Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Auf diesen Strecken könnte die Formel 1 2020 fahren
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Die Liste der F1-tauglichen Strecken +++ Renault verkauft Mundschutz-Merchandise +++ Keine tradionelle Podestzeremonie +++
Webber will unbedingt Mugello
Mark Webber würde gerne ein Rennen in Mugello sehen. Der Australier durfte vor einigen Jahren Testfahrten auf der italienischen Strecke abhalten und war begeistert. Zehn Runden in Mugello fand er befriedigender als 1.000 in Abu Dhabi.
"Es ist sehr, sehr, sehr, sehr, sehr schnell. Macht es", sagt er im Podcast 'F1 Nation'. Er rechnet mit Temperaturen von rund 40 Grad und glaubt, dass "die Nacken der Fahrer mit diesen Autos entzweibrechen" werden. "Ich denke, es wird brillant", würde er ein Rennen begrüßen.
Quizrunde #1
Weißt du, wofür es Zeit ist? Unser tägliches Formel-1-Quiz. Und weil wir an diesem Wochenende in Kanada wären, drehen sich unsere Fragen heute auch um den Circuit Gilles Villeneuve in Montreal. Nach wem der Kurs benannt wurde, ist offensichtlich. Doch wie hieß die Strecke denn davor?
a) Ile Notre-Dame Circuit
b) Circuit du Expo '67
c) Quebec International Raceway
d) St Lawrence Speedway
Die Auflösung erfolgt in Kürze an dieser Stelle. Und wenn du mit der Frage fertig bist, kannst du dein Wissen dann in unserem Formel-1-Quiz beweisen. Hast du das Zeug zum Champion?
Double-Header in Portimao?
Die Spekulationen über den Kalender gehen weiter. Die Sportzeitung 'A Bola' berichtet nun, dass Portimao am 27. September und am 4. Oktober zwei Rennen austragen könnte - einmal den Portugal-GP und einmal den Algarve-GP. Allerdings findet am 27. September bereits der Große Preis von Russland statt - zumindest laut Plan. Und die wollen ja eigentlich auch einen Double-Header.
Wir müssen abwarten, was sich die Formel 1 ausdenkt. Ein Formel-1-Rennen gab es in Portimao noch nicht, dafür Testfahrten 2008 und 2009. Auch die GP2-Serie war damals in Portugal am Start.
Auflösung Quizrunde #1
Die Frage war zugegeben nicht ganz einfach. Die richtige Antwort ist: a)! Der Circuit Gilles Villeneuve hieß bei seiner Eröffnung 1978 noch Ile Notre-Dame Circuit nach der Insel auf der der Kurs liegt.
Auch die anderen Antworten hätten durchaus Sinn ergeben können: St. Lawrence ist der dazugehörige Fluss, und für die Expo 1967 wurde die Insel überhaupt erst errichtet. Quebec ist natürlich die Provinz, in der Montreal liegt - so viel zu unseren Distraktoren (Grüße an Klaus-Otto Nagorsnik)
1982 wurde der Kurs dann zu Ehren Gilles Vileneuves umbenannt, der passenderweise das erste Rennen auf dem Kurs gewann und kurz zuvor bei einem Unfall tödlich verunglückt war.
Leserfragen zu den Grade-1-Strecken
Unsere Leserin Nadja fragt, wieso Zandvoort nicht in der Liste der Grad-1-Strecken auftaucht. Stattdessen ist der Kurs bei der FIA als Grad 2 gelistet. Die Begründung dafür ist ganz einfach: Die letzte Aktualisierung der Liste erfolgte Anfang März. Die FIA wollte den umgebauten Kurs von Zandvoort noch bis zum Rennen final abnehmen, doch aufgrund der Coronakrise ist das noch nicht passiert.
Und noch eine Frage kommt von Leser Julian:
"Bei der Auflistung der FIA Grade 1-Strecken vermisse ich die Kurse in Südkorea und Istanbul. Diese müssen doch dort aufgeführt sein, schließlich sind sie ziemlich neu und standen vor 10 Jahren noch im F1-Kalender."
Lieber Julian, du hast zwar Recht und die Kurse standen bis vor kurzem noch in der Liste, allerdings wurde die Lizenz bei diesen Strecken nicht erneuert. Die Lizenzen laufen nämlich nach einiger Zeit aus. Aktuell hat Fuji die am längsten gültige Grad-1-Lizenz - und die geht auch nur bis Januar 2023.
So hat Mercedes die Coronakrise erlebt
Alles ist anders. Mittlerweile haben die Teams ihre Arbeit nach dem erwzungenen Shutdown wieder aufgenommen. Doch auch jetzt ist natürlich nicht nicht alles wieder so, wie es vorher war. Mercedes nimmt uns mit auf die Reise und erzählt uns, wie das Leben in der Fabrik so vonstattengeht.
Masken & Co.
Und wie die Arbeit mit Schutzmasken so aussehen kann, haben wir dir in einer Fotostrecke noch einmal aufbereitet. Daran müssen wir uns erst einmal gewöhnen.
Fotostrecke: Masken und Co.: Der erste Formel-1-Test unter Corona-Bedingungen
Mercedes testete am Dienstag und Mittwoch in Silverstone. Es war der erste Formel-1-Test unter Corona-Bedingungen. Fotostrecke
TV-Rechte in Südafrika verlängert
Der TV-Sender SuperSport hat einen neuen Deal mit der Formel 1 abgeschlossen und wird die Rennen bis 2022 ausstrahlen. Als Teil des Deals wird auch F1 TV Pro in den Regionen zu sehen sein, wo SuperSport empfangbar ist.
Der Sender war in den vergangenen Jahren der einzige TV-Sender, der die F1-Rennen in Südafrika und weiten Teilen der Sub-Sahra-Region ausgestrahlt hat.