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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Marko verrät: Das hat Sergio Perez zu Red Bull mitgebracht
Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Red Bull: Wichtige Informationen von Sergio Perez erhalten +++ Mick Schumacher schon in Bahrain angekommen +++
Diese Details hat Perez zu Red Bull mitgebracht
Helmut Marko, Red-Bull-Motorsportberater, war gestern Abend bei 'ServusTV' zu Gast. Unter anderem ging es um Red-Bull-Neuzugang Sergio Perez. Der Steirer hat einen guten ersten Eindruck erhalten und ist zufrieden mit den ersten Arbeitstagen des Mexikaners. "Er ist mit dem älteren Auto zwei Tage in Silverstone gefahren, kurz mit dem neuen Auto. Dann war er sehr viel im Simulator."
Noch wichtiger als die Einarbeitung waren die "interessanten Details", die Perez von Racing Point zu Red Bull mitgenommen hat: "Über die Fahrbarkeit, das Ansprechverhalten des Mercedes-Motors und so weiter. Und auch am Reifensektor gab es interessante Details."
Marko nennt das Regenrennen in der Türkei als Beispiel. Dort stand Perez' ehemaliger Teamkollege Lance Stroll auf der Pole-Position. Red Bull habe vom Neuling erfahren, wie sein Ex-Team damals mit dem Luftdruck gespielt hat. "Es gibt theoretisch nicht so viel, aber wie man sieht, gibt es doch Nuancen, die den entscheidenden Unterschied ausmachen."
Masepin: Wer ist sein Vorbild?
Nikita Masepin wurde am Rande der Präsentation der neuen Lackierung übrigens auch gefragt, wer seine Vorbilder sind - zählt etwa auch Michael Schumacher dazu? Der Russe antwortete sehr höflich, blieb allerdings eine konkrete Aussage schuldig.
"Ich möchte sehr vorsichtig sein bei der Beantwortung dieser Frage. Aber seit ich ein Kind war, habe ich die Errungenschaften der besten Piloten anerkannt", lässt er wissen.
Darum ist der Williams-BWT-Deal gescheitert
Im Vorfeld der Haas-Präsentation haben wir darüber spekuliert, dass der erste Formel-1-Bolide von Mick Schumacher vielleicht rosa werden könnte. Doch der Deal mit BWT kam nicht zustande, und auch mit Williams sollte es nicht klappen. Am Ende blieb die österreichische Firma bei Aston Martin (Racing Point).
Williams-Geschäftsführer Jost Capito hat erklärt, warum der Deal gescheitert ist. Das Traditionsteam wollte seine Marke nicht für einen "letzten Tropfen Sponsorengeld" aufgeben. Das Auto erschien bei der Präsentation in einem völlig neuen Design, aber ohne große Sponsoren.
Das sei ein erstes Zeichen für den Neubeginn, meinte Capito, die Marke Williams werde selbst wieder in den Fokus gerückt. So will man neue Partner anlocken: "Es ist noch zu früh, um etwas zu verraten, aber es wird bald einige Ankündigungen geben."
Video: So testet die FIA die Helme
Die FIA gibt in diesem Video spannende Einblicke in die Sicherheitstests von modernen Formel-1-Helmen. Unter anderem wird eine schwere Scheibe aus Metall mit 250 km/h gegen die Helme geworfen. Damit soll überprüft werden, ob die Helme einen schweren, schnellen Aufprall überstehen. Dafür wurde vor wenigen Jahren ein schützender Zylon-Streifen ober dem Visier eingeführt, eine Folge des schweren Unfalls von Felipe Massa 2009 in Ungarn.
"Dies ist nur einer von vielen Tests, die sicherstellen, dass der Standard-Rennhelm in der Formel 1 enormen Kräften, dem Äquivalent des Gewichts eines 51-Tonnen-Panzers und der Hitze eines Hausbrandes für 30 Sekunden, gewachsen ist", beschreibt die FIA.
Renault über "Engine-Freeze": Pläne auf 2022 vorverlegt
Die Entwicklung der Motoren wird ab dem kommenden Jahr eingefroren, nicht nur Red Bull ist mit dieser Lösung sehr zufrieden. Auch Renault begrüßt den "Engine-Freeze". Die Franzosen werden ihre geplanten Weiterentwicklungen, die ursprünglich erst für 2023 angedacht waren, um ein Jahr vorverlegen. Das bestätigt Motorenchef Remi Taffin.
"Die Entscheidung, die wir im Jahr 2020 getroffen haben, wurde von der Tatsache angetrieben, dass wir eigentlich alles auf 2022 setzen würden, mit dem Gedanken, dass wir 2023 eine weitere Revolution haben würden." Das fällt zwar weg, dennoch ist Renault "ganz zufrieden" mit der aktuellen Lage.
Helmkamera: Eine Runde in Imola
Yuki Tsunoda durfte sich in Imola ausgiebig auf sein Formel-1-Debüt vorbereiten. Mehrere Testtage hat ihm AlphaTauri in einem älteren Boliden ermöglicht. Dabei sind diese Aufnahmen von seiner Helmkamera entstanden. Wer immer schon mal wissen wollte, was die Fahrer aus dem Cockpit sehen - bitteschön!
Heute vor einem Jahr ...
Ich habe soeben ein wenig in unserem Archiv gestöbert und dabei folgende Headline vom 9. März 2020 gefunden: "Trotz Corona: F1-Auftakt in Australien soll mit Zuschauern stattfinden". Nur vier Tage später wurde der Saisonauftakt in Melbourne schließlich doch kurz vor Beginn des ersten Freien Trainings am Freitag abgesagt.
McLaren brachte den Stein endgültig ins Rollen. Das Team zog nach positiven Corona-Tests von Teammitgliedern die Teilnahme zurück. Danach wurde um eine vertretbare Lösung für alle Beteiligten bis in die Morgenstunden gerungen. Schon im Vorfeld kritisierten Fahrer die Entscheidung, überhaupt nach Down Under fliegen zu müssen. Lewis Hamilton warf Liberty Media Geldgier vor. Ein PR-Debakel auf ganzer Linie, urteilte damals unser Chefredakteur Christian Nimmervoll.
Bottas verrät: Das macht mich schneller
Vor Beginn der neuen Formel-1-Saison mehren sich nun auch wieder die Interviews und PR-Termine für die Fahrer. Valtteri Bottas hat zum Beispiel ein Interview mit Sky absolviert und dabei unter anderem über seine Leidenschaft gesprochen - Kaffee!
Brundle: Hamilton ein wenig "mürrisch"
Lewis Hamilton und Mercedes haben uns lange auf die Folter gespannt. Dann endlich wurde bekannt: Hamilton hat eine Verlängerung um ein Jahr unterschrieben. Aber warum nur ein Einjahresvertrag? Sky-Experte Martin Brundle hat in einem neuen Video des Pay-TV-Senders nun durchblicken lassen, dass der Brite nicht sonderlich glücklich scheint über den Vertrag.
"Wir haben kürzlich ein paar Features mit ihm gedreht. Er war sehr freundlich, aber generell ein wenig mürrisch", berichtet Brundle. "Es ist spannend, dass seine rechte Hand, Marc Hynes, nicht mehr mit ihm zusammenarbeitet. Mir kam vor, er war nicht super happy darüber, wie die Verhandlungen mit Mercedes gelaufen sind."