wird", sagt er. "Brawn hat über Gewicht geboxt und war nicht das ressourcenstärkste Team.

Doch dank eines cleveren Tricks wie dem Doppeldiffusor konnte man sich einen Vorsprung sichern. "Aber ich glaube auch, dass die Regeln heute so viel strenger sind, dass es in der heutigen Welt viel schwieriger ist, einen großen, klaren Vorteil wie diesen zu finden", so Brown.


14:12 Uhr

Zak Brown: Ab 2024 keine Ausreden mehr

McLaren rüstet seine Infrastruktur derzeit komplett auf. Zwar hat man dadurch aktuell einen kleinen Nachteil, ab 2024 darf es laut Geschäftsführer Zak Brown aber keine Ausreden mehr geben, weil man dann auf dem gleichen Stand wie die Topteams sein soll. Soll heißen: Der Kampf um den WM-Titel ist Pflicht.

"Ich denke, dass wir in der Saison 2024 keine Ausreden mehr haben werden. Ich würde gerne glauben, dass der Sport dann so wettbewerbsfähig sein wird, dass es eine Vielzahl von Teams gibt, die um die Meisterschaft kämpfen", sagt er. "Ich glaube, dass wir eines davon sein werden."

Noch vor vier Jahren fand sich McLaren auf Rang neun der Konstrukteurs-WM wieder, konnte sich seitdem aber stetig steigern und 2020 Rang drei holen. Auf selbigem liegt man auch in der aktuellen Saison.

"Wir sind Neunter, Sechster, Vierter, Dritter geworden. Und jetzt sind wir Dritter. Ich denke, es wird schwieriger, je näher man an die Spitze kommt, also glaube ich nicht, dass es zwei, eins wird. Das wäre zwar schön, aber ich glaube nicht, dass das passieren wird."

Denn bis 2024 hängt man in Sachen Infrastruktur noch hinterher. "Und bis dahin werden wir aus den vorhandenen Möglichkeiten das Beste machen", so Brown. "Solange wir da nicht aufgeholt haben, wird es schwierig, die Konkurrenz im direkten Duell zu besiegen."


13:42 Uhr

McLaren teast

McLaren hat für 16 Uhr MESZ eine Vorstellung angekündigt, in der "das neue Familienmitglied" präsentiert werden soll. Wir sind mal gespannt, was das sein wird. Aber mit irgendetwas Spektakulärem solltet ihr in der Sommerpause vielleicht nicht rechnen ;) Aber wir bleiben dran.


13:16 Uhr

Steiner: Keine Aufweichung der Budgetgrenze für Unfälle

In den vergangenen Tagen hatte es immer wieder Diskussionen darüber gegeben, ob man Unfallschäden, für die man nichts kann, aus der Budgetgrenze rauszunehmen. Doch Haas-Teamchef Günther Steiner ist klar dagegen. Sein kleines Team muss auch damit klarkommen, wenn ein Unfall passiert, und kann nicht einfach Geld nachschießen. Das muss man hinnehmen.

"Wir müssen damit leben. Wir müssen ein Budget dafür einplanen, wir müssen flexibel genug sei", sagt er. "Das ist gutes Management. Man muss sich anpassen, wie viele Unfälle man hat. Ich denke, das ist Teil des Rennsports und wird Teil davon sein, wie viel Risiko man in einem Rennen eingeht."

"Ich denke also, dass die Unfälle ein Teil des Rennsports sind. Man kann das Budget oder die Regeln nicht an die Anzahl der Unfälle anpassen, denn für mich ist hier keine Änderung erforderlich", so Steiner.

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