• 15. März 2020 · 08:05 Uhr

Wovor Red-Bull-Pilot Max Verstappen wirklich Angst hat

"In den meisten Dingen" sei er angstfrei, doch es gibt etwas, das Max Verstappen schrecken kann - Wie er heute über seinen frühen Formel-1-Aufstieg denkt

(Motorsport-Total.com) - Mit seinen 22 Jahren ist Max Verstappen bereits achtfacher Grand-Prix-Sieger und schickt sich an, in der Formel-1-Saison 2020 beim Kampf um den Titel ein Wörtchen mitzureden. Er wolle Weltmeister Lewis Hamilton der Leben schwer machen, betont der Red-Bull-Pilot vor dem Saisonauftakt in Australien.

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Max Verstappen hat 2020 letztmalig die Chance, jüngster Weltmeister zu werden Zoom Download

Hamilton war bei seinen Formel-1-Debüt übrigens im gleichen Alter wie Verstappen jetzt. Der Niederländer stieg bereits mit zarten 17 in die Königsklasse auf und schrieb als jüngster Formel-1-Fahrer, der erste unter 18 Jahren, Geschichte. Um den Rekord ging es dem ehrgeizigen Rennfahrer dabei aber nicht vordergründig.

Heute sagt er: "Das war natürlich mein Traum, in der Formel 1 zu fahren. Als ich die Chance erhalten habe, konnte ich es ehrlich gesagt nicht mehr erwarten. Ich dachte nie über den Altersunterschied oder darüber, dass ich noch so jung bin, eigentlich nie nach. Für mich war es einfach großartig, dass ich es so früh geschafft habe."

Denn je früher man startet, desto besser, weiß Verstappen. "Das war immer mein Traum. Je früher, desto mehr kannst du das genießen", schwärmt er im Gespräch mit 'ABtalk'. Daran habe sich auch über die Jahre nicht geändert, trotz des Wettbewerbs- und Mediendrucks, dem man als Formel-1-Pilot unweigerlich ausgesetzt ist.


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"Nein, das macht mir einfach Spaß. Das ist mein Traum, aber auch über die Jahre, angefangen von dieser Aufregung zu Beginn bis hin zum jetzigen Zeitpunkt, das ist jetzt mein Job. Ich möchte gut abliefern und Rennen gewinnen. Und hoffentlich eines Tages die Weltmeisterschaft", formuliert der 22-Jährige seine Ziele für die Zukunft.

Ein Fünf- oder gar Zehnjahresplan hat er aber nicht. "Das weißt du nie", sagt er. "Das ändert sich jedes Jahr oder sogar jeden Monat. Daher beschäftige ich mich damit nicht wirklich." Verstappen lässt die Dinge auf sich zukommen, viel ängstigen kann ihn ohnehin nicht. Nicht umsonst beschreibt er sich selbst als "fearless".

"Ja, in den meisten Dinge bin ich das, im Racing sicherlich." Hat der Niederländer also vor gar nichts Angst? "Haie und große Spinnen, die kleinen sind okay. Und Schlangen mag ich auch nicht wirklich, genauso wie Krokodile. Diese Dinge machen mir ein wenig Angst", gibt er zu. Bei seiner Arbeit gebe es "nicht viele angsteinflößende Dinge".

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