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Formel-1-Live-Ticker: "Schlimmstes Podium": Hamilton reagiert auf Buhrufe

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Charles Leclerc feiert zweiten F1-Sieg: Ferrari jubelt in Monza +++ Sebastian Vettel nach Dreher & Strafe nur auf P13 +++

20:02 Uhr

"Schlimmstes Podium" für Hamilton

Man merkt, dass es Lewis Hamilton nicht loslässt, in Italien ausgebuht zu werden. Der Brite hat in einem TV-Interview nach dem Podium gemeint: "Das hat nichts damit zu tun, dass ich besiegt wurde. Es ist das schlimmste Podium für mich. Ich werde von allen Fahrern, die in der Geschichte dieses Rennens hier angetreten sind, am meisten ausgebuht. Das ist nicht besonders schön."


19:47 Uhr

Hamilton reagiert auf Buhrufe der Tifosi

Lewis Hamilton hat es nicht immer einfach, schon gar nicht im Ferrari-Land Italien. Der Brite musste sich auf dem Podium als Drittplatzierter Buhrufe anhören, wie fast jedes Jahr in Monza. Auf Instagram hat er nun dazu Stellung genommen und geschrieben: "Italien, wow! Deine Energie heute war heute auf der ganzen Welt zu spüren. Dafür bewundere ich dich so sehr. Diese Leidenschaft ist wirklich besonders."

"Die Buhrufe sind weniger angenehm, aber es ist okay. Das verkrafte ich schon. Ich hoffe, dass sich das mit der Zeit ändert und wir keine Buhrufe in diesem wunderschönen Land mehr hören werden."


19:34 Uhr

"Let them race": Die neue Formel 1

"Die Regeln besagen, dass man dem Gegner so viel Luft lassen muss, wie ein Auto breit ist", geht Masi auch auf die heikle Szene zwischen Hamilton und Leclerc in Kurve 4 ein. "Es ist offensichtlich, dass Charles Lewis in diesem Fall abdrängt. Wenn man sich aber an den Zwischenfall mit Pierre Gasly vorige Woche in Spa erinnert, ist das Ergebnis das gleiche: eine Verwarnung mit der schwarz/weiß geteilten Flagge."

Hätten sich die beiden berührt oder wären abgeflogen, dann hätte es ganz sicher eine härtere Sanktion gegeben, so Masi. "Aber unter der Prämisse 'Let them race', auf die sich die Teams und die Fahrer mit der FIA verständigt haben, haben wir es bei der schwarz/weiß geteilten Flagge belassen." Diese Flagge wurde wieder eingeführt als Gelbe Karte.


19:30 Uhr

Masi: Die Berührung war entscheidend

Nicht nur Vettel wurde bestraft - übrigens mit der höchsten Strafe vor einer Disqualifikation, die die Kommissare aussprechen können - sondern auch Lance Stroll. Während Vettel zehn Sekunden Stop-and-Go bekam, musste der Kanadier eine normale Durchfahrtsstrafe antreten.

"Beim Zwischenfall zwischen Lance und Pierre gab es überhaupt keine Berührung. In diesem Fall war es einzig das unsichere Einreihen auf die Strecke. Deshalb gab es für Sebastian eine zehnsekündige Stop-and-Go-Strafe. Für Lance gab es eine einfach Durchfahrtsstrafe.""


19:28 Uhr

Darum gab es eine Strafe für Vettel

"Wäre alles normal weitergegangen und Sebastian hätte keinen Zwischenfall mit einem anderen Auto gehabt, dann hätte es auch keine Untersuchung gegeben", erklärt FIA-Rennleiter Michael Masi bei 'Sky' über den Dreher des Deutschen.

"Die Kommissare schauen sich alles genau an. Was für mich in diesem Fall den Ausschlag gibt, sind zwei Dinge: Erstens, dass er so auf die Strecke zurückgefahren ist und zweitens, dass es eine Berührung mit einem anderen Auto gab. Stroll war in dieser Situation ein unschuldiges Opfer."


19:11 Uhr

Ricciardo: Ein Statement aus Viry

Ricciardo kann ebenfalls strahlen: "Das fühlt sich an wie in Kanada. Endlich konnten wir wieder ein starkes Quali-Ergebnis in ein starkes Rennen umwandeln. Wir haben heute maximale Punkte geholt." Zwar ist er glücklich, doch als er während des Interviews die Podiumszeremonie sieht, denkt er sich: "Wow! Ich war nur einen Platz davon entfernt, das auch zu erleben."

Er vergisst nicht, seine Kollegen in der Motorenschmiede in Viry zu nennen. "Ich denke, das ist schon ein Statement, mit dem Renault-Motor hier diese Ergebnisse einzufahren." Denn immer wenn es nach Monza geht, seien die Franzosen kaum optimistisch. Doch diesmal konnten sie im Mittelfeld den Ton angeben, was auch mit dem starken Paket mit wenig Abtrieb zu tun hatte. "Es ist einfacher zu fahren und besser ausbalanciert", erklärt Ricciardo.

- Renault-Analyse: Top-5-Ergebnisse Ausreißer oder Trend?


19:05 Uhr

Hülkenberg: Das ist eine Befreiung

Hülkenberg selbst konnte sich zu Beginn des Rennens in Szene setzen, als er kurzzeitig an Sebastian Vettel vorbeiging. Wenig später musste er sich allerdings von Daniel Ricciardo überholen lassen. Der Deutsche ist mit Platz fünf trotzdem zufrieden. "Das ist das beste Teamergebnis, seit ich dabei bin. Wir können sehr zufrieden sein damit. Das fühlt sich in einem so schwierigen Jahr sehr gut an."

Ricciardo sei im ersten Stint ein wenig schneller gewesen, daher konnte der Australier an ihm vorbeigehen. Trotzdem gebe ihm dieses Wochenende wieder sehr viel positive Energie. "Ich denke, das ist eine Befreiung für uns alle."


18:59 Uhr

Alain Prost jubelt mit Renault

"Wir fuhren heute direkt hinter den Top-Autos", freut sich Rennlegende Alain Prost. "Dieses Ergebnis auch ins Ziel zu bringen, war für Nico ein bisschen schwieriger. Trotzdem hat auch er gute Arbeit geleistet und sich am Ende vor dem Red Bull gehalten."

Hülkenberg schaffte den fünften Rang hinter Ricciardo und vor Albon. "Das war endlich mal ein Wochenende, an dem alles gepasst hat. Wir hatten keine Probleme und Daniel hätte im Rennen sogar noch schneller fahren können. Wir sind zufrieden. Das hat das Team verdient."

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