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Formel-1-Live-Ticker: Zieht sich Rich Energy als Haas-Sponsor zurück?
Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Bizarrer Tweet von Rich Energy: Nicht mehr Sponsor von Haas? +++ Silverstone-Vertrag bis 2024 verlängert +++
"Formel 1 ist stärker mit Silverstone"
"Dieses Rennen jetzt langfristig sicherzustellen, bildet die Grundlage für die Zukunft des Sports", lässt Chase Carey in der heutigen Pressekonferenz außerdem wissen. Grant stimmt ihm zu. Aus Sicht des BRDC sei Silverstone eine der Schlüsselstrecken im Formel-1-Kalender. "Die Formel 1 ist mit Silverstone stärker, wie auch umgekehrt wir stärker sind mit der Formel 1."
"Es ist immer schwierig, so einen Vertrag auszuarbeiten. Das war harte Arbeit und erforderte auch Kreativität. Wir haben versucht, eine Lösung zu finden, die für uns beide funktioniert. Wir freuen uns auf die kommenden fünf Jahre voller Stabilität." Die Streckenbetreiber wollen weiterhin in die Anlage investieren, um ihr Engagement zu verdeutlichen.
"Wir geben sehr viel Geld aus - in einer Zeitspanne von drei, vier Jahren sind das über 100 Millionen Pfund - um neue Anlagen an der Strecke zu bauen." Unter anderem soll für die Zuschauer eine neue Erlebniswelt über die Geschichte der Strecke entstehen und ein neues Hotel. Am kommenden Wochenende rechnen die Veranstalter mit einem neuen Zuschauerrekord.
BRDC: Kein neuer Deal wäre "desaströs" gewesen
John Grant, der Vorsitzende des BRDC, ist ebenso erfreut, dass man sich einigen konnte. Er meint: "Silverstone ist einer der ikonischen Grands Prix im Kalender, damit einher geht so viel Geschichte, dass es desaströs gewesen wäre für den Sport und die Fans, wenn kein neuer Deal zustande gekommen wäre."
2020 feiert die Formel 1 das 70. Jubiläum der ersten Saison und des ersten Rennens, das am 13. Mai 1950 in Silverstone stattgefunden hat. "Daher werden wir das Rennen im kommenden Jahr zu etwas Besonderen machen", kündigt er an.
Vertrag wurde gestern unterschrieben
Das Formel-1-Management, der British Racing Drivers Club (BRDC) und die Streckenbetreiber haben sich gestern in London getroffen, um den Vertrag formal zu unterzeichnen. "Wir sind wirklich sehr froh, nun bestätigen zu können, dass der Großbritannien-Grand-Prix für zumindest weitere fünf Jahre im Kalender bleiben wird", meint Carey. Das Rennen werde weiterhin exklusiv in Silverstone ausgetragen.
Der Formel-1-Boss bezieht sich in seiner Begründung vor allem auf die Wurzeln des Sports, der in England seinen Ursprung hat. "Unser Sport muss die historischen Orte bewahren." Obwohl der Sport heutzutage ein globaler ist und Liberty sich immer wieder nach neuen Austragungsorten umsieht, sei Silverstone ein integraler Bestandteil ihrer Vision.
Silverstone: Vertrag bis 2024!
Chase Carey beginnt die Pressekonferenz mit der Ankündigung, dass ein neuer Vertrag erzielt werden konnte. Der neue Deal geht über zumindest fünf Jahre, das Rennen ist also bis mindestens 2024 gesichert!
Silverstone-Zukunft: Gleich wissen wir mehr
Um 15 Uhr beginnt die Pressekonferenz zur Zukunft des Großbritannien-Rennens mit Chase Carey und den lokalen Veranstaltern. Sobald wir mehr Infos haben, versorgen wir dich damit natürlich hier im Ticker und in unserer Newsrubrik!
Toro Rosso: Albon kann's kaum erwarten
Alex Albon wird am Wochenende seinen ersten Heim-Grand-Prix in Silverstone fahren. Für den Briten mit thailändischen Wurzeln gehört die Strecke unter die Top 3 der schönsten im Kalender.
Was Binotto von Michael Schumacher lernte
Im Interview bei den Kollegen von 'Auto Bild motorsport' sprach Ferrari-Teamchef Mattia Binotto auch über die Zeit von Michael Schumacher. Damals war der Italiener Ingenieur im Team. Vom Rekordchampion konnte er einiges lernen: "Niemals aufzugeben. Und wie wichtig harte Arbeit ist."
Wenn er Sebastian Vettel mit Schumacher vergleicht, fällt ihm auf: "Beide sind Führungspersönlichkeiten. Beide sind Champions. Beide extrem harte Arbeiter."
Wolff: "Sieht auf dem Papier relativ gut aus"
Das Mercedes-Team blickt voller Vorfreude auf das Heimrennen in Silverstone. Das britische Wetter dürfte dem W10 entgegenkommen. "Glücklicherweise ist der Sommer in England eher für seine gemäßigten Temperaturen bekannt, weshalb die Kühlung für uns in Silverstone kein großes Problem darstellen sollte", meint Toto Wolff.
Der Teamchef rechnet sich gute Chancen auf den Sieg aus: "Einige unserer besten Saisonleistungen in diesem Jahr waren auf Strecken, die eine breite Palette an Kurvengeschwindigkeiten boten. Somit sieht es auf dem Papier relativ gut für uns aus."