GP Großbritannien

Formel-1-Liveticker: Hamilton: Crash "erinnert an die Gefahren dieses Sports"

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Großbritannien-GP: Crash zwischen WM-Rivalen Verstappen & Hamilton +++ Entwarnung: Verstappen geht es gut +++

15:05 Uhr

F1-Talk im Video: Die Analyse des Rennes!

Heute Abend um 20:30 Uhr haben wir den Grand Prix von Großbritannien analysiert! Und es gab Einiges zu besprechen!

Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren haben sich diesmal nicht nur den deutschen Piloten gewidmet, sondern das gesamte Renngeschehen aufgearbeitet - natürlich vor allem den Crash zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen. Du kannst das Video on demand auf unserem Portal oder auf YouTube nachschauen!

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22:38 Uhr

Gute Nacht!

Was für ein Rennen! Wir müssen die Geschehnisse nun erst einmal verarbeiten, das könnte auch ein wenig Schlaf rauben. Wer wird heute Nacht aber besonders schlecht schlafen? Das liest Du dann morgen in unserer traditionellen Montagskolumne ;-)

Für heute verabschiedet sich Maria Reyer. Vielen Dank für dein Interesse. Ich würde mich freuen, wenn Du morgen wieder mit dabei bist. Dann werden wir natürlich weitere Stimmen zum Hamilton/Verstappen-Crash aufarbeiten. Bis dann!


Fotos: F1: Grand Prix von Großbritannien (Silverstone) 2021



22:23 Uhr

Hamilton: "Erinnerung an die Gefahren dieses Sports"

Wie schon Max Verstappen vorhin hat sich nun auch Lewis Hamilton auf Social Media noch einmal zu Wort gemeldet. Er schreibt, dass der Unfall des Red-Bull-Piloten heute eine "Erinnerung" an die Gefahren in der Formel 1 war.

Und: "Ich sende Max meine besten Wünsche." Der Niederländer sei ein "unglaublicher Konkurrent". Daher freut sich Hamilton darüber, dass es ihm gut gehe nach dem heftigen Abflug.

Gleichzeitig merkt er aber auch an: "Ich werde immer hart fahren, aber immer fair. Mein Team hat da draußen Mut und Ausdauer gezeigt. Es ist ein Traum, vor heimischem Publikum zu gewinnen."


22:17 Uhr

Schumacher: "Zufrieden bin ich nicht"

Und wie lief es beim zweiten Deutschen im Feld? Mick Schumacher kam auf dem letzten Platz ins Ziel, eineinhalb Sekunden hinter Teamkollegen Nikita Masepin. Was hat dazu geführt, dass er am Ende hinter dem Russen gelandet ist? Etwa ein technisches Problem?

"Nicht, dass ich wüsste", winkt er im 'Sky'-Interview ab. "Ich glaube, dass die Herangehensweise an diesen zweiten Stint falsch war. Wir haben versucht, den Reifen etwas zu schonen, speziell zu Anfang. Er ist aber ziemlich Attacke gefahren am Anfang. Da ist er halt an mir vorbeigefahren."

Nachsatz: "Zufrieden bin ich nicht."


22:13 Uhr

Vettel: Das führte zum Dreher & Ausfall

Zunächst wollen wir nun noch aufklären, warum Sebastian Vettel das Rennen vorzeitig aufgeben musste. Der Heppenheimer erlebte einen Tag zum Vergessen. Zunächst drehte er sich im Zweikampf mit Fernando Alonso in Woodcote nach dem Re-Start. In Runde 40 musste er den Wagen schließlich in der Garage abstellen.

"Das Wochenende hat vielversprechend ausgesehen, ohne Probleme hätten wir in den Punkten landen sollen. Daher bin ich sehr enttäuscht, dass ich die Kontrolle über das Auto im Rad-an-Rad-Duell mit Fernando verloren habe. Ich bin mir nicht sicher, was passiert ist, aber ich habe mich verschätzt, Grip verloren und mich weggedreht."

Danach war er am Ende des Feldes angekommen. "Ich konnte das Rennen schließlich nicht beenden, weil das Team ein Problem an der Kühlung festgestellt hat."


22:07 Uhr

Chefarzt Roberts: So hat er den Crash erlebt

Bevor wir uns zum Abschluss heute noch den deutschen Piloten widmen wollen, hören wir uns an, was Formel-1-Chefarzt Ian Roberts zum Unfall von Max Verstappen zu sagen hatte. Er hat bei 'Sky' über seinen Einsatz nach der Kollision gesprochen.

"Als wir um die Kurve kamen und auf den Bildschirm schauten, sah es so aus, als würden wir einen Überschlag sehen, aber zum Glück nicht. Es war ein ziemlich beeindruckender Einschlag in die Reifen. Wir haben ihn so schnell wie möglich untersucht, während er noch im Auto saß, aber offensichtlich wollte er aussteigen."

Danach stieg Verstappen langsam aus und wurde ins Medical-Center an der Strecke gebracht. Gab es die Vermutung, dass der Niederländer eine Gehirnerschütterung erlitten haben könnte? "Es besteht immer die Möglichkeit, dass das der Fall ist."


21:50 Uhr

Wolff: Unterstützung von Bottas "sehr wichtig"

"Ich bin meinem Teamkollegen so dankbar. Er ist ein großartiger Teamkollege. Heute hätte ich ohne ihn nicht gewonnen", merkte Lewis Hamilton in der Pressekonferenz an. Gemeint ist natürlich die Teamorder, gegen die sich Valtteri Bottas in Runde 40 gar nicht erst gewehrt hat.

"Das war sehr wichtig, denn statistisch gesehen sind seine Chancen, die Meisterschaft zu gewinnen, im Vergleich zu Lewis sehr gering", ist Mercedes-Teamchef Toto Wolff über das Fairplay von Bottas erfreut. "Lewis ist mittendrin im WM-Kampf und wir haben das besprochen. So hart es für einen Fahrer auch ist, es gibt hier in der diesjährigen Meisterschaft keinen Spielraum."

Generell sei der Finne ein "brillantes" Wochenende in Silverstone gefahren, meint Wolff.


21:40 Uhr

Wolff: Meisterschaft bleibt weiterhin "sehr intensiv"

Wie wird sich dieser erste Zusammenprall zwischen den beiden WM-Rivalen, den viele Experten bereits vor Wochen kommen sahen, auf den Kampf um die Weltmeisterschaft auswirken? Das Duell sei schon bislang "sehr intensiv" gewesen, betont Toto Wolff.

"Denn wir haben mit allem, was wir haben, gekämpft, um im Rennen zu bleiben, während wir wussten, dass wir nicht so stark performen wie Red Bull und Honda. Deshalb haben wir in der Vergangenheit große Punkteverluste gehabt und heute haben wir viele Punkte geholt. Das gleicht sich also immer wieder aus."

Zur Performance merkt der Mercedes-Teamchef außerdem noch an: "Die Upgrades waren nicht groß, aber wenn man sie zusammenzählt, macht es einen Unterschied. Aber ich denke, wir sind immer noch ein bisschen unterlegen, was die Leistung angeht, daran besteht kein Zweifel."


21:30 Uhr

Wolff: "War schon viele Male bei den Stewards"

In seiner Medienrunde vorhin hat Toto Wolff außerdem über seinen Besuch bei den FIA-Kommissaren gesprochen, den vorhin schon Red-Bull-Kollege Christian Horner angesprochen hat. Hält er es für richtig, dass die Teamchefs in eine Entscheidungsfindung einmischen?

"Mir wurde gesagt, dass es im Radio eine Schimpftirade an Michael [Masi] über alles Schlechte in der Welt gab, und dann bin ich hin und habe meine Meinung gesagt. Ich war schon viele Male in meinem Leben bei den Stewards."

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