Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: "Flexiwings": Red Bull dreht den Spieß jetzt um!

Das war heute im F1-Liveticker los: +++ Thema "Flexiwings": Jetzt geht's um den Frontflügel! +++ Red Bull vs. Mercedes: Vorteil auf den Geraden dank Honda? +++

10:49 Uhr

"Letzte Nacht" im Video: Ab 19 Uhr auf Youtube!

Heute spielt die österreichische Herren-Nationalmannschaft um 18 Uhr bei der Fußball-Europameisterschaft gegen die Ukraine - und es geht um alles. Warum das hier jetzt Thema ist? Weil Christian Nimmervoll seinen Landsmännern heute alle zur Verfügung stehenden Daumen drücken wird.

Das bedeutet auch, dass unser "Letzte-Nacht"-Video diesmal schon vorher aufgezeichnet und ab 19 Uhr auf unserem YouTube-Kanal zu sehen sein wird! Gewohnt subjektiv werden meine Kollegen darin ihre beiden Kolumnen besprechen und darlegen, wen der jeweils andere gewählt und diesmal gut oder schlecht hätte schlafen lassen. Reinschauen!

Die geplanten Themen heute:
- Am besten geschlafen: Seidl
- Bottas: "Warum zur Hölle hört mir keiner zu?"
- Undercut: So wurde Verstappen vs. Hamilton entschieden
- Verstappens Rennen erklärt: Tracklimits & Boxenfunk
- Perez: Die bessere Nummer 2?
- Am schlechtesten geschlafen: Leclerc
- Aston Martin: Scharfe Aussage vom Teamchef
- Flexiwings: Da kommt noch was!


"Letzte Nacht": Hamilton nach Frankreich unter Druck!

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09:34 Uhr

Servus!

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen! Unter diesem Motto steigen wir heute in die zweite Woche des Triple-Headers ein. Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Montag. Maria Reyer darf Dich heute wieder begrüßen.

Wir schauen uns gleich an, welche Erkenntnisse Red Bull und Mercedes in Frankreich gewonnen haben, und was das für die beiden Österreich-Rennen bedeutet.

Bevor es aber losgeht, sei noch ein Hinweis in eigener Sache erlaubt: Du hast eine Frage oder Anregung? Dann schreib uns entweder via Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST". Gerne kannst Du uns auch auf Facebook, Instagram und YouTube folgen!


09:47 Uhr

Honda-Motor "absolut auf Augenhöhe mit Mercedes"

Wir starten heute mit dem WM-Duell in diesen Tickertag. Denn gestern im Grand Prix von Frankreich konnte Red Bull Rivalen Mercedes auf einer "normalen" Rennstrecke schlagen. Die Bullen konnten die Dominanz der Silberpfeile in Le Castellet brechen und den dritten Saisonsieg in Serie einfahren. Eine Machtdemonstration.

Was dabei aufgefallen ist: "Das ist das erste Mal, dass Mercedes sich so richtig schwertut auf den Geraden, das kennen wir noch nicht so wirklich", meinte Nico Rosberg gestern als Experte bei 'Sky'. Red Bull hat von Honda in Frankreich planmäßig einen neuen Motor für Verstappen, Perez und Gasly erhalten.

"Also der Honda-Motor muss mittlerweile auch richtig gut sein, man munkelt auch, dass er absolut auf Augenhöhe ist mit Mercedes", plauderte der Weltmeister von 2016 aus.


09:54 Uhr

Wolff: Honda-Motor hat "riesigen Schritt" gemacht

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat in seiner Analyse ebenso angemerkt, dass Red Bull gemeinsam mit Honda einen "riesigen Schritt vorwärts" gemacht habe mit der Einführung der zweiten Power-Unit. Allerdings sind größere Entwicklungssprünge per Reglement gar nicht erlaubt.

Wie sind die Aussagen des Österreichers daher zu verstehen? "Das kann man schon machen, wenn man die Haltbarkeit erhöht, dann kann man vielleicht auch mehr Performance herausholen, trotzdem man nahezu gleiche Hardware hat. Die haben eindeutig einen großen Sprung gemacht, größer als wir das gemacht haben."

Das habe man auf den Geraden in Le Castellet gut beobachten können. "Da gibt es im Moment kein Vorbei."


09:55 Uhr

Horner: "Ich weiß nicht, worauf er sich bezieht"

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat in seiner Medienrunde gestern ebenso betont, dass es Honda nicht erlaubt sei, Fortschritte zu machen. "Ich weiß nicht, worauf er sich da bezieht. Das ist die gleiche Spezifikation wie bei der ersten Power-Unit."

Was geholfen hat: der schmalere Heckflügel. "Daher war unsere Performance auf den Geraden so stark, aber ich denke auch, dass Honda einen tollen Job macht."


10:14 Uhr

Honda: Was zur Verbesserung geführt hat

Was sagt Honda selbst zur starken Leistung von Red Bull in Frankreich? Mein japanischer Kollege Ken Tanaka hat uns soeben Aussagen von Honda-Technikchef Toyoharu Tanabe zukommen lassen. Dieser zeigt sich erfreut und spricht von einem "zufriedenstellenden Ergebnis für Honda".

Die gesamte Mannschaft stehe unter großem Druck, gleichzeitig habe man in der Zusammenarbeit mit dem Topteam alle Stärken ausspielen können und keine Fehler gemacht, so Tanabe. Er bestätigt außerdem: "Die Power-Unit ist immer die gleiche, aber wir lernen, wie wir etwa mit der Energie besser haushalten können." Diese täglichen kleinen Schritte hätten schließlich zur Verbesserung geführt.

Auf die beiden Österreich-Rennen werde sich Honda akribisch vorbereiten, um zwei gute Wochenenden in Serie abzuliefern. "In Österreich hat Honda zum ersten Mal 2019 mit Red Bull gewonnen", merkt Tanabe außerdem an. Die guten Erinnerungen spornen sein Team zusätzlich an.


10:25 Uhr

Wolff über Österreich: "Mache mir keine Illusionen"

Was bedeutet diese Ausgangslage für Mercedes in Spielberg? "Ich mache mir keine Illusionen", entgegnete Toto Wolff gestern in seiner deutschen Medienrunde. Denn: Mit dem aktuellen Paket, das Red Bull mit Chassis und Motor habe, werden die WM-Führenden "schwierig zu knacken" sein.

Im Rennen ist der W12 meist ein wenig stärker als im Qualifying, weiß der Teamchef. Aber: "Was wir an Vorteil auf den Geraden hatten, haben wir nicht mehr." Und wenn man sich das Layout des Red-Bull-Rings ansieht, dann wird man feststellen: Es gibt drei lange Geraden in Spielberg.

Vor allem nach Kurve 1 den Berg hinauf spiele Motorenpower eine wichtige Rolle. "Das ist die einzige Chance, die du hast. Oder auf der folgenden Geraden, da musst du halt auch schneller sein, und das sind wir im Moment nicht", so Wolff.

Hinzukomme aus seiner Sicht, dass der Mercedes in den "engen" Kurven 3 und 5 "nicht ganz glücklich" sein werde.


10:36 Uhr

Wer hat letzte Nacht schlecht geschlafen?

Ob Toto Wolff aufgrund dieser Aussichten letzte Nacht schlecht geschlafen hat, das ist nicht überliefert. Auch ob Charles Leclerc nach seinem wohl "schwierigsten Rennen" in seiner noch jungen Formel-1-Karriere (Platz 16) schlecht geschlafen hat, wissen wir nicht.

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat in seiner traditionellen Montagskolumne heute aber einige Gründe dafür aufgeschrieben.

Kollege Stefan Ehlen hat sich hingegen Gedanken darüber gemacht, wer besonders zufrieden eingeschlafen ist gestern. Und er hat einen Kandidaten gefunden, der auf den ersten Blick überraschen mag.

Zu den Kolumnen:

- Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat

- Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat


11:03 Uhr

"Flexiwings": Folgt jetzt die Retourkutsche?

Du hast Dich schon gefreut, dass die "Flexiwings" in Frankreich kein Thema mehr waren? Nun, zu früh gefreut! Zwar hat die FIA vor dem Grand Prix in Le Castellet strengere Tests für die Heckflügel eingeführt, nachdem Mercedes Red Bull beschuldigt hatte, das Reglement gar zu großzügig ausgelegt zu haben.

Jetzt könnte die Retourkutsche folgen. Bei 'Sky' hat Helmut Marko am Wochenende angekündigt: "Die FIA ist jetzt an der ganzen Angelegenheit dran. Es gibt genug Beweismaterial dafür, dass sich dieser [Mercedes-]Frontflügel derartig drastisch verbiegt."

Dieses Argument hat Red Bull schon nach dem Grand Prix in Spanien vorgebracht, nachdem Lewis Hamilton die ersten Anspielungen über "biegsame" Heckflügel am RB16B gemacht hatte. Marko drohte in Aserbaidschan gar mit einem Gegenprotest.

Er erwartet nun, dass es "die gleiche Reaktion" geben werde wie beim Heckflügel. Konkret: "Eine Warnung für zwei Rennen, und dann kommt die stärkere Kontrolle."

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