Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Video: Formel-1-Tests, die im Sand verliefen

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Heute vor 35 Jahren: Lauda wird um einen halben Punkt Weltmeister +++ Heute vor 29 Jahren: Senna & Prost kollidieren in Suzuka +++

13:56 Uhr

Albon voller Zuversicht nach Mexiko

Alexander Albon ist voller Zuversicht. Der Brite mit thailändischen Wurzeln könnte schon bald neben Max Verstappen 2020 bestätigt werden. Noch ist aber nichts fixiert. "Ich bin voller Selbstvertrauen nach meinem bislang besten Ergebnis vergangenes Wochenende in Japan. Das war mein bestes Wochenende mit dem Team. Wir arbeiten immer besser zusammen." Zwar wird er auch in Mexiko zum ersten Mal fahren, die Strecke scheint im Gegensatz zu Suzuka jedoch eher Fehler zu verzeihen, merkt er positiv an.

Teamkollege Verstappen hat in den vergangenen beiden Jahren in Mexiko gewonnen, kommt demnach mit besonders viel Vorfreude zum Rennen. "Die zwei Siege waren sehr speziell." Jedoch wird die Aufgabe in dieser Saison umso schwieriger: "Ich erwarte, dass es ein wenig kniffliger wird aufgrund der Ferrari-Pace." Er hat die Roten auf der Rechnung.


14:04 Uhr

Magnussen: Probleme schwieriger zu finden

Das Haas-Team erlebt 2019 eine schwierige Saison. Die Teamführung hat sogar zugegeben, dass man eher auf die Fahrer hätte hören sollen bei der Weiterentwicklung. Jedoch waren sich selbst Kevin Magnussen und Romain Grosjean nicht immer einig. Der Däne hat nun erklärt, dass es bei dieser Auto-Generation schwieriger sei, die Probleme klar festzumachen, weil die Handhabe der Boliden so einfach ist.

Aufgrund der Regeländerung 2017, die schnellere und spektakulärere Autos mit mehr Abtrieb und breiteren Reifen vor allem in den Kurven flotter werden ließ, sei es schwieriger geworden, Probleme bei der Balance oder dem Fahrverhalten auszumachen. "Die Autos haben so viel Grip und Abtrieb, dass man sie mehr oder weniger immer dazu bringen kann, das zu machen, was man möchte." Dadurch würden wahre Probleme jedoch nur kaschiert werden.


14:32 Uhr

Pirelli: Härter als 2018

Was bringt Pirelli mit nach Mexiko? Wieder einmal die mittleren Mischungen, also C2 (hart), C3 und C4 (weich). Das ist eine Stufe härter als im Vorjahr, da man den Teams eine Einstoppstrategie ermöglichen möchte. Pirelli erhofft sich dadurch mehr Action, da die Fahrer die Reifen mehr pushen können. Außerdem will man damit Graining vorbeugen, das im Vorjahr auf dem weichen Reifen festgestellt wurde. 2018 gewann Max Verstappen mit einer Zweistoppstrategie.

"Mexiko ist immer ein schwieriges, unvorhersehbares Rennen mit fantastischer Atmosphäre", fasst Mario Isola, Pirelli-Motorsportchef zusammen. "Es gibt ein paar gute Überholmöglichkeiten und wir haben im Vorjahr auch eine Vielzahl an unterschiedlichen Strategien gesehen. Die Höhenlage von Mexiko-City spielt ebenso immer eine Rolle bei der Abstimmung. Sogar eine Abstimmung mit viel Abtrieb fühlt sich an wie wenig Abtrieb, daher werden wir viele Autos rutschen sehen."


14:40 Uhr

Heute vor einem Jahr ...

... gewann Kimi Räikkönen wohl seinen letzten Formel-1-Grand-Prix. Der Finne musste ganze 113 Rennen auf den Erfolg nach dem Triumph in Australien 2013 warten. Er stellte damit zwei neue Rekorde auf: den längsten Zeitraum zwischen erstem und letztem Sieg (15 Jahre, 212 Tage) und den längsten zwischen zwei Siegen.

Heute jährt sich außerdem sein Titelgewinn in Brasilien 2007. Vor zwölf Jahren krönte sich der "Iceman" zum bislang letzten Ferrari-Weltmeister.


14:50 Uhr

McLaren: Neue Teile in den nächsten Rennen

McLaren will weiterhin in die Entwicklung des diesjährigen Autos investieren, auch wenn das Team bereits wie der sichere Vierte im Kräfteverhältnis aussieht. Die Mannschaft aus Woking will das Jahr unbedingt als "Best of the Rest" abschließen. Derzeit liegt man 34 Punkte vor Renault. Während andere Teams bereits völlig auf 2020 umgestellt haben, hält McLaren am MCL34 fest.

"Wir haben alles in unserer Hand, um am Ende des Jahres auf P4 zu stehen", weiß Teamchef Andreas Seidl. Das wäre zwar ein großartiges Ergebnis für das Team, jedoch sei die Entwicklung für kommendes Jahr ebenso wichtig. "Daher entwickeln wir das Auto weiterhin weiter und wollen es noch besser machen. In Japan hat das sehr gut funktioniert und wir werden in den kommenden Rennen weiterhin neue Teile an die Strecke bringen. Der Großteil des Teams arbeitet aber dennoch Vollgas am 2020er-Wagen."


14:57 Uhr

Seidl: Änderungen 2020 "eine Chance"

Wir bleiben thematisch noch bei McLaren. Das Team erlebt die beste Saison seit 2012, als man mit Lewis Hamilton und Jenson Button WM-Dritter wurde. Für 2020 hat der neue Technikchef James Key jedoch bereits Änderungen im Konzept des Autos angekündigt. Das könnte das Risiko bergen, dass man vom Weg des Fortschritts abkommt, oder?

Teamchef Seidl bleibt zuversichtlich: "Wenn man bedenkt, wo wir derzeit stehen, ist das kein Risiko, sondern eine Chance. Unser Ziel ist klar: Wir wollen den nächsten Schritt machen." Das bedeutet konkret: Die Lücke zu den Topteams schließen. Die Änderungen im Design werden nicht "radikal" ausfallen, beruhigt der Deutsche. Neue Teile für 2020 werde man in dieser Saison allerdings nicht ans Auto schrauben.


15:24 Uhr

Wochenend-Format: Freitag komprimieren

Haas-Teamchef Günther Steiner hat in der Vorschau auf den Mexiko-Grand-Prix noch einmal über die Diskussion rund um die Änderung des Wochenend-Formats Stellung genommen. Da in Japan das Qualifying und Rennen an einem Tag abgehalten wurden, wollen viele das Format auf zwei Tag kürzen. Was ist der Stand der Dinge?

"Es gibt Gespräche darüber, den Freitag zu komprimieren", gibt er zu."Es geht darum, nur am Freitagnachmittag zu fahren. All die PR-Aktivitäten könnten am Vormittag stattfinden. Das wäre eine gute Wahl, vor allem wenn der Kalender noch erweitert wird."


15:44 Uhr

Rückblick: Portugal 1984

Heute vor 35 Jahren ereignete sich Historisches. Der Grand Prix in Estoril 1984 ging in die Formel-1-Geschichtsbücher ein: Niki Lauda vs. Alain Prost lautete das Duell um den WM-Titel. Der Österreicher kämpfte sich bis auf Platz zwei nach vorne und holte sich damit den Titel um 0,5 Punkte vor Sieger Prost - bis heute die knappste WM-Entscheidung aller Zeiten. Achtmal wurde eine Weltmeisterschaft über einen Punkt entschieden, zuletzt 2008.


Fotostrecke: Dramatische WM-Entscheidungen

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