Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Weltrat stellt Weichen für die Zukunft
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Neue Version des Europa-Kalenders +++ Stewart: Erfinder der Champagnerdusche +++ Massa über Vettel: "Nicht überrascht" +++
Wurz lobt Diskussion über Comeback-Rennen
Bevor Charles Leclerc sich überhaupt zum Weltmeister küren kann, müssen zunächst Formel-1-Rennen stattfinden. Ab Juli soll der Tross wieder an Rennstrecken reisen und Grands Prix austragen. Die gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten, die Sicherheit im Fahrerlager zu gewährleisten, sei "wunderschön" gewesen, so GPDA-Vorsitzender Alexander Wurz im 'Sky'-Interview.
Der Österreicher hat die Fahrer in den Meetings mit der Formel 1 und der FIA repräsentiert. Er betont, dass das keine Verhandlungen waren, sondern Diskussionen darüber, wie man sicherstellen kann, dass man ein Comeback so sicher wie möglich gestaltet. Schon seit dem schwarzen Imola-Wochenende 1994 stehe die Sicherheit im Motorsport an oberster Stelle. "Jeder im Motorsport, vom Mechaniker bis zum Teamchef und Offiziellen, ist strikte Sicherheitsprotokolle gewöhnt."
Wurz findet: "Es ist wunderschön zu sehen, dass alle involvierten Leute sehr systematisch den gesamten Prozess behandelt haben, um sicherzugehen, dass wir die Sicherheit der Teilnehmer und der Nationen gewährleisten." Er unterstreicht auch, dass die Formel 1 nur Länder bereisen wird, in denen das Gesundheitssystem von dem Rennen nicht zusätzlich belastet werden wird.
Quizfrage #1: Welche Taktik ist gesucht?
Auch heute wollen wir wieder dein Formel-1-Wissen testen. Für die erste Frage reisen wir in die 1950er-Jahre zurück:
Am 27.05.1951 scheiterte eine Renntaktik von Alfa Romeo. Welche?
a) Rennen ohne Nachtanken gewinnen durch Zusatztanks
b) Rennen ohne Reifenwechsel gewinnen durch extraharte Mischung
c) Rennen mittels "Undercut" gewinnen
d) Rennen mittels "Overcut" gewinnen
Gar nicht so einfach! Wenn du noch weitere Fragen beantworten willst, dann kannst du deine Expertise in unserem Formel-1-Quiz auf die Probe stellen!
Leclerc: Weltmeistertitel "noch weit weg"
Charles Leclerc hatte bei seinem Heimrennen bislang noch kein Glück. Der Monegasse war gestern in einer italienischen Unterhaltungsshow bei 'Sky' zu Gast - und musste dort unter anderem im Simulator fahren und gleichzeitig Textnachrichten schreiben. Er hat aber auch über seine Zukunft gesprochen. "Ob ich darüber nachdenke, Weltmeister zu werden? Ich weiß nicht, was ich erwarten soll. Ich war ja noch keiner", schmunzelt er.
Ernster meint er dann aber: "Ich muss noch hart arbeiten, das ist immer noch weit weg." Er sei aber mit seinem Fortschritt zufrieden, betont er auch.
Rückblick: Monaco 2018
Vor wenigen Tagen haben wir im Ticker über Daniel Ricciardos emotionalste Rennen gesprochen. Er selbst hat den Monaco-Sieg 2018 als eine große Genugtuung beschrieben, nachdem ihm der Triumph zwei Jahre zuvor durch einen strategischen Fehler entrissen wurde. Umso schöner war die Siegesfeier heute vor exakt zwei Jahren. Übrigens: Dies ist bis heute Ricciardos letzter Formel-1-Sieg!
Fotostrecke: Ricciardo in Monaco: Die schönsten Bilder
Es ist schon Tradition so: Gewinnst du als Red-Bull-Fahrer in Monaco, musst du in den Swimmingpool der Energy-Station! Daniel Ricciardo springt ... Fotostrecke
Wenn F1-Stars baden gehen ...
... dann haben sie meist den Grand Prix von Monaco gewonnen. Das hat bereits Tradition. So geschehen im Vorjahr als Lewis Hamilton ins Pool sprang. Oder auch vor zwei Jahren als sich Daniel Ricciardo auf der Energy Station per grazilem Bauchklatscher ins kühle Nass verabschiedete ...
Verstappen/Norris fahren Le Mans
Unser Partnerportal Motorsport Games hat heute verkündet, dass Max Verstappen und Lando Norris für das Team Redline am virtuellen 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilnehmen werden. Die beiden Formel-1-Piloten sollen ein LMP2-Auto fahren. Das virtuellen rFactor-2-Rennen wird am ursprünglichen Datum des prestigeträchtigen Langstrecken-Klassikers, am 13. und 14. Juni, stattfinden.
Im Oreca 07 LMP2 werden neben Verstappen und Norris die Sim-Racer Atze Kerkhof und Greger Huttu mitfahren. Das Rennen wird auf Motorsport.tv im Livestream zu sehen sein.
Maldonado: Vettel-Situation 2020 schwierig
"Beide Fahrer hatten schon im Vorjahr Probleme miteinander", sagt Pastor Maldonado in der 'Marca'. Er meint nicht etwa sich und einen anderen Piloten, sondern spricht über die Beziehung zwischen Charles Leclerc und Sebastian Vettel. Der Ex-Formel-1-Fahrer glaubt, dass die Spannungen in diesem Jahr zunehmen könnten.
"Wer kann garantieren, dass nichts passieren wird in diesem Jahr, wenn Vettel schon weiß, dass er das Team verlassen wird?", fragt sich der Venezolaner. "Wird er auf eine Teamorder hören?" Maldonado glaubt, dass das die große Schwäche des Teams 2020 sein könnte. "Das könnte eine schwierige Situation für den Teamchef und die Fahrer werden."