Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Alonso: "Kann noch nicht das Maximum herausholen"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Fernando Alonso testet in Barcelona +++ Filmtag im aktuellen Renault R.S.20 +++ Erste Testfahrt vor dem Comeback 2021 +++

12:13 Uhr

Neuer Asphalt in Istanbul

Im November wird die Formel 1 erstmals seit 2011 in die Türkei zurückkehren. Zu diesem Zweck wurde der Istanbul Park nun extra noch einmal neu asphaltiert, wie dieses Video zeigt.


12:34 Uhr

Abiteboul: Würde Ricciardo wieder engagieren

Zwischenzeitlich wirkte das Verhältnis zwischen den beiden etwas abgekühlt, nachdem Ricciardo bekanntgab, Renault 2021 zu verlassen und zu McLaren zu wechseln. Trotzdem erklärt Abiteboul: "Es gibt nicht so viele Möglichkeiten, einen Fahrer wie Daniel zu verpflichten, der damals auf dem Markt war. Ich denke weiterhin, dass es damals die richtige Entscheidung war."

"Das Team wäre heute ohne Daniel nicht das, was es ist", betont der Teamchef, der ebenfalls gesteht: "Ich weiß, dass unsere Kommunikation etwas negativ war, als wir erfahren haben, dass er das Team verlassen würde." Ricciardos Nachfolger Fernando Alonso dreht derweil in Barcelona übrigens weiterhin fleißig seine Runden.


12:56 Uhr

Warum Mercedes kein Interesse an Red Bull mehr hat

2016 sagte Toto Wolff noch, dass eine zukünftige Kooperation mit Red Bull vorstellbar sein. Für Motoren ab 2022 erteilte Mercedes den Bullen nun aber eine klare Absage. Warum dieser Sinneswandel? "Damals war die Idee, dass Mercedes und Red Bull beim Marketing zusammenarbeiten können", so Wolff. Man sein an Red Bull als Marke und Plattform interessiert gewesen.

"Heute ist es ganz einfach ein Problem der Kapazität", sagt Wolff und ergänzt: "Diese Power-Units sind sehr kompliziert." Mercedes hat neben dem eigenen Werksteam ab 2021 bereits drei Kundenteams, und Wolff erklärt: "Aus logistischer Sicht und aus Sicht der Kosten ist es für uns nicht möglich, Red Bull mit einem Motor zu beliefern." Ohnehin betont man bei Red Bull selbst ja auch, kein klassisches Kundenteam sein zu wollen.


13:20 Uhr

Hülkenberg fuhr mit altem Renault-Helm

Am Wochenende haben wir die Frage bekommen, ob Nico Hülkenberg mit seinem alten Renault-Helm gefahren ist. Ja, das war in der Tat so. Im Gespräch mit 'auto motor und sport' verrät er: "Das war mein letztjähriger Renault-Helm, wie man ja an den Farben sehen konnte. Die pinken Helme aus Silverstone waren leider bei mir zuhause geparkt. Ich habe ja nicht erwartet, dass die so schnell wieder zum Einsatz kommen werden."

Seinen Rennanzug habe das Team seit Silverstone "immer dabei", verrät er. "Genauso wie meinen Sitz. Das geht jetzt immer mit auf Reisen", so Hülkenberg, der zudem den Anruf von Helmut Marko bestätigt: "Freitagmorgen wurde es hektisch. Das Eisen war kurz heiß, aber dann auch ziemlich schnell wieder kalt. Ich war deswegen aber nicht vorgewarnt. Ich hatte ja keine Ahnung, dass es Lance Stroll schlecht geht."

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Alonso:

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13:44 Uhr

Hülkenberg: Red-Bull-Chance eher gering

Im gleichen Gespräch sagt er auch, dass es "ganz schwierig" werde, 2021 ein Stammcockpit bei Red Bull zu bekommen. "Mir werden da nicht viele Hoffnungen gemacht", stellt er klar und betont: "Das war jetzt eine Ausnahmesituation. Da kann im Fahrer-Pool an einem GP-Wochenende nicht einer hin und her wechseln, weil ja AlphaTauri auch seine Fahrer braucht."

Er verrät zudem im Hinblick auf 2021: "Nach Silverstone ist es da leider nicht so vorwärtsgegangen. Ich bin noch nicht unter der Haube. Vielleicht hat die Formel 1 genug Qualitätsfahrer und braucht mich nicht mehr." Er erklärt: "Es gibt ein Überangebot an Fahrern. Es schauen sich viele um auf dem Markt. Und da sind dann auch Fahrer dabei, die wirtschaftlich attraktiv sind für gewisse Teams."


14:07 Uhr

Mick Schumacher: Sein Weg in die Formel 1

Ich persönlich glaube ja, dass wir 2021 durchaus wieder zwei deutsche Formel-1-Piloten haben werden. Der zweite Fahrer dürfte dann allerdings nicht Nico Hülkenberg sondern Mick Schumacher heißen. In dieser Fotostrecke haben wir seinen Weg in die Königsklasse begleitet.


Fotostrecke: Mick Schumacher: Sein Weg in die Formel 1


14:27 Uhr

Marko: Deswegen wird es Mick schwerer als sein Vater haben

Bleiben wir doch gleich einmal bei Mick. Auf die Frage, ob der Nachname Schumacher eher Vor- oder Nachteil sei, erklärt Helmut Marko bei 'Sport1': "Das hat zwei Seiten. Auf der einen Seite ist der Druck immens. Auf der anderen Seite garantiert der Name Schumacher, dass es in vielen Bereichen auch leichter geht. Bis jetzt ist er damit bestens zurechtgekommen. Nur: Die Formel 1 ist heutzutage anders."

"Michael ist eingestiegen in den Jordan und hat auf Anhieb eine sensationelle Trainingszeit hingelegt, in Spa war das [1991]. Wenn Mick einsteigt, dann ist es mit einem Alfa Romeo, wo diese Leistung gar nicht möglich ist. Das heißt, man muss ihm anfangs Zeit geben. Dann, glaube ich, zeigt sich, ob er in diese Fußstapfen treten kann. Aber es ist ja allein schon toll, dass er es bis in die Formel 1 geschafft hat", so Marko.


14:50 Uhr

Test abgeschlossen

In Barcelona ist derweil Feierabend für heute, Renault und Alonso haben ihren Filmtag beendet. Mal schauen, ob wir im Laufe des Nachmittags noch ein Zitat des Spaniers einfangen können.

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