Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ecclestone meint: Vettel würde gerne Mercedes fahren

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Daimler bestätigt: Wolff bleibt Teamchef +++ Williams bietet Team zum Verkauf an +++ Renault bleibt in der Formel 1 +++

13:29 Uhr

Ecclestone: Vettel würde gerne Mercedes fahren

Neben dem freien Cockpit bei Renault wird natürlich auch immer noch spekuliert, was Sebastian Vettel in Zukunft machen wird. Bernie Ecclestone, der mit dem Deutsche ein enges Verhältnis pflegt, hat im 'Evening Standard' über die Möglichkeiten des Deutschen gesprochen. "Ich habe recht oft mit ihm gesprochen in letzter Zeit. Vielleicht sollte er sich ein Jahr Auszeit nehmen."

Dann könnte er 2022 unter dem neuen Reglement zurückkommen. "Das gibt ihm die Möglichkeit, sich genau anzusehen, wie sich die Formel 1 verändern wird." Der Nachsatz ist allerdings besonders interessant: "Aber ich denke, was er gerne machen würde: Für Mercedes gegen Lewis fahren."

16:20 Uhr

Ferrari: Tests in Fiorano

Apropos Ferrari ...

Der Hersteller hat ihm Rahmen des Programms "Back on Track" Maßnahmen ergriffen, um die Angestellten in Maranello vor dem Coronavirus zu schützen. Bald wird die Produktion wieder hochgefahren, deshalb sollen ab 9. Juni nicht nur die Mitarbeiter selbst, sondern auch deren Familien und Zulieferer auf COVID-19 getestet werden.

Auf der Teststrecke in Fiorano wurde ein tausend Quadratmeter großes Areal errichtet, wo Ärzte und medizinisches Personal Familienmitglieder testen werden. Diese Tests sollen freiwillig sein und dem Konzern einen Überblick über die Lage verschaffen.


16:11 Uhr

Video: Eine Runde in Hanoi

Ob die Formel 1 in diesem Jahr in Vietnam gastieren wird, ist noch unklar. Die Premiere muss also weiter warten. Zumindest virtuell erhalten wir durch dieses Video aber einen ersten Vorgeschmack auf den Stadtkurs in Asien.


15:50 Uhr

Medienbericht: Österreich-Auftakt wird stattfinden

Soeben hat das österreichische Portal 'motorprofis.at' vermeldet, dass der Grand Prix von Österreich fixiert ist. Laut dem Bericht hat die österreichische Regierung und Gesundheitsminister Rudolf Anschober grünes Licht für die Durchführung der zwei Rennen gegeben. Das Sicherheitskonzept, das Red Bull eingereicht hat, sei angenommen worden. Zunächst ist eine offizielle Bekanntgabe für "nach Pfingsten" angekündigt gewesen. Wir bleiben an der Story dran!


15:45 Uhr

Das sagt der Ex-Hauptsponsor

Die Kündigung des Sponsorendeals von Williams war die zweite Überraschung heute. Mittlerweile hat sich ROKiT in einer Stellungnahme dazu geäußert, die Gründe bleiben dennoch weiterhin verborgen. "Nach ihrer Ankündigung heute Morgen möchte ROKiT die Gelegenheit nutzen, Williams alles Gute für ihre Pläne für einen möglichen Verkauf des Formel-1-Teams zu wünschen."

"Als Gruppe bleibt ROKiT seinen anderen bestehenden Motorsportpartnerschaften und der Erkundung weiterer strategischer Partnerschaften in naher Zukunft voll verpflichtet". Die Firma ist auch in der W-Series und in der Formel E bei Venturi Sponsor. Mit Williams hatte man ursprünglich 2019 einen Deal über drei Jahre abgeschlossen, danach wurde dieser im Vorjahr bis 2023 noch verlängert.


15:34 Uhr

Je niedriger die Kosten, desto besser für Williams

Was die Budgetobergrenze betrifft, die für 2021 bei 145 Millionen US-Dollar angesetzt wurde, hätte sich Claire Williams noch eine deutlichere Reduktion gewünscht. "Je niedriger der Kostendeckel, desto größer der Vorteil für ein Team wie unseres", meint sie heute. Sie bringt außerdem noch ein anderes Argument in die Diskussion mit ein: "Die Topteams geben aktuell riesige Summen aus, und müssen daher dramatische Einschnitte machen. Dabei müssen sie Kompromisse eingehen."

Williams hingegen ist es gewohnt, mit einem niedrigen Budget von gut 150 Millionen zu operieren. Generell ist sie froh, dass es endlich zu einem Finanzrahmen gekommen ist. "Das ist ein guter Kompromiss zwischen den Topteams und den kleineren Teams und wohl das beste Ergebnis, das wir bekommen konnten."


15:08 Uhr

Was sagt Frank Williams zu den Plänen?

Derzeit werden "alle strategischen Optionen" evaluiert. Diese Optionen beinhalten ausdrücklich eine Kapitalerhöhung, einen Verkauf eines Minderheitsanteils oder aber auch den Komplettverkauf des ursprünglich von Frank Williams gegründeten Unternehmens. Der Brite baute die Mannschaft 1977 im zweiten Versuch gemeinsam mit Patrick Head auf und führte die Truppe zu insgesamt sieben Fahrer- und neun Konstrukteurs-WM-Titeln.

Was sagt der heute 78-Jährige zu den Plänen? "Also Frank hat, wie jeder weiß, keine operative Beteiligung an den täglichen Abläufen des Teams." Dennoch wird der Teamgründer und Vater von Claire Williams über jede Entscheidung auf dem Laufenden gehalten. "Er möchte den zukünftigen Erfolg seines Teams sicherstellen und versteht und stimmt zu, dass dies der richtige Zeitpunkt ist, sich um Investitionen zu bemühen, um dies zu erreichen."


15:03 Uhr

Bleibt der Name Williams erhalten?

Wird der Name Williams bei einer Übernahme oder einem Investment bestehen bleiben? Darauf hat Claire Williams noch keine Antwort. "Ich kann nicht hellsehen. Ich weiß nicht, wie dieser Prozess enden wird. Es ist jetzt noch zu früh, um darüber zu spekulieren." Sie betont aber auch, welch großen Wert die Marke Williams im Motorsport hat.

"Williams wird von Sportfans geliebt", betont sie und lässt damit heraushören, dass sie den Namen gerne auch in Zukunft in der Formel 1 sehen möchte. "Ich bin sicher, jeder Investor würde das auch so sehen. Aber diese Diskussion werden wir erst zu einem späteren Zeitpunkt führen."


14:57 Uhr

Warum diese Kehrtwende?

Besonders überraschend an der Entwicklung bei Williams war heute die Tatsache, dass die Familie zum ersten Mal die Bereitschaft geäußert hat, das Team zu verkaufen. Schon zuvor gab es immer wieder Gerüchte über eine Übernahmen, die hatte Claire Williams aber immer dementiert und betont, wie stolz sie auf die Unabhängigkeit der Mannschaft sei.

"Frank hat [nie verkauft], weil er sich um das Team, das Geschäft und die Menschen gesorgt hat. Und genau das machen wir auch jetzt. Gleichzeitig will Frank so konkurrenzfähig wie möglich sein." Deshalb suche das Team einen Investor. "Damit wir das Team bestmöglich aufstellen, um erfolgreich zu sein. Am Ende des Tages ist es das, was wir alle wollen."

Die Coronakrise will Williams nicht als alleinigen Faktor für diesen Schritt herausgreifen. "Eine ganze Zahl an Faktoren hat zu dieser Entscheidung geführt." In den nächsten drei oder vier Monaten soll der Prozess abgeschlossen sein. Nachsatz: "Aber wir sind für dieses Jahr ausfinanziert, um weiterhin Rennen fahren zu können."

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