Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Red Bull Favorit in Bahrain? "Herrscht gewisse Aufregung"

Das war im Formel-1-Liveticker los: +++ Ecclestone: Formel 1 nicht von Natur aus rassistisch +++ Domenicali: Gespräche über Deutschland-Grand-Prix +++

14:31 Uhr

Horner: Kann Red Bull Mercedes schlagen?

"Es lässt sich nicht leugnen, dass nach dem reibungslosen Ablauf des dreitägigen Tests in Bahrain eine gewisse Aufregung herrscht, dass wir die siebenjährige Dominanz von Mercedes in der Formel 1 beenden könnten", schreibt Red-Bull-Teamchef Christian Horner in seiner neuesten Kolumne. Der Brite bleibt jedoch vorsichtig. "Wir dürfen nicht unterschätzen, wie groß diese Herausforderung ist."

Mercedes habe schließlich nicht aus Versehen sieben Jahre in Folge gewonnen. Horner fühlt sich zurückerinnert an die Jahre 2017 und 2019, als Mercedes bei den Testfahrten ebenso strauchelte, um dann beim ersten Rennen erst wieder alles zu dominieren. "Man kann also nichts als selbstverständlich ansehen."

Red Bull sei in einem guten Stadium angekommen. Das Team könne auf einer soliden Basis aufbauen, anstatt ein "inhärentes Problem" beheben zu müssen. "Natürlich versucht Mercedes, das Rampenlicht von sich wegzulenken. Das ist Teil des Spiels, aber die Realität ist, dass sie der amtierende siebenfache Weltmeister sind und es an uns liegt, diese Lücke zu schließen und zu kämpfen."

14:01 Uhr

Übersicht: Pressekonferenzen in Bahrain

Am Donnerstag geht es in Bahrain mit dem Medientag offiziell los. Um 16 Uhr Ortszeit (14 Uhr deutscher Zeit) beginnt die Fragerunde mit insgesamt allen 20 Fahrern. Wir werden die wichtigsten Aussagen natürlich sofort im Liveticker abbilden.

Am Freitag werden ab 16 Uhr (14 Uhr deutscher Zeit) insgesamt sechs Teamschefs und Verantwortliche Rede und Antwort stehen:

Zak Brown (McLaren)
Toto Wolff (Mercedes)
Christian Horner (Red Bull)

Laurent Rossi (Alpine)
Toyoharu Tanabe (Honda)
Jost Capito (Williams)


13:56 Uhr

Was ist von Mercedes zu erwarten?

Beim Blick auf das bevorstehende Rennen und die Testfahrten muss auch die Frage erlaubt sein, was wir von Mercedes erwarten können? Das Team hat einen schwierigen Start in die Saison erlebt. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat aber auch betont, dass sein Auto "mit Sicherheit" das schwerste bei den Probefahrten war. Daher ist es schwierig, die Testzeiten akkurat zu analysieren.

Fakt ist aber: Mercedes hat die wenigsten Kilometer gedreht und scheint von den Regeländerungen härter getroffen worden zu sein als Rivale Red Bull. Das Heck des W12 erscheint deutlich nervöser als jenes des Vorgängermodells. Mein Kollege Matt Somerfield geht davon aus, dass das Team beim ersten Rennen einen generalüberholten Boliden zeigen wird. Womöglich werden wir dann auch erfahren, wo Mercedes seine Entwicklungstoken verwendet hat.


13:35 Uhr

Vettel freut sich auf "aufregendes Rennen"

Werfen wir nun einen Bick auf das bevorstehende Wochenende, schließlich rückt der Saisonauftakt mit jeder Minute näher! Sebastian Vettel wird am Sonntag sein erstes Rennen für Aston Martin bestreiten, die Testfahrten waren durchwachsen. "Ich denke nicht, dass wir unser volles Potenzial beim Bahrain-Test zeigen konnten", weiß Teamkollege Lance Stroll.

Vettel selbst erwartet eine steile "Lernkurve" in den ersten Rennen. "Ich lerne immer noch alles kennen und verstehen, wie der AMR21 gefahren werden möchte." Der Heppenheimer erwartet "interessante" Bedingungen in der Wüste, vor allem der Wind könnte eine Rolle spielen. "Und wir wissen, dass der Reifenverschleiß immer ein Schlüsselfaktor hier ist. Das sollte ein aufregendes Rennen werden."


13:04 Uhr

Alles Gute, Alex Albon!

Alexander Albon feiert heute seinen 25. Geburtstag. Der Thailänder wird in diesem Jahr als dritter Fahrer bei Red Bull zum Einsatz kommen und außerdem in der DTM Gas geben.


12:55 Uhr

Schumacher: Kalender verspricht Spannung

Sky-Experte Ralf Schumacher freut sich bereits auf die neue Saison, in diesem Video analysiert der ehemalige Formel-1-Pilot den Rekordkalender des Jahres 2021.


12:52 Uhr

Gespräche über Rückkehr nach Deutschland

Könnte es schon bald auch wieder ein reguläres Rennen in Deutschland geben? Diese Frage haben unsere Kollegen von 'F1-Insider.com' an Stefano Domenicali gerichtet. "Deutschland ist ein wichtiger Markt für uns", betont der Italiener. Erst kürzlich habe er Gespräche mit den Verantwortlichen vom Nürburgring und Hockenheim geführt, berichtet er.

Er wollte die "Möglichkeiten für ein Comeback ausloten". Nachdem der Nürburgring im Vorjahr ohne große Vorlaufzeit eingesprungen ist, und sich dadurch empfohlen hat, könnte ein Rennen in Deutschland im Rotationsprinzip in den kommenden Jahren wieder wahrscheinlicher werden. Domenicali betont jedenfalls, dass er in den "nächsten Monaten" eine Lösung finden möchte.


12:45 Uhr

F1-Boss: Rennen sind nicht selbstverständlich

Auch Formel-1-Boss Stefano Domenicali weiß um die Schwierigkeiten, die die Pandemie mit sich bringt. "Zunächst müssen wir schauen, dass wir diese Saison überhaupt durchziehen können. Während einer Pandemie gibt es keine Sicherheiten", meint er bei 'ServusTV'. Er betont: "Auch für uns ist es nicht selbstverständlich, Rennen abhalten zu können."

Bei jedem Rennen müsse der Tross "von Fall zu Fall" entscheiden, je nach Lage im Austragungsland. Rennen, wie etwa in Monaco, seien eine "große Hoffnung". Seine Prioritäten lauten: "Wir müssen natürlich sicherstellen, dass die Fahrer geschützt werden, dass innerhalb der Teams gut getestet wird, dass wir einfach unserem Geschäft nachgehen können. Und wir müssen die Vorgaben der Regierungen in den einzelnen Ländern und Austragungsorten respektieren."


12:31 Uhr

Zandvoort hofft weiter auf Fans vor Ort

Die Pandemie hat im Vorjahr auch dafür gesorgt, dass kaum Fans an den Rennstrecken zugelassen waren. Nur bei wenigen Rennen waren Zuschauer vor Ort erlaubt. Auch in dieser Saison werden die ersten Rennen wohl vor fast leeren Tribünen gefahren werden - in Bahrain dürfen nur geimpfte oder bereits wieder genesene Personen zum Rennen.

In den Niederlanden hoffen die Veranstalter, dass im September Zuschauer zugelassen werden können. Eigentlich hätte das Comeback bereits im Vorjahr stattfinden sollen, ein Geisterrennen war für die Promoter aber keine Option. "Solange es nicht bewiesen ist, dass es in Zukunft nicht möglich ist, gehen wir davon aus, dass es möglich ist", bleibt Renndirektor Robert van Overdijk gegenüber 'Algemeen Dagblad' zuversichtlich.

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