Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Marko freut sich: "Das war Vettel, wie wir ihn kennen"

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Marko über Vettel: "Wandel in kurzer Zeit gelungen" +++ Mercedes nimmt Hamilton nach Baku-Verbremser in Schutz +++

16:43 Uhr

Marko erfreut: "Das war Vettel, wie wir ihn kennen"

"Das war Vettel, wie wir ihn kennen", meint Helmut Marko im Interview bei den Kollegen von 'auto motor und sport' zur Leistung von Sebastian Vettel in Baku. Der Deutsche konnte sein erstes Podium für Aston Martin einfahren, und die ersten Führungskilometer in Grün sammeln.

"Wie er schon auf das Podium gesprungen ist. Aber vor allem seine Überholmanöver. Die Kämpfe mit Gasly. Die erste Runde. Ich bin sehr erfreut, dass dieser Wandel in relativ kurzer Zeit gelungen ist", meint der Steirer. Er hofft, dass dieser Schwung nun anhält und dass die Dynamik im Team gegen Lance Stroll nicht zum Nachteil für den Deutschen wird.


Fotostrecke: Vettel Zweiter in Baku: Die schönsten Jubelfotos!

15:30 Uhr

Perez: Albon war von Beginn an "sehr offen"

Wir erinnern uns: Sergio Perez hatte bis zum letzten Grand Prix des Vorjahres noch gar kein Cockpit für diese Saison. Er wurde bei Racing Point entlassen, weil Sebastian Vettel unter Vertrag genommen wurde. Danach gewann er für das Team in Bahrain. Wenig später unterschrieb er bei Red Bull, auch weil die Leistungen von Alexander Albon im zweiten Auto zu wünschen übrig ließen.

Der Thailänder ist aber weiterhin Teil der Mannschaft, das betont auch der Mexikaner. "Alex erledigt so viel Arbeit im Simulator mit den Ingenieuren", lobt er. "Ich erinnere mich, als ich hierher kam, hätte man von ihm nicht erwarten können, dass er so offen zu mir ist", schildert Perez im Video-Interview. Aber Albon habe ihm sofort alle Probleme erklärt, die er mit dem Red Bull hatte. Der Empfang sei "sehr schön" gewesen. "Ich schätze die Arbeit, die er Wochenende für Wochenende mit dem Team im Simulator leistet."


15:11 Uhr

Perez: Wie ihm ein schlechter Restart geholfen hat

In einem neuen Interview, das Red Bull soeben veröffentlicht hat, spricht Perez noch einmal über seinen großen Tag in Baku. Er verrät unter anderem, was ihm in der Unterbrechung vor dem Restart durch den Kopf gegangen ist: "Im Grunde hatte ich alles zu verlieren." Er startete von der Poleposition und wusste, dass Red Bull das Rennen nur noch verlieren könne.

"Ich habe einfach versucht, den perfekten Start hinzulegen. Das ist aus vielen Gründen nicht gelungen. Aber ich denke, dass wir am Ende Glück hatten. Denn wer weiß, was passiert wäre, wenn wir einen guten Start gehabt hätten, weil Lewis Probleme mit seinen Bremsen hatte." Wäre Perez also besser weggekommen, wären die beiden womöglich kollidiert.


14:37 Uhr

Video: Der Grundstein für den Perez-Erfolg

Sergio Perez hat in Baku schon am Rennstart den Grundstein für seinen späteren Sieg gelegt. Schau Dir im Video noch einmal seinen (ersten) Start samt Überholmanövern an!


14:31 Uhr

Verstappen-Crash: "Schaden hält sich in Grenzen"

Die Budgetobergrenze zwingt die Formel-1-Teams in dieser Saison zu besonderer Disziplin. Mercedes war schon in Imola wenig erfreut über den Crash zwischen Valtteri Bottas und George Russell, schließlich war die Reparatur des Mercedes äußerst kostspielig.

Wie sieht es bei Red Bull nach dem Abflug von Max Verstappen in Baku aus? "Der Schaden hält sich Gott sei Dank in Grenzen, weil Verstappen an einer Stelle einschlug, wo es eine Ausbuchtung an der Strecke gibt", erklärt Helmut Marko im Interview bei den Kollegen von 'auto motor und sport'. Daher wird Red Bull die Mehrkosten eher verschmerzen können.

Viel mehr ärgert den Red-Bull-Motorsportkonsulenten sowieso die verlorene Chance, die WM-Führung weiter auszubauen. "Wir waren zu diesem Zeitpunkt mit Red Bull auf den Plätzen eins und zwei. Mit Gasly und Tsunoda waren wir auch gut platziert. Der Vorsprung von Max auf Hamilton wäre auf 15 Punkte gewachsen."


14:01 Uhr

#FragMST: Wie lange dauert eine Auszeit?

Melanie hat uns via Twitter (Hashtag #FragMST) geschrieben und gefragt, wann abzusehen ist, dass ein Formel-1-Pilot keine Rückkehr mehr in die Königsklasse anstrebt?

Pauschal lässt sich das kaum beantworten, allerdings haben wir in den vergangenne Jahren gesehen, dass es nach zwei oder drei Jahren Abwesenheit immer schwieriger wird für die Fahrer, ein Comeback zu wagen. Zum einen weil sich natürlich immer jüngere, talentierte Fahrer aus den Nachwuchsklassen aufdrängen. Zum anderen weil man in der Formel 1 schnell in Vergessenheit gerät und auch der technische Forschritt mit jedem Jahr schwieriger wettzumachen ist.

Ich habe eben in den Geschichtsbüchern nachgeschlagen: Die längste Pause zwischen zwei Renneinsätzen hat Jan Lammers mit zehn Jahren und 128 Tagen eingelegt (zwischen 1982 und 1992) - Rekord!


13:36 Uhr

Video: Wie Red Bull einen Mercedes-Protest vermied

Es war das Aufregerthema der vergangenen Wochen, doch am Ende wurde es ganz still um die "Flexiwings" in Baku. Auf die gegenseitigen Drohungen von Mercedes und Red Bull folgten keine Taten. Warum? Wir haben uns das Thema in diesem Video noch einmal genau angeschaut.

- Formel-1-Technik: Kein Protest gegen Red Bulls Heckflügel in Baku!


13:30 Uhr

Red Bull widmet Baku-Sieg McLaren-Mann Ojjeh

Apropos McLaren. Der Rennsonntag in Aserbaidschan hat mit traurigen Neuigkeiten für das Team begonnen. Mansour Ojjeh verstarb im Alter von 68 Jahren. Er war jahrzehntelang Anteilseigner bei McLaren und eine prägende Figur im Aufstieg des Traditionsrennstalls zum Topteam. Red Bull hat den Sieg von Sergio Perez daher aus Respekt Ojjeh gewidmet.

"Er war eine so große Persönlichkeit in diesem Sport, das ist ein schrecklicher Verlust. All unsere Gedanken sind bei seiner Familie, und wir möchten ihm diesen Sieg widmen", erklärte Christian Horner noch am Sonntag. Er würdigte Ojjeh als "Titan des Sports". "Er war ganz einfach eine Klasse für sich."

Mein Kollege Adam Cooper hat heute einen Nachruf auf den McLaren-Mann auf unserer britischen Schwesterseite veröffentlicht: "Mansour Ojjeh: The unknown driving force behind McLaren"


13:05 Uhr

Norris: Mister Konstanz in der Saison 2021

Lando Norris ist der einzige Formel-1-Pilot im aktuellen Fahrerfeld, der bislang in jedem Rennen punkten konnte. Auch Max Verstappen und Lewis Hamilton hätten dieses Kunststück schaffen können, wären beide in Baku nicht ausgefallen beziehungsweise außerhalb der Punkteränge gelandet.

Mit 66 WM-Zählern liegt der brave Punktehamster aktuell auf WM-Rang vier, nur drei Zähler hinter Baku-Sieger Sergio Perez.

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