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Formel-1-Liveticker: Perez: Red Bull ist "ganz anders" als der Racing Point
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Neue Strecke in Saudi-Arabien vorgestellt +++ Eine Runde auf dem Jeddah Street Circuit +++ Formel 1 zwischen Test und Auftakt +++
Perez: Red Bull ist "ganz anders" als der Racing Point
Der Mexikaner ist sieben Jahre für Force India respektive Racing Point gefahren. 2021 sitzt er erstmals im Red Bull. Nach dem Test in Bahrain zieht er einen Vergleich. "Das Auto ist mechanisch und beim Set-up ganz anders als der Racing Point", verrät er bei 'Beyond The Grid' und erklärt: "Man findet die Zeit ganz anders, auf andere Arten."
"Das Auto erfordert einen ganz anderen Fahrstil als der Racing Point", berichtet Perez und ergänzt: "Die Aufhängung ist komplett anders, die mechanische Balance, die Aerodynamik auch. Alles ist ganz anders." Deswegen werde er etwas Zeit brauchen, um sich umzustellen. Er ist aber optimistisch und erklärt: "Es ist nur eine Frage der Zeit."
Heute vor 20 Jahren ...
... gewann Michael Schumacher eines der verrücktesten Rennen seiner Karriere. Der Ferrari-Pilot triumphierte beim Großen Preis von Malaysia 2001, der - wie so oft in Sepang - vom Regen überschattet wurde. Ferrari vermasselte dabei einen Doppel-Boxenstopp, sodass Schumacher in der Box mehr als eine Minute hinter seinem Teamkollegen Rubens Barrichello warten musste. Das Rennen gewann er am Ende trotzdem noch vor dem Brasilianer.
Unsere vollständigen Rückblick auf das Chaosrennen gibt es hier!
Wo steht Alpine?
Das ist nach den Tests noch nicht ganz klar. Davide Brivio zeigt sich aber optimistisch und erklärt: "Es ist unsere Aufgabe und unser Job, [den Fahrern] ein gutes Paket zu geben. Wir müssen das Rennwochenende oder vielleicht auch die ersten Rennen abwarten. Aber ich denke, wir werden bereit sein." Auch Rückkehrer Fernando Alonso sieht er nach zwei Jahren Formel-1-Pause bereits wieder gut aufgestellt.
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Die "dicke" Airbox am Alpine A521 von Fernando Alonso und Esteban Ocon ist eine Überraschung in der Formel-1-Saison 2021. Und viele Beobachter fragen sich, was genau dahinter steckt. In dieser Fotostrecke liefern wir die Erklärung und die technischen Hintergründe! Fotostrecke
Perez: Bilde noch keine "Einheit" mit dem Auto
Natürlich eine Folge der Umstellung an das neue Material. Bei 'Beyond The Grid' verrät er: "Das Auto fühlt sich gut an. Jedes Mal, wenn ich einsteige, fühlt es sich besser und besser an. [...] Das Auto ist ziemlich gut, es hat viel Potenzial. Aber es liegt noch immer eine Menge Arbeit und Entwicklung vor uns."
"Ich fühle mich wohl, aber ich weiß, dass ich noch keine perfekte Einheit mit dem Auto bilde. Es gibt noch immer Bereiche, die ich verbessern muss. Aber ich bin sehr geduldig. Es wäre der falsche Ansatz, schon im ersten Rennen bereit sein zu wollen, und dann frustriert zu sein. Ich muss mir Zeit lassen", weiß Perez.
Wie gut ist der Red Bull?
Bei vielen Experten gilt der RB16B als aktuell schnellstes Formel-1-Auto des Jahrgangs 2021. Kann Red Bull damit an vergangene Erfolge anknüpfen? Seit man zur Saison 2005 das Jaguar-Team übernahm, konnte man je vier Titel in Fahrer- und Konstrukteurs-WM gewinnen. Die goldenen Jahre liegen dabei allerdings bereits etwas zurück. Der letzte WM-Titel ist inzwischen acht Jahre her ...
Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Red Bull
2005: Red-Bull-Cosworth RB1 - Fahrer: David Coulthard, Christian Klien/Vitantonio Liuzzi Fotostrecke
Steiner: Für 2021 tun wir gar nichts mehr
Das hat uns der Haas-Teamchef im exklusiven Video noch einmal bestätigt. "Wir arbeiten seit einem Monat im Windkanal am 22er-Auto. Bei uns geht alles auf das 22er-Auto. Das 21er-Modell ist aus dem Windkanal raus. Das gibt es nicht mehr im Windkanal", stellt er klar. Heißt: Die Entwicklung des aktuellen Boliden ist bereits vor Saisonstart endgültig eingestellt.
Das komplette Video-Interview mit dem Teamchef von Mick Schumacher wird am Freitag um 17:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de veröffentlicht.
Seidl: Norris wird von Ricciardo profitieren
"Daniel ist für Lando eine super Messlatte. Er hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass er mit dem richtigen Material Rennen gewinnen kann. Das hilft Lando, den nächsten Schritt zu machen", erklärt der McLaren-Teamchef gegenüber 'RTL' und ergänzt: "Man darf nicht vergessen, wie jung er ist. Nach allem, was ich gesehen habe, macht er diesen Schritt."
Allerdings hat man Ricciardo keinesfalls geholt, um nur den Lehrer für Norris zu spielen. "Wir müssen sicherstellen, dass wir beiden die gleichen Möglichkeiten geben, die Sache unter sich auf der Strecke fair auszumachen. Das ist uns in den vergangenen Jahren gelungen und wird uns auch in diesem Jahr gelingen", so Seidl. Ricciardo habe in Bahrain einen "super Test" absolviert.
Alle McLaren-Champions
Ob sich Norris oder Ricciardo auch irgendwann in diese Liste eintragen dürfen ...?
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Feiern gehört bei McLaren zum Programm: Insgesamt zwölfmal konnte sich das Team aus Woking in seiner ruhmreichen Formel-1-Geschichte bisher die Fahrer-Weltmeisterschaft sichern. Lediglich Ferrari ist mit 15 Titeln in dieser Hinsicht noch erfolgreicher. Doch wer sind die sieben Männer, die sich bisher in einem McLaren zum Formel-1-Weltmeister krönen konnten? Fotostrecke
McLaren hui, Aston Martin pfui
So könnte man den Eindruck der Mercedes-Kundenteams bei den Testfahrten zusammenfassen. Dabei hatte McLaren eigentlich die schlechteren Voraussetzungen, weil man in diesem Jahr als einziges der zehn Teams den Motorenpartner gewechselt hat. "Ich denke, der Verlierer ist in erster Linie Aston Martin", urteilt Experte Marc Surer.
"Die haben ja keinen Motor gewechselt, wie McLaren das gemacht hat, und trotzdem hatten sie alle möglichen Probleme. Vielleicht war das einfach Pech. Aber es ist schon komisch, denn McLaren hatte null Probleme, und bei Aston Martin ging vieles schief. Das gibt einem schon ein bisschen zu denken", grübelt Surer.
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