• 10. März 2021 · 08:47 Uhr

Hülkenberg nicht sauer auf Red Bull: "Am Ende deren Entscheidung"

Nico Hülkenberg erklärt, wie Helmut Marko die Absage an ihn begründet hat und warum er jetzt bei ganz anderen Teams Ersatzfahrer werden soll

(Motorsport-Total.com) - Nico Hülkenberg gibt zu, dass er 2021 lieber im Red Bull von Sergio Perez gesessen wäre als im ServusTV-Studio in Salzburg. Doch in seiner pragmatischen Art trauert der 33-jährige Deutsche der verpassten Chance nicht hinterher, sondern richtet den Blick in die Zukunft. "Klar wäre ich gern im Red Bull dringesessen, gar keine Frage. Aber das steht aktuell nicht zur Debatte", sagt er.

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Nico Hülkenbergs neuer Teamkollege heißt Andreas Gröbl statt Max Verstappen Zoom Download

Als Hülkenberg von Helmut Marko Ende 2020 informiert wurde, dass die Entscheidung gegen ihn und für Perez gefallen ist, habe der Red-Bull-Motorsportkonsulent das nicht konkret begründet. Das muss er aber laut Hülkenberg auch nicht: "Am Ende ist es deren Entscheidung." Man habe ihm lediglich mitgeteilt, dass es mit Perez besser passen würde.

Ersatzfahrer für Red Bull zu werden, "stand nie zur Debatte. Da ging's Ende letzten Jahres eher um den Hauptsitz, der dann an 'Checo' gegangen ist, wie wir alle wissen. Für Red Bull war dann sehr schnell klar, dass Albon diese Position besetzt. Von daher wurde ich dann natürlich von anderen Teams angesprochen."

Denn 2021 deutet alles darauf hin, dass #Hulkenback, wie er 2020 nach seinen drei starken Gastauftritten im Racing Point auf Twitter genannt wurde, Ersatzfahrer bei Mercedes und Aston Martin wird und dort einspringen könnte, sollte einer der Stammpiloten zum Beispiel wegen einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus ausfallen.

Und Hülkenberg wird 13 Formel-1-Rennen auf ServusTV (nur in Österreich verfügbar) gemeinsam mit Andreas Gröbl kommentieren. Eine Teilnahme an einer anderen Rennserie strebt er aber nicht mehr aktiv an.

Ergeben könne sich immer was, sagt Hülkenberg, geplant sei aber "Stand heute nichts. Für mich geht's darum, dieses Jahr weiterhin im Formel-1-Orbit zu bleiben. Die Möglichkeit, wenn sie kommt, so gut wie möglich zu nutzen. Und nochmal schauen, mit einem Auge auf 2022: Geht da nochmal was? Gibt's nochmal ein Comeback?"

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