Formel-1-Newsticker

F1-Talk am Donnerstag im Video: Droht Valtteri Bottas 2022 ein Jahr Pause?

F1-Talk am Mediendonnerstag in Baku: +++ Pechvogel Valtteri Bottas: Welche Zukunftsoptionen hat der Finne? +++ Ferrari wieder auf dem Boden der Realität +++

14:24 Uhr

Livetalk: Das war am Medientag in Baku los!

Was war heute am Medientag in Baku los? Diese Frage beantworten Dir Chefredakteur Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren! Die beiden haben über die wichtigsten Themen am heutigen Donnerstag gesprochen und beleuchten die kernigsten Aussagen der Piloten und Teamchefs - unter anderem das Pech von Valtteri Bottas und dessen Zukunftsoptionen. Wird der Finne 2022 noch für Mercedes fahren oder gar ein Jahr Pause einlegen müssen, bis wieder attraktive Cockpits frei sind? Spannendes Gedankenexperiment!

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12:58 Uhr

Sainz: Ferrari-Schwäche auf den Geraden

Was ist für Ferrari auf dem Straßenkurs in Baku drin? "Das ist eine ganz andere Strecke", betont Sainz. "Auf den langen Geraden haben wir die Schwäche, was den Topspeed und die Beschleunigung angeht. Das bringt uns ins Hintertreffen. Wenn das Auto in den langsamen Kurven gut funktioniert, dann können wir konkurrenzfähig sein."

Sainz erwartet aber nicht, dass Ferrari wie in Monaco um den Sieg fahren wird. Er zielt auf eine gute Punkteausbeute ab.


13:08 Uhr

Leclerc: Ferrari zurück auf dem Boden der Realität

Mittlerweile hat Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc neben Yuki Tsunoda Platz genommen. Auch der Monegasse schätzt die Ausgangslage der Scuderia in Baku ein - und auch er steigt auf die Euphoriebremse. Die Roten werden wieder "zur Realität" zurückkehren, glaubt er. "Monaco war einmalig, wir haben dort um den Sieg gekämpft."

Aber: "Mit den langen Geraden und dem Highspeed [in Baku] werden wir wieder auf unseren normalen Positionen stehen." Gefragt, warum der Ferrari vor allem in langsamen Kurven so stark ist, erklärt er unter anderem, dass die Balance sich in den langsamen Ecken besonders gut anfühlt.


13:11 Uhr

Leclerc: Monaco-Malheur sehr schnell abgehakt

Ein Thema in der Pressekonferenz ist natürlich auch der Qualifying-Crash von Leclerc. Er selbst habe "nicht wirklich" lange gebraucht, um den Fehler zu verdauen. "Ich versuche immer, das so schnell wie möglich zu vergessen, aber natürlich auch darauf zu lernen. Ich habe alles gegeben und wollte die Pole." Dass es so enden musste, sei natürlich "schade" gewesen.

Leclerc schildert außerdem, dass er noch am Sonntagvormittag "zuversichtlich" war, dass er von der Poleposition ins Heimrennen wird starten können. Denn er habe die Checks genau verfolgt. Dann vor dem Tunnel in der ersten Runde am Sonntag ist das Missgeschick passiert.


13:17 Uhr

Tsunoda: Umzug nach Italien vollzogen

Bei Yuki Tsunoda hat sich seit dem Monaco-Rennen viel getan: Wie Helmut Marko bereits in unserem Exklusivinterview verraten hat, ist der Japaner nach Italien gezogen. Das bestätigt er heute. "Das ist eine neue Herangehensweise, ich bin jetzt nach Italien gezogen." Nach seinem Unfall im Freien Training sei die Entscheidung gefallen. "Red Bull war nicht glücklich [über den Crash]", weiß er.

Daher sei es gut gewesen, einen Tapetenwechsel zu haben. "Sie haben entschieden, dass ich nach Italien ziehen soll, um noch enger mit den Ingenieuren arbeiten zu können." Er selbst habe diesen Wechsel schon zu Saisonbeginn angeregt. Er sei glücklich mit dem Umzug, denn auch das Wetter und das Essen seien in Italien besser!

Außerdem hat er nun einen Tagesplan von AlphaTauri-Teamchef Franz Tost erhalten, mit langen Sessions im Fitnessstudio und in der Fabrik. "Hoffentlich werde ich kein Bodybuilder", schmunzelt der Rookie.


13:24 Uhr

Alonso: Das ist sein Problem im Qualifying

Wir sind schon beim nächsten Duo angekommen: Fernando Alonso und George Russell. Der Altmeister zieht ein erstes Resümee nach fünf Rennen mit Alpine: Mit der Performance in den Rennen sei er bislang recht zufrieden, weniger mit den Leistungen in den Qualifyings. Denn an den Samstagen sind die Reifen das große Problem, "wie man sie aufwärmt".

Er ist aber zuversichtlich und macht sich "keine großen Sorgen" über die Performance - und schon gar nicht über seine Motivation. "Ich genieße jedes Wochenende sehr." Er sei sogar selbst ein wenig überrascht, wie viel Spaß ihm die Formel 1 wieder macht, gibt der Spanier zu. Selbst auf die Back-to-Back-Rennen freue er sich sehr, weil er dann jedes Wochenende fahren kann.


13:32 Uhr

Alonso: Warum er jetzt glücklicher ist

Fernando Alonso ist also glücklicher denn je. Doch welche Faktoren haben dazu beigetragen? "Die zwei Jahre Pause habe ich gebracht nach 18 Jahren Formel 1. Es war einfach zu anstrengend", gibt der zweimalige Weltmeister zu. Er wollte andere Herausforderungen angehen und hatte das Gefühl, dass er in der Formel 1 Zeit verlieren würde.

Da er seine anderen Abenteuer, etwa in der Langstrecke (WEC) oder IndyCar, abgeschlossen hat, sei er nun befreiter. Außerdem trägt die Atmosphäre bei Alpine zu seiner guten Laune bei.


13:40 Uhr

Alonso: WM-Führung bedeutet noch nichts

Der Routinier wird auch auf den WM-Kampf zwischen Verstappen und Hamilton angesprochen. Alonso weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, Jäger und auch Gejagter zu sein. Eine WM-Führung so früh in einer Saison bedeute noch gar nichts, betont der Spanier. "Das wird nichts ändern für Lewis oder Max, im letzten Rennen vielleicht. Dann ist es besser vorher vorne zu sein, aber nicht jetzt."


13:47 Uhr

Hamilton: "Wir sind alle Jäger"

Mittlerweile hat Lewis Hamilton an der Seite von Kimi Räikkönen Platz genommen und wird auch direkt auf die Aussage von Fernando Alonso angesprochen. Macht es einen Unterschied für einen Fahrer, ob er die WM-Führung inne hat ode er als WM-Zweiter der erste Verfolger ist? Er glaubt: "Du jagst das ganze Jahr, es fühlt sich nicht anders an. Wir alle verfolgen ein Ziel, also sind wir alle Jäger."

Der "Iceman" stimmt dem Briten zu: "Man versucht immer, das Beste zu geben. Manchmal läuft es besser, manchmal schlechter. Man schaut nicht auf die anderen." Räikkönen weiß aus eigener Erfahrung, wie eng es in einem WM-Kampf werden kann. "Man versucht, die schlechten Tage zu minimieren und so viele Punkte wie möglich zu sammeln."

Fotos & Fotostrecken
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