Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Finale des #RACEFORTHEWORLD

F1-Tagesticker als Nachlese: +++ E-Sport-Tournee für guten Zweck +++ Steiermark-Regierung befürwortet Rennen +++ #FragMST - wir beantworten deine Fragen! +++

12:24 Uhr

Radikaler Gedanke von Red Bull

Auch was die Diskussion über den Budgetdeckel betrifft, hat Horner eigene Ideen. Er könnte sich vorstellen, dass Teams verschiedene Vorgaben erhalten könnten. "Es ist sehr schwierig, die Teams miteinander zu vergleichen. Ein Team wie Mercedes mit einem Team wie Haas vergleichen, oder Ferrari mit Racing Point oder auch Red Bull und AlphaTauri - das sind komplett verschiedene Biester."

Sein Vorschlag: "Wenn man extrem denkt, dann habe ich nichts dagegen, dass wir für ein oder zwei Jahre zu den kleineren Teams sagen: Wisst ihr was, beseitigen wir all eure R&D-Kosten, überhaupt alles, ihr müsst einfach nur ein Rennteam sein. Wir verkaufen euch unser Auto in Abu Dhabi. Das wäre der schnellste Weg, um konkurrenzfähig zu sein bei geringen Kosten."

Diese Art von Kundenteam-Struktur könnte er sich bei mehreren Mittelfeldteams vorstellen, etwa Haas, Alfa Romeo, AlphaTauri oder auch Racing Point. Nachsatz: "Sie versuchen sowieso, die anderen Autos zu kopieren." Es sei allerdings einfach unmöglich einen passenden Kompromiss für alle zu finden, ist Horner überzeugt.


12:20 Uhr

Horner erneuert Kritik an Regelverschiebung

Christian Horner hat sich schon vor dem Meeting gestern zur aktuellen Debatte über die Budgetobergrenze und die Kosten der Formel 1 zu Wort gemeldet. Im 'Sky'-Vodcast meinte der Brite: "Diese Krise erinnert ein bisschen an die Finanzkrise von 2008, das rüttelt die Teams nun ein wenig wach." Nun müsse man auf das große Ganze schauen.

Er befürwortet die Maßnahme, die aktuellen Autos auch 2021 noch einzusetzen. "Sehr viel am Auto wurde bereits eingefroren, wohl 60 Prozent insgesamt von 2020 auf 2021. Es wird also praktisch nur Aero-Updates zwischen den Saisons geben." Dennoch müsse man noch weiter Kosten sparen, deshalb plädiert Horner für eine weitere Verschiebung des neuen Reglements auf 2023.

"Deshalb habe ich ein Problem damit, wenn wir für 2022 ein komplett überarbeitetes Auto einführen wollen. Es wird keine einzige Komponente von 2021 für 2022 übernommen werden. Wir werden auch dazu verpflichtet werden, Reifen zu testen und Testautos dafür zu bauen. Und das erscheint mir ein unnötiger Druck auf das System zu sein, diese Kosten auf 2021 zu legen", erneuert er seine Kritik.

Denn viele Teams erliegen dem Irrglauben, dass ein weißes Blatt Papier das Kräfteverhältnis durchrütteln werde, so Horner. "Aber in der Realität wird das nichts ändern, sondern nur sehr viel mehr kosten."


11:33 Uhr

Nächstes Meeting: Es geht wieder ums Geld

Gestern gab es erneut ein wichtiges Online-Meeting zwischen FIA, Formel 1 und den zehn Teams. Erneut auf der Tagesordnung: die Budgetobergrenze. Die soll 2021 eigentlich mit 175 Millionen US-Dollar eingeführt werden. Doch geht es nach manchen Teams, soll die Krise als Chance genutzt werden, noch einmal deutlich abzuspecken.

McLaren etwa wünscht sich einen Deckel bei 100 Millionen. Das virtuelle Treffen wird von Insidern als "konstruktiv" bezeichnet, Entscheidung ist aber weiterhin noch keine gefallen. Als neue Zahl geistert 150 Millionen durch den Raum, doch vor allem die Topteams wollen da noch nicht recht mitziehen. Die Lösung könnte ein Stufenmodell sein.

- "Konstruktives" Meeting, aber keine Entscheidung


11:20 Uhr

Neuer Ferrari-Vertrag in Aussicht?

Wann Sebastian Vettel im neuen SF1000 wieder Platz nehmen wird, das steht noch in den Sternen. Derweil können wir uns noch einmal seine erste Ausfahrt mit der neuen roten Göttin in der Fotostrecke anschauen. Als Alternative hat er sich nun für zu Hause einen Simulator besorgt.

In dem Pressegespräch gestern hat der Deutsche übrigens auch über seine Zukunft gesprochen. "Das erste Rennen wird wohl nicht so schnell gefahren. Das gibt uns den Spielraum, in dieser Sache weiterzukommen", erklärt er. Wie es aktuell um seine Vertragssituation steht, das erfährst du hier!


Fotostrecke: Erste Fotos von Sebastian Vettel im Ferrari SF1000


11:13 Uhr

Vettel: "Beste Medizin ist jetzt, geduldig zu bleiben"

Geisterrennen sind derzeit in aller Munde. Könnte die Formel 1 schon bald ihren Saisonauftakt feiern, womöglich in Österreich vor leeren Tribünen? Nichts Genaues weiß man nicht. Sebastian Vettel ist kein Fan von leeren Rängen und hofft, dass - sollte es wieder losgehen - auch Fans mit dabei sein können.

"Niemand will Rennen vor leeren Tribünen sehen", meint der Deutsche gestern in einer Video-Konferenz mit Journalisten, an der auch wir teilgenommen haben. "Das wäre schon ein wenig eigenartig", muss der Heppenheimer zugeben.

"Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um wieder Rennen zu fahren. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Wir alle wollen wieder zurück zur Normalität, aber nicht nur in der Formel 1. Die beste Medizin wird jetzt sein, geduldig zu bleiben", rät er.

Er gesteht, dass es derzeit "schmerzhaft" sei, nicht in seinen Ferrari einsteigen zu können. Er würde gerne sofort wieder Rennen fahren, aber ihm ist bewusst, dass derzeit sich viele Menschen nach vielen Dingen sehnen.

Wenn es wieder losgeht, dann wohl nicht in jenem Umfang, den wir gewohnt sind, glaubt er. "Ich denke, die ersten paar Rennen könnten ein wenig komprimiert sein im Vergleich zu den Rennen, die wir gewohnt sind. Aber hoffentlich nicht zu sehr, und natürlich wollen wir so Rennen fahren, wie wir es kennen: vor vollen Tribünen mit Fans und großartiger Atmosphäre."


11:07 Uhr

Hello again!

So schnell verfliegt die Zeit, schon ist wieder Freitag! Das Wochenende steht vor der Tür. Bevor es aber so weit ist, wollen wir dir heute im Formel-1-Liveticker wieder die aktuellen News aus der Königsklasse liefern. Maria Reyer darf dich wieder begrüßen. Schön, dass du mit dabei bist!

Vor dem Start noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
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Pre-Events

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