GP Monaco

F1-Talk am Sonntag im Video: Es geht aufwärts bei Vettel!

Der F1-Livetalk am Sonntag: +++ Das Rennen der deutschen Fahrer in der Analyse +++ Bei Sebastian Vettel geht es aufwärts +++ Schumacher erstmals hinter Masepin +++

18:53 Uhr

Seidl: Nicht mit Podium gerechnet

Für den McLaren-Teamchef kam P3 heute überraschend. "Wir haben einen guten Schritt von Donnerstag auf Samstag gemacht. Der zusätzliche freie Tag am Freitag hat uns die Möglichkeit gegeben, das Auto zu verbessern. Wir haben dennoch erwartet, dass wir auf dieser Strecke weiter zurückliegen. Während der ersten vier Rennen hat man gesehen, dass wir besonders in den langsamen Kurven Probleme haben", erinnert er bei 'Sky'.

Lob gibt es für Norris: "Es ist eine seiner Stärken, dass er einfach keine Fehler macht. Seit zweieinhalb Jahren kann ich mich kaum daran erinnern, dass er einen Fehler macht. Wirklich beeindruckend und super zu sehen, welche Schritte er macht. Die muss er auch machen, wenn er ein Großer werden will. Wir sind happy, dass wir wissen, dass wir die nächsten Jahre mit ihm arbeiten werden."


18:46 Uhr

Hamilton: Zumindest können wir daraus lernen

Der Weltmeister sieht auch einen positiven Aspekt des Wochenendes. "Wenn man immer nur gewinnt, dann lernt man weniger", erklärt er. Aus Niederlagen lerne man dagegen sehr viel, weshalb Monaco noch hilfreich sein könne. Man sei nun gezwungen, nach Antworten zu suchen. Auch da hat er sicher recht. Trotzdem hätte man sich bei Mercedes über ein besseres Ergebnis heute wohl nicht beschwert ...


18:41 Uhr

Hamilton: Monaco ist einfach langweilig

Der Weltmeister erklärt, dass er heute nicht viel Spaß gehabt habe - ganz unabhängig von seiner Position. Selbst wenn man in Monaco in Führung liege und wegfahre, dann sei das Rennen ziemlich "langweilig". Letztendlich sei er aber glücklich, dass er an so einem schwierigen Wochenende überhaupt Punkte mitgenommen habe. Und der Zähler für die schnellste Runde sei zudem noch ein kleiner Bonus gewesen.


18:35 Uhr

Läuft einfach nicht bei Mercedes ...

Gerade läuft die Online-Medienrunde von Hamilton. Der Weltmeister ist jetzt mit Verbindungsproblemen schon mehrfach aus der Leitung geflogen. Läuft heute einfach nicht bei Mercedes ... Unter anderem wurde Hamilton noch einmal nach der Strategie gefragt. Neue Erkenntnisse hat er allerdings nicht für uns. Man wisse nicht, wie das Rennen gelaufen wäre, wenn er später gestoppt hätte. Hat er natürlich recht.


18:26 Uhr

Was war bei Schumacher los?

Der Deutsche lag eigentlich vor seinem Teamkollegen, verlor zwischenzeitlich aber eine Menge Zeit und wurde am Ende Letzter. "Mick hatte ein vorübergehendes Problem mit der Leistung", berichtet Teamchef Günther Steiner und erklärt, dass es womöglich mit dem Benzindruck zu tun gehabt habe. "Es war unglücklich, aber wenigstens konnte er weiterfahren", so Steiner.

Schumacher selbst erklärt, dass die Pace "ziemlich gut" gewesen sei, als das Problem wieder gelöst war. Am Teamkollegen, den er zuvor vorbeigelassen hatte, kam er aber trotzdem nicht mehr vorbei. Ein Rücktausch wurde vom Team ebenfalls nicht angeordnet.


18:18 Uhr

Warum hatte Mercedes Reifenprobleme?

Auch das hat Wolff eben noch erklärt. Er erinnert daran, dass man gestern Probleme hatte, Temperatur in die Reifen zu bekommen. Das nannte Hamilton ja auch als Grund für sein schwaches Qualifying. Daher habe man die Reifen heute etwas mehr aufgeheizt. Das hatte dann allerdings den negativen Effekt, dass die Pneus schneller am Ende ihrer Lebensdauer waren. Deswegen waren sie so früh runter und Hamilton musste so früh stoppen.


18:12 Uhr

Vettel: So war das Manöver gegen Gasly

"Der fünfte Platz ist mit Sicherheit gut. Irgendwie wussten wir schon, dass man in Monaco mehr rausholen kann als üblich, das war am Wochenende der Fall", zeigt sich der Deutsche nach P5 bei 'Sky' zufrieden und erklärt: "Im Rennen war vor allem der erste Stint sehr wichtig. Gerade hintenraus auf den weichen Reifen noch genug Pace zu haben, um an Lewis und auch an Pierre vorbeizugehen."

Im Hinblick auf das enge Manöver gegen den Franzosen erklärt er: "Pierre war fast direkt daneben. Und es ist unheimlich schwer, weil man sieht in dem Moment nicht so viel. Die Spiegel sind nicht wahnsinnig toll, ist nicht 4K und HD [lacht]. Und er war ein bisschen in einem toten Winkel. Ich wusste, dass er irgendwo da ist. Und dann geht es ja auch nicht gerade den Berg hoch, sondern so geschlängelt."

"Ich habe ihm den Platz gegeben, aber irgendwann war's dann wahrscheinlich für ihn zu eng und ich konnte mich dann behaupten", so Vettel.


18:06 Uhr

Wolff: Auto passt einfach nicht zu Monaco

Der Österreicher erinnert im Hinblick auf die Pace daran, dass Mercedes in den vergangenen Jahren in Monaco häufig keinen starken Eindruck hinterlassen habe. Offenbar passe das Auto einfach nicht zu dem engen Straßenkurs. Man baue einen Boliden schließlich nicht für ein sondern für 23 Rennen. Und da könne es immer positive und negative Ausreißer geben. Und Monaco sei für Mercedes einfach einer davon.

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