Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Nico Rosberg: "Gibt keinen Platz für Rassismus"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes: Zweitägiger Test mit Bottas und Hamilton in Silverstone +++ Zwei Rennen in Russland? +++

12:45 Uhr

Verstappen verliert vor Gericht

In den Niederlanden ist Max Verstappen gegen den Supermarkt Picnic vor Gericht gezogen. Bereits im Jahr 2016 postete der Konzern ein Video auf Facebook, darin zu sehen ein Verstappen-Double. Der Formel-1-Pilot hat darin eine Verletzung seines Bildrechts gesehen und geklagt. Zwar bekam er in der ersten Instanz recht, jedoch legten beide Seiten Berufung ein. Ein Gericht in Amsterdam hat nun geurteilt: Der Supermarkt habe die Rechte Verstappens nicht verletzt und muss auch nicht zahlen.

Begründung: Der Schauspieler war schließlich nicht Verstappen selbst, das Video war als Parodie eines Verstappen-Werbespots gedacht und sein Gesicht sei nicht zu sehen gewesen, daher seien auch seine Rechte nicht verletzt worden. Damit wurde das Urteil der ersten Instanz aufgehoben. Demnach hätte Picnic dem Red-Bull-Fahrer ursprünglich 150.000 Euro Schadensersatz zahlen müssen.


12:55 Uhr

Wolff macht sich Gedanken über Nachwuchs

Wie steht es um den Motorsportnachwuchs? Fragt man bei Lewis Hamilton oder Toto Wolff nach, dann zeigen sich die beiden besorgt. Der Weltmeister meinte bereits im Vorjahr, dass die Juniorkategorien viel zu teuer seien, um es allen Kindern zu ermöglichen, im Motorsport Fuß zu fassen - damit wird es auch weiterhin zu wenig Diversität geben.

"Es muss bei den Wurzeln des Motorsports, in den jungen Jahren des Kartfahrens, beginnen, das muss deutlich leistbarer werden", findet der Mercedes-Teamchef. Dass eine Familie 100.000 Pfund für eine Meisterschaft eines zwölfjährigen Kindes ausgeben muss, sei für die meisten einfach "unvorstellbar". Wolff schwebt ein Schema vor, mit dessen Hilfe eine große Anzahl an Kindern Karts ausprobieren können. Denn wahres Talent werde sich immer bis ganz nach oben durchsetzen, ist er überzeugt.


12:59 Uhr

Schumacher: "Möchte jetzt etwas zurückgeben"

"Ich selbst habe vom Motorsport profitiert und möchte jetzt auch etwas zurückgeben", das sagt auch Ralf Schumacher. Der 44-Jährige engagiert sich im Nachwuchsbereich, unter anderem als Teamchef in der Formel 4. Er betont im Interview mit der 'ADAC Motorwelt' (2/20) aber auch: "Ich wollte nie ein alter Pilot sein, der meint, den Jüngeren zeigen zu müssen, wie es geht."

Was ihm am wenigsten Spaß macht an der Rolle des Teamchefs? Wenn er "zu den Sportkommissaren gehen muss".


13:08 Uhr

Quizfrage #1: Deine Expertise ist gefragt!

Ja, du hast bestimmt schon auf unsere tägliche Quizrunde gewartet, ich weiß! Deshalb wollen wir gar nicht lange drumherum reden und stattdessen mit der ersten Frage beginnen:

Welcher Formel-1-Konstrukteur debütierte beim Belgien-GP am 04. Juni 1972?
a) Dubstep Racing Team
b) Leyton House Formula One Racing Team
c) Tecno Racing Team
d) Trance Racing Team

In einer halben Stunde gibt's die Auflösung! Und damit du nicht aus dem Rhythmus kommst, kannst du gleich in unserem Formel-1-Quiz weiterraten!


13:34 Uhr

Concorde Agreement: Wann wird unterschrieben?

Das Reglement für die kommenden Jahre ist festgeschrieben, der Rennkalender ist zumindest mit den ersten acht Grands Prix gefüllt. Doch Zeit zum Zurücklehnen bleibt für Formel-1-Boss Chase Carey nicht. Unter anderem muss er sich um das Concorde Agreement kümmern, das immer noch nicht von den Teams unterzeichnet wurde - die Corona-Pandemie kam dazwischen.

Carey räumt ein, dass die Diskussionen angesichts der Krise auf die lange Bank geschoben wurden, fügt im Interview mit 'Formula1.com' aber hinzu: "Wir waren schon sehr weit." Bevor das Virus die Formel 1 traf, sei man in der finalen Phase gewesen. "Es gab Prioritäten, mit denen wir uns zunächst beschäftigen mussten."

Das aktuelle Agreement über die Preisgeldverteilung läuft mit Saisonende aus. Wann werden die neuen Verträge unterschrieben, mit denen sich die Teams erneut langfristig an den Sport binden? "Wenn wir in Bezug auf den Kalender und die finanziellen Fragen, die wir zu bewältigen haben, etwas vorankommen, [...] dann werden wir in sehr kurzer Zeit zum Abschluss der Concorde-Vereinbarung kommen."


13:37 Uhr

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Ich wollte vorhin von dir wissen, welcher Formel-1-Konstrukteur 1972 in Belgien sein Debüt gab. Die richtige Antwort: c) Tecno Racing Team. Der italienische Hersteller war 1972 und 1973 in der Königsklasse aktiv und holte mit Chris Amon 1973 in Belgien auf Platz sechs die einzigen WM-Punkte.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Nico Rosberg:

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13:48 Uhr

Zwei Rennen im Nahen Osten & Russland?

Wenn die Formel 1 in rund einem Monat in Österreich eintrifft, dann wird die Saison 2020 endlich losgehen. Toto Wolff weiß, worauf es dann ankommt: "Auf die Zuverlässigkeit, das wird fundamental wichtig werden in den ersten Rennen. Die Autos kommen direkt aus dem Container von Australien", berichtet er. Es bleibt den Teams nicht mehr viel Zeit, um Entwicklungen voranzutreiben. "Der reduzierte Kalender ist für jeden eine Herausforderung. Das Team mit dem zuverlässigsten Paket wird die Weltmeisterschaft gewinnen."

Er freut sich auf die acht Europarennen und rechnet außerdem mit zwei Rennen im Nahen Osten zu Saisonende. "Und dann müssen wir sehen, wie sich alle Länder entwickeln." Heute wurde bekannt, dass womöglich zwei Rennen in Russland gefahren werden könnten. Der Promoter in Sotschi scheint diesem Vorschlag nicht abgeneigt zu sein: "Wenn es notwendig sein sollte, dann verschließen wir uns nicht der Möglichkeit von zwei Rennen." Währenddessen erwarten wir, dass der Grand Prix in Baku bald abgesagt werden wird.


14:33 Uhr

Mercedes: Einstieg in andere Serien?

2021 werden die Kosten auf 145 Millionen US-Dollar begrenzt (mit einigen Ausnahmen). Dadurch werden die drei Topteams ihr Budget deutlich kürzen müssen und wohl auch Mitarbeiter abbauen. Ferrari hat deshalb bereits angedacht, in anderen Rennserien (IndyCar) einzusteigen, um das Personal weiterhin beschäftigen zu können.

Diese Strategie werde sich auch Mercedes anschauen, erklärt Toto Wolff. Er war für die Kostengrenze, auch wenn das für sein Team besonders schmerzhaft werden könnte. "Für uns bedeutet das, dass wir uns neu aufstellen müssen." Personal werde in neuen Bereichen eingesetzt werden. "Wer weiß, vielleicht schauen wir uns anderen Kategorien an, um die Ressourcen und das Wissen innerhalb Mercedes zu halten."

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