Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: "Verrückt": Kritik an neuen Sprintrennen

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Neue Sprintrennen schon in der Kritik +++ Zusätzliche DRS-Zone in Portugal +++ Alonso nicht mehr so schnell wie früher? +++

10:13 Uhr

Gary Anderson: Neue Sprintrennen sind "verrückt"

Die vielleicht deutlichsten Worte im Hinblick auf die neuen Sprintrennen hat Ex-Designer Gary Anderson gewählt. "Es gibt Situationen im Leben, da denkt man, dass die Welt verrückt geworden ist. Und dann hat jemand diese Idee für Sprintrennen, und deine schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich", schreibt der langjährige Jordan-Mann in einem Beitrag für 'The Race'.

Dort erklärt er, dass der letzte Versuch, das Qualifying zu reformieren, bereits "eine der dümmsten" Ideen gewesen sei. "Aber diese neue liegt nicht weit dahinter", so Anderson, der unter anderem eine "Prozession" im Qualifyingrennen befürchtet, weil niemand ein Risiko eingehen möchte. Sein Fazit: "Bei dem ganzen Plan muss noch eine Menge geklärt werden, bevor er eine brauchbare Lösung ist."

09:57 Uhr

Hello again!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Gestern Abend wurde offiziell bestätigt, dass es in der Königsklasse in diesem Jahr drei Sprintrennen geben wird. Und die Reaktionen haben nicht lange auf sich warten lassen! Um diese und natürlich noch viel mehr wird es hier im Ticker in den kommenden Stunden gehen.

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!


10:29 Uhr

Apropos Qualifying ...

In dieser Fotostrecke haben wir uns einmal genauer angesehen, wie sich die Qualifikation in der Formel 1 im Laufe der Jahre so verändert hat.


Fotostrecke: Formel-1-Qualifying: Modus im Wandel der Zeit


10:47 Uhr

Steiner: Neue Situation kein Problem für Schumacher

Der Rookie ist es nicht gewohnt, am hinteren Ende des Feldes zu fahren. 2018 gewann er den Titel in der Formel-3-EM, 2020 wurde er Formel-2-Champion. Wie leicht ist es da für ihn, sich an die neue Situation anzupassen? "Er ist sehr demütig", berichtet Haas-Teamchef Günther Steiner im Podcast 'In the Fast Lane'.

Schumachers Titel "zählen in der Formel 1 nicht", so Steiner. Und das wisse Mick auch. "Er weiß, dass er viel lernen und hart arbeiten muss", erklärt der Teamchef und ergänzt: "Er gibt sich selbst Zeit. Wenn er Fehler macht, dann ist er sehr selbstkritisch." Arrogant sei er nach seinen Titeln in den Nachwuchsserien keinesfalls.


11:06 Uhr

Alfa Romeo: Klappt's in Portugal mit Punkten?

Natürlich wollen wir heute auch auf das anstehende Rennen in Portugal vorausblicken. Vor dem dritten Saisonlauf sind mit Alfa Romeo, Williams und Haas noch drei Teams ohne WM-Punkt. Vor allem bei Alfa ärgert man sich darüber, weil man zweimal ganz knapp an den Top 10 vorbeigeschrammt ist. "Wir wissen, dass wir [in Imola] beide Autos in den Punkten hätten haben können und sollen", ärgert sich Teamchef Frederic Vasseur.

Beim Auftakt in Bahrain belegte man P11 und P12, in Imola rutschte Giovinazzi aus den Punkten, weil er einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen musste, nachdem sich ein Abreißvisier in seiner Bremsbelüftung verfangen hatte, Räikkönen punktete ursprünglich sogar, eine nachträgliche Strafe warf ihn allerdings wieder aus den Top 10. Zumindest haben die beiden Rennen laut Vasseur "Selbstvertrauen" gegeben.

Punkte wären ihm aber wohl lieber gewesen.


11:26 Uhr

Sprintrennen bei jedem Rennen unwahrscheinlich

Das hat Ross Brawn im Gespräch mit 'Formula1.com' klargestellt. "Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Format in Monaco erfolgreich wäre", nennt er ein Beispiel und erklärt: "Wir betrachten diese Wochenenden als 'Grand-Slam-Events', die über das Jahr verteilt sind." Er glaube nicht, dass sich die Sprintrennen bei jedem Rennen umsetzen lassen. "Ich denke, es wird eine limitierte Anzahl an Rennen sein", so Brawn.

Kommt sicher auch darauf an, wie gut das neue Format von den Fans angenommen wird.


11:45 Uhr

McLaren: In Portugal an Imola anknüpfen

Nach dem dritten Platz von Lando Norris in Imola liegt McLaren in der Konstrukteurs-WM auf Rang drei. "Imola hat wieder einmal bestätigt, dass wir als Team einen Schritt nach vorne gemacht haben", zeigt sich Teamchef Andreas Seidl zufrieden. Jetzt dürfe man aber nicht nachlassen. "Es ist wichtig, dass wir dieses positive Momentum und die positive Energie aufrechterhalten", erklärt er.

"Es liegt noch immer eine Menge Arbeit vor uns", kündigt er an und ergänzt: "Wir müssen außerdem das Maximum aus jeder Möglichkeit herausholen, die sich bietet." Zudem müsse man "die richtigen Entscheidungen" treffen, um vorne dabei zu bleiben. Der Vorsprung auf Ferrari beträgt sieben Zähler, und aktuell sieht es danach aus, dass diese beiden Teams sich um P3 in der WM duellieren werden.


12:06 Uhr

Heute vor 24 Jahren ...

... gewann Heinz-Harald Frentzen sein erstes von später insgesamt drei Formel-1-Rennen! Der damalige Williams-Pilot setzte sich beim Großen Preis von San Marino 1997 in Imola vor den Ferrari-Piloten Michael Schumacher und Eddie Irvine durch. Am Ende des Jahres wurde Frentzen Vizeweltmeister hinter seinem Teamkollegen Jacques Villeneuve, weil Schumacher aus der WM ausgeschlossen wurde.

1999 sollte er noch zwei weitere Grand-Prix-Siege für Jordan holen.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker:

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12:27 Uhr

Alonso nicht mehr so schnell wie früher?

Diese Frage stellt zumindest Mark Webber. Gegenüber der spanischen 'Marca' erklärt der Australier: "Ich bin ein großer Fan von Fernando, und das weiß er auch." Aber Alonso selbst habe gewusst, dass es nicht einfach werden würde, nach zwei Jahren Formel-1-Pause und mit fast 40 zurückzukehren. "Die Formel 1 kennt keine Geduld", erklärt Webber. Alonso selbst hat zuletzt immer wieder betont, er brauche noch mehr Zeit.

"Könnte der Fernando von heute den 25-Jährigen Fernando schlagen? Das ist die Frage", so Webber. Zwar habe der zweimalige Weltmeister heute mehr Erfahrung als früher. "Aber ist er wirklich so schnell und so mutig? Diese Frage kann nur er selbst beantworten", so Webber, der in diesem Zusammenhang auch auf die Probleme verweist, die der inzwischen 42-Jährige Valentino Rossi aktuell in der MotoGP hat.

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