Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Nico Rosberg: "Gibt keinen Platz für Rassismus"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes: Zweitägiger Test mit Bottas und Hamilton in Silverstone +++ Zwei Rennen in Russland? +++

13:34 Uhr

Concorde Agreement: Wann wird unterschrieben?

Das Reglement für die kommenden Jahre ist festgeschrieben, der Rennkalender ist zumindest mit den ersten acht Grands Prix gefüllt. Doch Zeit zum Zurücklehnen bleibt für Formel-1-Boss Chase Carey nicht. Unter anderem muss er sich um das Concorde Agreement kümmern, das immer noch nicht von den Teams unterzeichnet wurde - die Corona-Pandemie kam dazwischen.

Carey räumt ein, dass die Diskussionen angesichts der Krise auf die lange Bank geschoben wurden, fügt im Interview mit 'Formula1.com' aber hinzu: "Wir waren schon sehr weit." Bevor das Virus die Formel 1 traf, sei man in der finalen Phase gewesen. "Es gab Prioritäten, mit denen wir uns zunächst beschäftigen mussten."

Das aktuelle Agreement über die Preisgeldverteilung läuft mit Saisonende aus. Wann werden die neuen Verträge unterschrieben, mit denen sich die Teams erneut langfristig an den Sport binden? "Wenn wir in Bezug auf den Kalender und die finanziellen Fragen, die wir zu bewältigen haben, etwas vorankommen, [...] dann werden wir in sehr kurzer Zeit zum Abschluss der Concorde-Vereinbarung kommen."


13:08 Uhr

Quizfrage #1: Deine Expertise ist gefragt!

Ja, du hast bestimmt schon auf unsere tägliche Quizrunde gewartet, ich weiß! Deshalb wollen wir gar nicht lange drumherum reden und stattdessen mit der ersten Frage beginnen:

Welcher Formel-1-Konstrukteur debütierte beim Belgien-GP am 04. Juni 1972?
a) Dubstep Racing Team
b) Leyton House Formula One Racing Team
c) Tecno Racing Team
d) Trance Racing Team

In einer halben Stunde gibt's die Auflösung! Und damit du nicht aus dem Rhythmus kommst, kannst du gleich in unserem Formel-1-Quiz weiterraten!


12:59 Uhr

Schumacher: "Möchte jetzt etwas zurückgeben"

"Ich selbst habe vom Motorsport profitiert und möchte jetzt auch etwas zurückgeben", das sagt auch Ralf Schumacher. Der 44-Jährige engagiert sich im Nachwuchsbereich, unter anderem als Teamchef in der Formel 4. Er betont im Interview mit der 'ADAC Motorwelt' (2/20) aber auch: "Ich wollte nie ein alter Pilot sein, der meint, den Jüngeren zeigen zu müssen, wie es geht."

Was ihm am wenigsten Spaß macht an der Rolle des Teamchefs? Wenn er "zu den Sportkommissaren gehen muss".


12:55 Uhr

Wolff macht sich Gedanken über Nachwuchs

Wie steht es um den Motorsportnachwuchs? Fragt man bei Lewis Hamilton oder Toto Wolff nach, dann zeigen sich die beiden besorgt. Der Weltmeister meinte bereits im Vorjahr, dass die Juniorkategorien viel zu teuer seien, um es allen Kindern zu ermöglichen, im Motorsport Fuß zu fassen - damit wird es auch weiterhin zu wenig Diversität geben.

"Es muss bei den Wurzeln des Motorsports, in den jungen Jahren des Kartfahrens, beginnen, das muss deutlich leistbarer werden", findet der Mercedes-Teamchef. Dass eine Familie 100.000 Pfund für eine Meisterschaft eines zwölfjährigen Kindes ausgeben muss, sei für die meisten einfach "unvorstellbar". Wolff schwebt ein Schema vor, mit dessen Hilfe eine große Anzahl an Kindern Karts ausprobieren können. Denn wahres Talent werde sich immer bis ganz nach oben durchsetzen, ist er überzeugt.


12:45 Uhr

Verstappen verliert vor Gericht

In den Niederlanden ist Max Verstappen gegen den Supermarkt Picnic vor Gericht gezogen. Bereits im Jahr 2016 postete der Konzern ein Video auf Facebook, darin zu sehen ein Verstappen-Double. Der Formel-1-Pilot hat darin eine Verletzung seines Bildrechts gesehen und geklagt. Zwar bekam er in der ersten Instanz recht, jedoch legten beide Seiten Berufung ein. Ein Gericht in Amsterdam hat nun geurteilt: Der Supermarkt habe die Rechte Verstappens nicht verletzt und muss auch nicht zahlen.

Begründung: Der Schauspieler war schließlich nicht Verstappen selbst, das Video war als Parodie eines Verstappen-Werbespots gedacht und sein Gesicht sei nicht zu sehen gewesen, daher seien auch seine Rechte nicht verletzt worden. Damit wurde das Urteil der ersten Instanz aufgehoben. Demnach hätte Picnic dem Red-Bull-Fahrer ursprünglich 150.000 Euro Schadensersatz zahlen müssen.


12:30 Uhr

Ricciardo: Mit McLaren zum WM-Titel?

Von einem ehemaligen McLaren-Fahrer kommen wir jetzt zu einem zukünftigen: Daniel Ricciardo. Der Australier wird 2021 das Cockpit von Carlos Sainz übernehmen. Mit seiner Verpflichtung verbunden sind nicht nur Hoffnungen, sondern auch Erwartungen. "Ich bin schon seit Jahren ein Fan von Daniel", betont McLaren-Boss Zak Brown bei 'FOX Sports'. "Ich denke, er ist großartig auf der Strecke, super aggressiv, er hat überhaupt keine Angst vor niemandem und er fährt eine tolle Pace."

Der US-Amerikaner ist davon überzeugt, dass Ricciardo das Zeug zum Weltmeister hat. Ab 2022 soll er mit McLaren die Erfolgsleiter immer weiter hinauf klettern. Außerdem könne der Australier ein guter Lehrmeister für Lando Norris werden. "Er wird Lando helfen und eine gute Messlatte für ihn sein."


12:18 Uhr

Reglement 2021: Coulthard besorgt

Neben der Budgetobergrenze war vor allem das Handicap-System in der Aero-Entwicklung ein großes Thema der Reglementänderungen 2021. Zum ersten Mal wird in der Formel 1 eine Maßnahme ergriffen, um die Performance ein wenig auszugleichen. David Coulthard zeigt sich deshalb besorgt. Im Autosport-Podcast 'Race of my Life' meint der 13-fache Grand-Prix-Gewinner: "Ich bin ein wenig besorgt über alles, was Erfolge behindert." Die Formel 1 sei schließlich immer die Königsklasse des Motorsports gewesen.

Gegen Standardteile hat er hingegen nichts, "wenn sie einem keine direkte Performance liefern". Allerdings warnt er die Formel 1 davor, noch weiter zu gehen, da der Sport ansonsten an Attraktivität verlieren könnte - schließlich gehe es um technologische Weiterentwicklung und Geschwindigkeit. "Die Formel 1 muss weiterhin die schnellste Serie auf geschlossenen Rennstrecken bleiben - mit Abstand."


12:00 Uhr

Ecclestone unterstützt Hamilton

Lewis Hamilton denkt derzeit nicht ans Rennfahren. Er ist wütend ob der rassistischen Übergriffe in den USA. Der Weltmeister hat seine Plattform in den sozialen Netzwerken genutzt und sich stark in die Debatte eingemischt. Das sei sein gutes Recht, findet Bernie Ecclestone. Er ist der Ansicht, dass jeder Sportler die Freiheit habe, seine Meinung zu äußern.

"Es ist gut, dass Lewis das öffentlich anspricht, und das sollte er auch weiterhin tun", meint der Ex-Zampano gegenüber 'AFP'. Er selbst sei überrascht, dass es so lange gedauert hat, bis das Thema im Sport angekommen ist. Er habe bereits in den 1980er-Jahren ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt: "Ich habe das Rennen in Südafrika aus dem Kalender genommen, als dort noch die Apartheid geherrscht hat, was einfach falsch und widerlich war."

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