Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Montoya nimmt Vettel in Schutz

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Williams: Bis 2025 mit Mercedes-Motoren +++ Valentino Rossi lobt Leclerc und Norris +++ Tankstopps für 2021 vom Tisch +++

11:53 Uhr

Hamilton mit Interesse an Formel E?

Zumindest deutet Mercedes-Teamchef Toto Wolff das gegenüber 'Sky' an. "Natürlich muss er sich als Rennfahrer auf das konzentrieren, was er macht. Das ist die Formel 1. Aber er ist sehr vielseitig und hat viele andere Interessen. Ich denke, wenn die Formel E stärker und stärker wird, dann wird er auch darauf ein Auge werfen", so Wolff. Akut ist das für den Weltmeister noch kein Thema. Mit 34 Jahren ist er allerdings auch nicht mehr der Jüngste. Ewig wird er nicht mehr in der Formel 1 fahren. Und vielleicht wäre die Formel E nach seinem Abschied aus der Königsklasse ja eine Alternative, die Karriere noch ein bisschen fortzusetzen ...


12:05 Uhr

Williams: Bis 2025 mit Mercedes

Keine große Überraschung, aber gute Nachrichten aus Grove: Williams hat sich mit Mercedes auf einen Vertrag bis Ende 2025 geeinigt. Damit enden auch alle Spekulationen, dass das Traditionsteam womöglich zu Renault zurückkehren könnte. Etwas Planungssicherheit kann in Grove bei der aktuellen Situation nicht schaden, von daher ergibt der langfristige Vertrag durchaus Sinn.


12:35 Uhr

Nico Rosberg: "Vettel wird zurückkommen"

Und noch ein paar aufmunternde Worte für Sebastian Vettel - dieses Mal von Nico Rosberg. "Sebastian, das wissen wir, ist einer der Besten. Der wird schon wieder zurückkommen", sagt Rosberg gegenüber 'Auto Bild' und erklärt: "Mit Sicherheit ist es keine schöne Situation. Es kann ja nicht sein, dass der Teamkollege solche Resultate einfährt und er nicht. Auch intern: Ferrari unterstützt ihn ja nicht wirklich. Das ist nicht ganz einfach. Aber der weiß schon, wie man das macht und er wird sich da schon zurechtfinden."


13:09 Uhr

Leclerc: "Ferrari-Weltmeister der Zukunft"

Im gleichen Gespräch lobt Rosberg auch Vettels Teamkollegen und erklärt: "Charles Leclerc ist in Monza gigantisch gefahren. Er ist definitiv ein Ferrari-Weltmeister der Zukunft." 2019 wird es damit noch nichts werden. 102 Punkte fehlen ihm aktuell auf Spitzenreiter Lewis Hamilton. Dabei könnte Leclerc noch voll im Titelkampf drin sein, wenn die Saison etwas anders gelaufen wäre. Das wollen wir gleich übrigens auch noch einmal etwas genauer beleuchten ...


13:33 Uhr

Leclerc: So nah könnte er an Hamilton dran sein

Ich habe einmal nachgerechnet, wo Charles Leclerc in dieser Saison bereits unnötig Punkte verloren hat. Mal waren es eigene Fehler, mal Fehler von Ferrari bei der Strategie beziehungsweise eine Stallorder, die Sebastian Vettel bevorzugte. Fangen wir mal mit einer konservativen Rechnung der Punkte an, die Leclerc durch diese Dinge mindestens verloren hat:

Australien: 2 Punkte (Stallorder)
Bahrain: 10 Punkte (Motorproblem) + 7 Punkte weniger für Hamilton
China: 5 Punkte (Stallorder)
Baku: 5 Punkte (Crash im Qualifying)
Monaco: 10 Punkte (Ferrari-Fehler im Qualifying)
Deutschland: 18 Punkte (Crash)

Macht unterm Strich 57 Punkte, die er näher an Hamilton dran wäre. In der WM läge er damit auf Rang zwei. Und man kann das Spielchen sogar noch weitertreiben, wenn man etwas aggressiver rechnet und zum Beispiel davon ausgeht, dass er in Baku und Hockenheim ohne seine Unfälle gewonnen und in Monaco mindestens vor Vettel ins Ziel gekommen wäre:

Australien: 2 Punkte (Stallorder)
Bahrain: 10 Punkte (Motorproblem) + 7 Punkte weniger für Hamilton
China: 5 Punkte (Stallorder)
Baku: 15 Punkte (Crash im Qualifying) + 3 Punkte weniger für Hamilton
Monaco: 18 Punkte (Ferrari-Fehler im Qualifying)
Deutschland: 25 Punkte (Crash)

Das wären sogar 85 Punkte, die er näher an Hamilton dran wäre. Damit läge er aktuell nur noch 17 Zähler hinter dem Weltmeister - und damit weniger als einen Rennsieg. Aber das ist nun einmal alles nur graue Theorie ...


13:54 Uhr

Die jüngsten Ferrari-Sieger

Diesen Rekord hat Leclerc seit Spa bereits. Jüngster Weltmeister aller Zeiten kann er übrigens auch noch werden. Aktuell ist er 21, und den Rekord hält noch immer Vettel, der 2010 "schon" 23 war. Leclerc hätte also auch 2020 noch die Möglichkeit, diesen Rekord zu brechen.


Fotostrecke: Leclerc und Co.: Die jüngsten Ferrari-Sieger in der Formel 1


14:16 Uhr

Heute vor zehn Jahren ...

... gewann Nico Hülkenberg den Titel in der damaligen GP2. Nach Nico Rosberg (2005) und Timo Glock (2007) war Hülkenberg der dritte deutsche Champion der heutigen Formel 2 - und bis heute auch der letzte. Umso lieber erinnern wir uns heute daran zurück. Vielleicht kann ja Mick Schumacher 2020 in seine Fußstapfen treten ...

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Montoya nimmt Vettel in Schutz

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14:42 Uhr

Neue Teams: Darum ist es kritisch

Toto Wolff prophezeit, dass es viele Teams geben wird, da an einem Formel-1-Einstieg ab 2021 interessiert sind. Klingt gut, denn mehr ist immer besser, oder? Nicht ganz, denn weitere Teams bringen - gerade für die kleineren Rennställe auch Schwierigkeiten mit sich. "Wenn es neue Teams gibt, die glaubwürdig sind, sich das leisten können und für ein größeres Starterfeld im Sinne der Fans sorgen, dann ist das eine gute Sache. 22 Autos, engere Rennen, das würde helfen", weiß Racing-Point Teamchef Otmar Szafnauer.

"Andererseits kommt da ein finanzielles Thema auf uns zu", ergänzt er und erklärt: "Denn wenn wir die Einnahmenvereilung so lassen, wie sie ist, aber wenn zwei neue Teams um die gleichen Sponsoren kämpfen und auch einen Anteil am Kuchen der FOM-Einnahmen haben wollen, dann wäre es für die kleineren Teams eine Verschlechterung. Zwölf oder elf Teams müssen Hand in Hand gehen mit einer gerechteren Einnahmenverteilung. Wenn das passiert, dann bin ich an Bord."

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