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Formel-1-Liveticker: Ferrari in Belgien: Vettel-Fans müssen "ganz tapfer" sein

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Heidfeld: Vettel-Fans müssen "tapfer" sein +++ Mercedes: Offene Rechnung in Spa +++ Norris nimmt Leclerc aufs Korn +++

12:15 Uhr

Heidfeld: Vettel-Fans müssen "ganz tapfer" sein

"Für Ferrari erwarte ich in Spa ein ganz schweres Rennen. Hochgeschwindigkeit und Ferrari: Das passt momentan gar nicht zusammen", analysiert auch Nick Heidfeld in seiner neuen 'Sky'-Kolumne. Der aktuelle Motor aus Maranello sei einfach "viel zu schwach" für die Ardennen-Achterbahn.

Die einzige Hoffnung sei laut dem Ex-Formel-1-Fahrer ausgerechnet das Wetter: "So gibt es wenigstens einen, der sich über die Wetterprognose für kommendes Wochenende freut: Es ist Regen angekündigt." Auch für das folgende Wochenende in Monza erwartet Heidfeld "nicht Gutes". Die Fans von Sebastian Vettel müssen nun "ganz tapfer" sein.

16:50 Uhr

Hill: Benetton war strategisch überlegen

Wenige Jahre vor dem Saisonfinale 1998 musste sich Schumacher gegen die Konkurrenz von Williams im Benetton durchsetzen. Damon Hill kann sich noch sehr gut an die Jahre 1994 und 1995 erinnern, in denen er gegen das Team von Flavio Briatore nicht reüssieren konnte. "Ehrlich gesagt haben wir nicht ganz kapiert, wie clever Benetton, vor allem Ross Brawn, mit den unterschiedlichen Spritmengen spielte, das verschaffte ihnen mehr Flexibilität", erinnert er sich im 'Autosport'-Podcast.

Hill gibt zu, dass Williams dieses Spiel nicht beherrschte. "Das hat sehr viel Zeit gebraucht, bis wir es im Ansatz verstanden haben. Wir waren einfach nicht so clever wie sie, wenn es darum ging, das Nachtanken strategisch klug einzusetzen."


16:38 Uhr

Der Fehlstart im Bild

Schumacher musste beim Saisonfinale 1998 schließlich vom Ende des Feldes starten, nachdem er seinen Motor beim zweiten Start abgewürgt hatte. Die Weltmeisterschaft ging in Suzuka an Häkkinen.

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16:24 Uhr

Häkkinen erinnert sich an Japan 1998

Mercedes zeigt dieser Tage wieder einmal, dass Erfolg auf Teamwork basiert. Das war auch in der Schumacher-Ära bei Ferrari der Fall, allerdings nicht in den Anfangsjahren, wie sich Erzrivale Mika Häkkinen erinnert. Beim Saisonfinale 1998 in Japan etwa hat Ferrari den Deutschen aus Sicht des Finnen im Stich gelassen. "Ich sah zu Michael - er saß da ganz alleine im Auto!", erinnert er sich an den Start im 'Autosport'-Podcast.

Schumacher stand auf der Pole-Position, würgte den Motor beim Start allerdings ab. Auch der McLaren von Häkkinen war "am Limit", weiß er noch. "Wenn man in der Aufwärmrunde zu langsam ist, dann wird alles noch heißer, denn diese Autos haben keine großen Lüfter. Es ist lediglich die Luft, die das Öl und das Wasser kühlt. Die Aufwärmrunde war daher sehr wichtig. Als ich sah, dass Michael seinen Ferrari abwürgte, war ich nicht überrascht." Denn die Ferrari-Mechaniker hatten dessen Auto nicht gekühlt.


16:06 Uhr

Die wichtigsten Mercedes-Köpfe

Neben Toto Wolff und Andy Cowell spielen diese Herrschaften in dem Video eine essentielle Rolle bei Mercedes. Von James Allison, dem Technikchef, bis hin zu Ron Meadows, dem Sportdirektor des Teams. Dieser erklärt uns auch, wie der Kommandostand der Weltmeister aufgeteilt ist und was dort so passiert - spannende Einblicke!


F1 erklärt: Der Mercedes-Kommandostand

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Einblicke in den Kommandostand von Mercedes an der Boxenmauer. Weitere Formel-1-Videos


15:50 Uhr

Mercedes-Motorenchef über seine Zukunft

Bleiben wir eben noch bei Mercedes. Das Team wird zu Saisonende von einem sehr wichtigen Mitarbeiter Abschied nehmen: Motorenchef Andy Cowell hat seinen Rückzug bereits vor Monaten angekündigt. Im Podcast 'Beyond the Grid' hat er nun über seine Zukunft gesprochen. Er sei noch nicht "zu hundert Prozent" sicher, was er als nächstes machen werde.

"Es ist Zeit für eine Veränderung. Sechzehn Jahre fühlen sich an wie eine lange Zeitspanne, in der ich weitgehend dasselbe getan habe", schildert Cowell. Jetzt sei er bereit für eine komplett neue Herausforderung. Bis Jahresende ist er noch Teil des Teams. In den kommenden Monaten werde er sich Zeit nehmen und eine Entscheidung treffen.

Zumindest bei Ferrari wird Cowell nicht unterkommen, wie meine italienischen Kollegen recherchiert haben.


15:24 Uhr

Messi statt Hamilton bei Mercedes?

Nein, ganz so verrückt spielt das Fahrerkarussell dann doch nicht. Aber weil gerade jeder darüber spekuliert, was Fußballstar Lionel Messi nach seinem Barcelona-Abgang machen wird, wollen wir das hier mal aufnehmen. Mercedes scheint zumindest nicht abgeneigt zu sein, und ein Cockpit ist theoretisch für 2021 auch noch frei ...


15:12 Uhr

Button: Perez bei McLaren "nicht konstant"

Apropos Sergio Perez ...

Der Mexikaner hat nach seiner überstandenen Corona-Infektion gezeigt, dass er immer noch schnell ist. Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall. "Als er mein Teamkollege bei McLaren war, war er nicht sehr konstant", erinnert sich Jenson Button im Podcast 'In the Fast Lane'.

Auf manchen Strecken sei er sehr schnell gewesen, auf anderen weniger. "Ich weiß nicht, ob er überhaupt verstanden hat, warum er so schnell war. Manche Strecken passten nicht zu seinem Fahrstil, wie Schanghai." Der Mexikaner habe zwar einen untypischen Stil, dennoch sei er sehr schnell und ein wahrer Kämpfer.


15:03 Uhr

Jeder Punkt für den guten Zweck

"In der vergangenen Woche habe ich die Zeit zur Reflexion genutzt. Es ist verheerend zu sehen, was in Kalifornien geschieht. Millionen von Tieren sind in Gefahr, und über hunderttausend Menschen mussten ihre Häuser verlassen", schildert Lance Stroll in diesem Instagram-Video.

Die Brände in den USA haben den Racing-Point-Piloten dazu veranlasst, Spenden für die Feuerwehr in Los Angeles zu sammeln. "Ich selbst werde für die LAFD-Stiftung spenden, und für jeden Punkt, den ich an diesem Wochenende beim Großen Preis von Belgien erreiche, werde ich 1.800 Dollar spenden."

Seine Fahrerkollegen bereiten sich indes auf das kommende Wochenende vor, Daniel Ricciardo etwa auf dem Bike. Teamkollege Sergio Perez muss nun wieder Abschied nehmen von seiner Familie.

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