GP Eifel

Formel 1 Nürburgring: Das Qualifying am Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Kann Verstappen morgen gegen Mercedes kämpfen? +++ Hülkenberg fährt statt Stroll +++ Vettel scheitert erneut in Q2 +++

17:39 Uhr

Gasly: Auto nicht im richtigen Fenster

Das kann natürlich passieren, wenn es kein Training am Freitag gibt. Der Franzose ist von P12 "etwas enttäuscht" und berichtet: "Wir wussten, dass es ein schwieriges Wochenende wird. Nach FT3 hatte ich nicht den Eindruck, dass das Auto im richtigen Fenster war. Wir haben fürs Quali einige kleine Änderungen vorgenommen, aber es war letztendlich nicht genug, um mit unseren Rivalen kämpfen zu können."

Teamkollege Kwjat landete sogar noch eine Position dahinter. Er erklärt, dass man heute einfach nicht die Pace für Q3 gehabt habe. "Ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Runde, weil heute nicht viel mehr drin gewesen wäre. Die Lücke zu Q3 war größer als normal", erklärt er. Ihm fehlte fast eine halbe Sekunde, Gasly rund vier Zehntel. Kwjat erinnert allerdings daran, dass AlphaTauri im Rennen meistens stärker sei.

Punkte seien daher morgen noch möglich.


17:28 Uhr

Verstappen und Russell: Weiterhin weiße Weste

Was haben Verstappen und Russell gemeinsam? Die zwei sind die einzigen beiden Piloten, die in der Saison 2020 weiterhin kein Qualifying-Duell gegen den Teamkollegen verloren haben. Beiden führen jetzt jeweils mit 11:0. Während Latifi bei Williams heute immerhin bis auf 0,248 Sekunden an Russell dran war, fehlte Albon wieder einmal fast eine halbe Sekunde auf Verstappen. Ebenfalls spannend: Zum ersten Mal nach fünf Rennen hatte Norris die Nase bei McLaren wieder vor Sainz.

Die komplette Übersicht über alle Qualifying-Duelle gibt es hier!


17:20 Uhr

Seidl: Updates funktionieren "grundsätzlich"

Der Teamchef teilt Sainz' Enttäuschung und erklärt bei 'Sky': "Zunächst wieder gut für uns, mit beiden Autos in Q3 zu sein. Gleichzeitig hätte ich mir aber auch schon gewünscht, dass wir noch ein, zwei, drei Positionen weiter vorn stehen - zumindest mit einem Auto. Aber ich glaube, das ist die Performance, die wir im Moment im Auto haben. Es war natürlich nicht ideal, dass wir die Upgrades, die wir am Auto haben, nicht vernünftig testen konnten."

"Wir hätten einfach mehr Zeit gebraucht, um das Set-up zu optimieren, um das Maximum herauszuholen", erklärt er und verrät im Hinblick auf die Updates: "Die Änderung im vorderen Bereich des Fahrzeugs sind große Änderungen des Aero-Konzepts. Aber wir sehen im Moment im Windkanal, dass uns das einfach neues Potenzial eröffnet für die Weiterentwicklung - auch für nächstes Jahr."

"Wir sehen jetzt den Schritt noch nicht, den wir uns in der Zukunft erhoffen, weil es eine große und komplexe Änderung ist und uns die Testzeit fehlt, um das Auto mit den neuen Teilen optimal abzustimmen. Aber mit allem, was wir in den Daten gesehen haben, funktionieren die Updates so, wie wir es grundsätzlich erwartet haben", so Seidl. Immerhin etwas.


17:12 Uhr

P10: Sainz nach Qualifying enttäuscht

Nicht nur Perez ist unzufrieden. Sainz landete im McLaren sogar noch eine Position dahinter und wird morgen nur von P10 starten. "Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht", gesteht er. Man habe sich von dem Upgrade für dieses Wochenende etwas mehr erwartet. Allerdings habe man in FT3 gleich auf dem falschen Fuß angefangen. Er verrät, dass Teamkollege Norris mit dem alten Paket unterwegs gewesen sei - und der landete am Ende auf P8. Sein Fazit: "Momentan sind wir sehr weit von dem weg, wo wir sein wollen."


17:04 Uhr

Perez: Haben die Strategie vermasselt

Der Mexikaner hatte in Q3 nur einen Versuch und landete auf P9. Was war da los? "Ich denke, wir sollten definitiv weiter vorne stehen. Ich glaube, wir haben die Strategie etwas vermasselt. Wir dachten, wir hätten etwas mehr Pace, und wir haben versucht, auf dem Medium durch Q1 zu kommen. Dadurch haben wir quasi einen Reifensatz für Q3 verloren." Deshalb hatte er am Ende nur noch einen Versuch. P9 und 20 also morgen für Racing Point. Nicht die besten Voraussetzungen ...


16:55 Uhr

Albon: Könnte Überraschungen im Rennen geben

"Niemand hat einen echten Longrun absolviert", erinnert der Red-Bull-Pilot an den komplett ins Wasser gefallenen Freitag. Er erwartet daher ein "interessantes" Rennen. Mit seinem eigenen Qualifying ist er nur bedingt zufrieden. Er wird morgen von P5 starten, noch hinter Leclerc im Ferrari. "Charles ist eine gute Runde gefahren", lobt er und gesteht: "Auf meiner Seite wäre noch etwas mehr drin gewesen. Es war okay, es war nicht so schlecht." Im Rennen peilt er nun P4 an.


16:45 Uhr

Red Bull optimistisch: Mercedes im Rennen zu schlagen?

Verstappen war heute ganz dicht dran an Hamilton. Was ist morgen von P3 aus möglich? "Wir haben einige neue Teile. Aber da sind uns die Freitagssessions für die Feinabstimmung abgegangen", erklärt Helmut Marko bei 'Sky' und ergänzt: "Im Training gab es große Schwierigkeiten mit dem weichen Reifen. Aber langsam sortieren wir aus, kommen näher, und ich glaube, im Rennen wird es morgen deutlich enger sein."

Im Hinblick auf Verstappens Startposition ergänzt er: "Ich glaube, P3 ist fast besser als P2. Wenn wir schauen: Es ist eine relativ lange Gerade mit einer sehr engen Kurve. Wir haben den Leclerc auch noch da drin. Hoffen wir, dass es gutgeht."


16:37 Uhr

Hülkenberg: Simulator keine Option vor dem Rennen

Theoretisch könnte er die Nacht natürlich nutzen, um im Simulator für das Rennen zu trainieren. In der Praxis wird das aber nicht klappen. "Nein, der Simulator ist in England", erklärt er. Und mal eben hin und her fliegen ist natürlich gerade in der aktuellen Situation keine Option. Zudem verrät er, dass er durchaus erst einmal nachdenken musste, ob er sich heute ins Auto setzen soll.

"Ich musste schon einmal nachdenken, weil es natürlich so ganz ohne Vorbereitung wirklich keine einfache Geschichte ist", erinnert er. "Aber am Ende des Tages bin ich Rennfahrer und Profi. Das ist mein Job und wenn sich so eine Möglichkeit ergibt, muss man sie beim Schopf packen", erklärt er. Ihm war allerdings klar, dass es heute kein Topergebnis wird.

"In vier Runden kann man das nicht erwarten, das ist nicht realistisch", betont er.

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