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Formel-1-Live-Ticker: "Schlimmstes Podium": Hamilton reagiert auf Buhrufe

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Charles Leclerc feiert zweiten F1-Sieg: Ferrari jubelt in Monza +++ Sebastian Vettel nach Dreher & Strafe nur auf P13 +++

18:52 Uhr

Verstappen: Alles stand plötzlich still

Albon-Teamkollege Max Verstappen hatte gleich nach dem Start Schwierigkeiten von der letzten Position. Es habe sich angefühlt, als würden die anderen Rivalen "still stehen" in der ersten Kurve, schildert er. Denn der 21-Jährige touchierte Sergio Perez in der ersten Schikane und beschädigte sich so seinen Frontflügel. "Ich habe nicht mal spät gebremst", kommentiert er.

"Wir hatten gute Pace. Ich konnte viele Autos überholen, doch dann steckte ich hinter Sergio fest. Deren Topspeed war so gut, ich hatte keine Chance vorbeizukommen." Durch das VSC habe er wieder ein paar Plätze verloren. Insgesamt schien alles gegen ihn zu laufen. Am Ende muss er sich mit P8 begnügen.


18:46 Uhr

Sainz über Albon-Move: "Hat mich überrascht!"

Zu Beginn des Rennens kamen sich nicht nur Stroll und Vettel in die Quere, auch zwischen Alex Albon im Red Bull und Carlos Sainz im McLaren wurde es eng. "Er ist sehr spät in Kurve 4 reingestochen und hat sehr spät gebremst. Das sehen wir eigentlich immer von Max. Ich war recht überrascht davon." Dann in Kurve 6 haben sich die beiden leicht berührt, da sie immer noch Seite an Seite fuhren.

"Mein Heck ist leicht ausgebrochen, das war genug, um ihn von der Ideallinie abzubringen. Dafür habe ich mich am Boxenfunk entschuldigt. Aber das war ehrlich gesagt einfach hartes Racing. Ich habe nur das Auto ein wenig verloren. Ich hätte nichts anders gemacht", betont der Spanier.


18:40 Uhr

Stroll verärgert über Vettel-Manöver

Wir haben zwar schon gehört, wie Sebastian Vettel die Kollision mit Lance Stroll gesehen hat. Jetzt wollen wir aber auch wissen, was der Kanadier selbst dazu sagt. Er sei "ziemlich verärgert", gibt er zu. Denn bereits in Runde vier war sein Rennen mehr oder weniger gelaufen. "Er hätte nicht einfach so aggressiv auf die Strecke zurückfahren sollen."

"Ich habe alles versucht, um das zu verhindern. Ich war sehr vorsichtig und habe die gelbe Flaggen gesehen. Ich bin den Regeln gefolgt und er fährt mitten in der Ascari einfach zurück auf die Strecke. Obwohl ich recht langsam unterwegs war, konnte ich nichts machen." Er spricht von einem "Desaster", da er selbst ebenfalls den herannahenden Pierre Gasly nicht mehr rechtzeitigt gesehen hat.

- Dreher & Strafe: Neuer Tiefpunkt für Vettel


18:35 Uhr

Leclerc: Österreich war ein Wendepunkt

Wie kommt es, dass Charles Leclerc immer wieder durch sehr harte Manöver auffällt? Der 21-Jährige selbst hat nach dem Rennen erklärt, dass ihm der Grand Prix von Österreich die Augen geöffnet habe. In Spielberg kämpfte er gegen Max Verstappen um den Sieg. Schließlich wurde er vom Red Bull in Kurve 3 überholt. Zwar wurde das Manöver untersucht, Strafe wurde aber keine ausgesprochen. Das erlaubt den Piloten nun, härter gegeneinander zu fahren.

"Seit Österreich ist klar, dass wir ein wenig weiter gehen dürfen, was das Verteidigen und Überholen betrifft. Generell die Aggressivität von uns Fahrer", meint der Italien-Sieger. "Ich glaube, dass mir das Rennen geholfen hat, meine Herangehensweise zu ändern. Das war natürlich sehr am Limit heute, aber ich bin glücklich damit, so zu fahren."


18:21 Uhr

Die Strategien im Überblick

Wie bereits vor dem Rennen erwartet, haben die meisten Fahrer auf eine Einstoppstrategie gesetzt. Charles Leclerc hat im zweiten Stint interessanterweise den harten Reifen verwendet, während der Großteil auf dem Medium ins Ziel gefahren ist.


18:19 Uhr

Strafe für McLaren

Weil sie das rechte Vorderrad von Carlos Sainz nicht ordentlich befestigt haben, erhält McLaren nun eine saftige Geldstrafe. Das Team muss 5.000 Euro bezahlen. Ihnen wurde ein Bruch von Artikel 28.13 c des Sportlichen Reglements nachgewiesen.


18:16 Uhr

Mercedes: "Ein wenig zu viel des Guten"

"Vom Fahren her war es vielleicht ein klein wenig zu viel des Guten, aber was wäre die Konsequenz? Gibt man ihm eine Strafe hier in Monza, dann hätte es einen Aufstand gegeben", kommentiert Wolff noch einmal die Situation in Kurve 4.

Das wäre schon sehr mutig gewesen von den Kommissaren, die wohl eine Polizei-Eskorte nach Mailand gebraucht hätten, mutmaßt der Österreicher. "Wir wollen hartes Racing sehen. Aber wie weit reicht die Leine? Man hätte für beide Vergehen eine Strafe aussprechen können. Aber man muss auch sagen: Sie haben das Rennen gewonnen, sie hatten das stärkste Auto."


18:13 Uhr

Hamilton: Habe eine Kollision vermieden

Der Zwischenfall in der Variante della Roggia sorgt nach dem Rennen ebenfalls noch für Gesprächsstoff. Denn wie sich Leclerc dort im Zweikampf gegen Hamilton verhalten hat, das sei schon an der Grenze gewesen. Meint zumindest der Brite. Obwohl er eigentlich gar nicht darüber reden will.

"Es spielt keine große Rolle, was ich denke. Ich habe da gar nicht viel zu sagen." Denn das Verhalten in der Bremsphase sei bereits sehr oft diskutiert worden. "Ich habe eine Kollision vermieden und mich weiter fokussiert und versucht, wieder nah ranzukommen."

Wird der Brite in Zukunft wieder härter fahren? "Es sieht so aus, als würde die neue Generation mit viel mehr durchkommen", kann Hamilton beobachten. "Das ist gut zu wissen. Ich freue mich auf das nächste Mal."

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