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Sir Stirling Moss: Karrierehighlights
In einem persönlichen Rückblick spricht Stirling Moss über einige große Rennen seiner Karriere, darunter die Mille Miglia 1955, den Großbritannien-GP 1955 oder auch den Marokko-GP 1958. Gänsehaut!
Vettel: Tod von Moss ein "großer Schock"
"Das war ein großer Schock", muss Sebastian Vettel zugeben, als er auf den Tod von Sir Stirling Moss angesprochen wird. "Er war schon länger in keiner guten Verfassung und war schon eine Zeit lang im Krankenhaus. Es war sehr traurig zu hören, dass er den Kampf verloren hat."
Moss' Frau hat bekannt gegeben, dass die Rennlegende verbrannt und in sehr kleinem Familienkreis in London zur letzten Ruhe getragen wird. Eine Abschiedsfeier soll nach der Coronakrise folgen.
Vettel selbst ist froh, dass er die Chance hatte, Moss näher kennenzulernen. "Wir haben gemeinsam gegessen und er hat alte Geschichte erzählt. Er war eine großartige Person und ein sehr guter Rennfahrer zu seiner Zeit. Wir werden ihn vermissen." Vettel ist überzeugt, dass Moss einen WM-Titel in der Formel 1 verdient hätte.
Hamilton-Rennanzug wird versteigert
Die Formel 1 hilft in der Krise nicht nur bei der Herstellung von Beatmungsgeräten. Die Königsklasse hat nun auch hochkarätige Stücke für eine Auktion gespendet, bei der Geld für das britische Gesundheitssystem NHS gesammelt wird. Besonders der Rennanzug von Lewis Hamilton, den er in den Freien Trainings in Monaco, Österreich und Großbritannien 2019 getragen hat, soll die Erlöse nach oben treiben.
Aber auch andere Rennanzüge stehen zur Auktion, etwa jener von Valtteri Bottas oder von Sergio Perez. Der Mexikaner hat außerdem versprochen, dem Höchstbieter per Video-Anruf zu gratulieren. Auch von Lando Norris ist ein Rennanzug mit dabei. Williams hat ein VIP-Paket für den Großbritannien-GP 2021 gespendet.
Als Räikkönen zum Schlumpf wurde
Kimi Räikkönens McLaren-Jahre liegen nun schon eine Weile zurück. Bis 2006 stand der "Iceman" unter Teamchef Ron Dennis in der Startaufstellung. An seinem letzten Rennwochenende vor seinem Wechsel zu Ferrari verwandelte sich der Finne in einen Schlumpf. Ja, richtig gelesen. Wie Ex-McLaren-Mechaniker Mark Priestley in seinem Buch "The Mechanic" schildert, hat er Räikkönen an dessen letzten Arbeitstag für das britische Team einen Streich gespielt.
"Ich hatte einen Plan ausgeheckt. Ich würde in der Startaufstellung ein wenig von der blauen Farbe in seine Rennhandschuhe geben, wenn Kimi gerade nicht da ist. Damit würde er dann zwei Stunden lang fahren. Nach dem Rennen würden seine Hände blau gefärbt sein." Und so kam es.
Als Räikkönen Martin Brundle das mittlerweile berühmte Interview in der Startaufstellung in Sao Paulo ("I was having a shit") gegeben hat, konnte Priestley seinen Plan vollführen. Als das Rennen zu Ende war und Räikkönen sogar Dennis die Hand schüttelte, hatte selbst der Teamchef plötzlich blaue Farbe auf den Händen, ganz zur allgemeinen Belustigung.
Sainz will Online-Ingenieurskurs belegen
"Ein Problem, das ich aktuell habe: Ich denke immer noch sehr viel über die Formel 1 und das Rennfahren oder auch das Team nach." Das hat Carlos Sainz im 'Sky'-Interview zugegeben. Es sei schwierig, an etwas anderes zu denken in dieser Phase. Nach zwei Wochen in der Quarantäne sei das immer schwieriger geworden.
Immerhin hat er nun eine Idee, wie er sich die Zeit sinnvoll vertreiben möchte: "Ich möchte einen Onlinekurs machen mit meinem Ingenieur Tom Stallard, um noch besser zu verstehen, wie ein Formel-1-Auto funktioniert auf der technischen Seite. Ich weiß noch nicht, wie wir das machen wollen, aber es könnte gut funktionieren. Das kann ich dann auch mitnehmen und würde mein Wissen über das Formel-1-Auto verbessern."
Heutige Geburtstagskinder!
Romain Grosjean teilt sich seinen Geburtstag heute mit einer Legende aus vergangenen Tagen. Riccardo Patrese wird heute 66 Jahre alt. In 266 Rennen konnte der Italiener insgesamt sechs Siege feiern. Weitere Details über dessen Karriere findest du in unserer Datenbank!
Mehr Windkanal-Zeit, weniger Budget?
In dem 'Sky'-Vodcast lässt Horner noch mit einer anderen Aussage aufhorchen. Er betont, dass sich die Formel 1 nicht nur auf die Budgetobergrenze konzentrieren sollte, sondern auch auf die Faktoren, die die Kosten in die Höhe treiben. Deshalb sein Vorschlag. "Wir schauen uns auch an, wie wir den Mittelfeldteams ein bisschen eine Lockerung geben können."
"Zum Beispiel haben die Topteams eine gewisse Zeit im Windkanal zur Verfügung, und jene Teams von, sagen wir, Platz vier bis sieben haben mehr Zeit zur Verfügung, wenn sie mit einem geringeren Budget operieren. Und dann noch einmal mehr für die letzten drei Teams."
![Foto zur News: Formel-1-Liveticker: "Ragequit" von Lando Norris beim](/public/news/api/small/120246.webp "Formel-1-Liveticker: "Ragequit" von Lando Norris beim")
