Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Vettel und Leclerc eine "explosive Kombination"

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel nach Sotschi-Pleite im Kart in Italien +++ Wolff: McLaren-Deal kein Indiz für Ausstieg +++ Jahrestag: Letzter Schumi-Sieg +++

14:16 Uhr

Apropos Motoren

Da fällt mir diese Fotostrecke ein, die wir damals beim Wechsel von Red Bull zu TAG Heuer zusammengestellt haben. Naja, ein echter "Wechsel" war es ja eigentlich gar nicht ... Aber sieh am besten selbst:


Fotostrecke: Motoren-Mogelpackungen in der Formel 1


14:01 Uhr

McLaren: Eigener Motor war kein Thema

Ab 2021 wechselt McLaren zurück zu Mercedes. Einen eigenen Formel-1-Motor zu bauen, war laut Teamchef Andreas Seidl übrigens "nie" ein Thema. "Man muss eine Menge Geld investieren, um heutzutage eine Power-Unit für die Formel 1 zu bauen", erklärt er und ergänzt: "Man braucht jedes Jahr ein großes Budget. Und es würde lange dauern, auf die anderen Hersteller aufzuholen." Daher habe man nie ernsthaft darüber nachgedacht, und man sei "sehr glücklich" über den neuen Deal mit Mercedes.


13:34 Uhr

Fünf Siege: Marko optimistischer als Verstappen

Eben haben wir noch über die eher schwarze Red-Bull-Prognose von Jos Verstappen gesprochen. Helmut Marko sieht das ganz anders. Bei 'ServusTV' erinnert er: "Wir waren in Spa und Monza vom Speed her dabei, haben aber Gridstrafen gehabt." Zudem sei Verstappen in Belgien gleich in der ersten Runde ausgefallen. "Ich habe [vor der Saison] unvorsichtig fünf Siege prognostiziert. Noch bin ich positiv, dass wir die erreichen werden." Helfen soll dabei unter anderem ein neuer Sprit für den Honda-Motor, den es ab Suzuka gibt. Wir sind auf jeden Fall gespannt!


13:06 Uhr

Renault: Abiteboul glaubt noch an WM-Platz vier

"Mathematisch ist es noch möglich, also geben wir nicht auf", sagt Renault-Teamchef Cyril Abiteboul im Hinblick auf den vierten Platz in der Weltmeisterschaft. Leicht wird das aber nicht, wenn man sich den aktuellen WM-Stand anschaut. Fünf Rennen vor Ende liegt Renault 33 Zähler hinter McLaren. Das bedeutet, dass man pro Rennen nun im Schnitt knapp sieben Punkte aufholen müsste.

Klingt prinzipiell gar nicht nach so viel, aber: In der gesamten Saison 2019 holte Renault lediglich an drei der insgesamt 16 bisherigen Wochenenden sieben oder mehr Punkte - ganz zu schweigen davon, dass McLaren sicherlich nicht in allen fünf noch verbleibenden Rennen leer ausgehen wird. Wenn man mich daher fragt: Die Nummer ist zu 99 Prozent durch.


12:36 Uhr

Jos Verstappen nimmt Red Bull und Honda in die Pflicht

2019 wird es mit dem WM-Titel für Max Verstappen nicht mehr klappen. Aber was ist mit 2020? Bei Papa Jos ist der Optimismus zumindest nicht übermäßig groß. Gegenüber 'Ziggo' sagt er: "Wir sollten näher [an der Spitze] dran sein, aber es ist härter als erwartet." Während Red Bull vor der Sommerpause noch das Team der Stunde war, war man zuletzt wieder klar die dritte Kraft hinter Mercedes und Ferrari. Das schmeckt Jos nicht.

"Max kann momentan nicht viel machen, wir hängen vom Team ab", sagt er und erklärt, dass man beim Auto aktuell einen kleinen Rückstand habe - beim Chassis und beim Motor. "Wir müssen härter an diesen beiden Dingen arbeiten, wenn wir im kommenden Jahr um die Meisterschaft kämpfen wollen." Max sei aktuell anzumerken, dass er etwas frustriert sei. Er selbst befürchtet, dass 2020 ein weiteres "verlorenes Jahr" werden könnte.

Eine ziemlich deutliche Ansage Richtung Red Bull und Honda.


12:08 Uhr

Hondas katastrophale Japan-Bilanz

Kaum zu glauben, aber Honda hat beim Großen Preis von Japan seit 2006 keinen einzigen WM-Punkt mehr geholt! Damals wurde Button für das Werksteam Vierter. Anschließend folgten zwei Nullnummern 2007 und 2008, ehe man sich zunächst einmal aus der Formel 1 verabschiedete. Doch auch seit dem Comeback 2015 gab es keine Punkte mehr. Weder für McLaren (2015 bis 2017), noch im vergangenen Jahr für Toro Rosso. Dieses Jahr muss diese Serie aber fast reißen. Schließlich punktete Red Bull 2019 bislang in jedem Rennen. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, dass es ausgerechnet in Suzuka nicht klappt.

Schwieriger wird es da schon mit dem ersten Podium seit 2004 und erst recht mit dem ersten Honda-Heimsieg seit 1991. Damals triumphierte Gerhard Berger in Suzuka vor seinem McLaren-Teamkollegen Ayrton Senna - ein Doppelsieg also. An den werden sich die jüngeren Zuschauer aber zumindest schon gar nicht mehr bewusst zurückerinnern können ...


11:41 Uhr

Honda-Heimspiel

Das Rennen in Suzuka ist für Honda das wohl wichtigste des Jahres. Schließlich ist es das Heimspiel für die Japaner! Ob Red-Bull-Pilot Max Verstappen Honda das erste Podium in Japan seit Jenson Button im BAR vor 15 Jahren bescheren kann? Hier gibt's jedenfalls schon mal die kurze Vorschau der vier aktuellen Honda-Fahrer auf Suzuka:


11:10 Uhr

Brawn: Vettel und Leclerc eine "explosive Kombination"

Ross Brawn war bei den meisten von Schumis 91 Siegen ganz nah dran. Heute ist er Formel-1-Sportchef - und schaut bei seinem Ex-Team Ferrari noch immer ganz genau hin. Im Hinblick auf Vettel und Leclerc erklärt er: "Es ist eine potenziell explosive Kombination, die man vorsichtig managen muss. Natürlich weiß Mattia [Binotto] ganz genau, wie so eine Dynamik funktionieren kann, weil er es schon früher erlebt hat, als er noch ein junger Ingenieur war." Der Unterschied: Heute sei Binotto dafür verantwortlich, dass es funktioniere und letztendlich für das Team eine "gesunde Rivalität" sei.

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