Formel-1-Newsticker

Formel 1 Montreal 2019: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamiltons Unfall und die Folgen +++ Vettel widerspricht Mercedes-Prognose +++ Dicke Luft bei Red Bull? +++

21:49 Uhr

Video: Der Hamilton-Fahrfehler

Und das ist passiert: Lewis Hamilton hat sein Auto ausgangs Kurve 9 außer Kontrolle verloren und ist rechts in die Banden gerutscht. Das Video dokumentiert den Zwischenfall:

01:19 Uhr

Und das war's für den Montreal-Freitag!

Damit ist der Freitag beim Grand Prix von Kanada zu Ende. Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit im Live-Ticker - und auf Wiedersehen am Samstag zum Qualifyingtag in Montreal!

Gute Nacht!


01:06 Uhr

Magnussen erklärt Regelverstoß

Wenn du in der Zielschikane abkürzen musst, dann fädle dich links vom Poller wieder auf die Strecke ein. So lautet die Regel, die Kevin Magnussen im Freitagstraining in Montreal gebrochen hat. Aber warum eigentlich?

Er erklärt: "Weil ich mich so spät verbremst habe, war ich ziemlich weit rechts. Der Poller war ziemlich weit links. Es wäre vom Winkel her einfach ziemlich unmöglich gewesen. Wenn du so weit rechts hinkommst, kriegst du den Poller nicht."

Bei seiner Anhörung habe er den Rennkommissaren genau das gesagt. Sie hätten Verständnis geäußert. "Vielleicht werden sie das ändern", meint Magnussen.

Die Rennkommissare sprachen ihn jedenfalls frei, es gab keine Strafe.


00:54 Uhr

Urteil: "No further action" bei Stroll/Grosjean

In Kurve 13 hatten sich Lance Stroll und Romain Grosjean berührt, die Rennkommissare untersuchten den Zwischenfall. Stunden nach der Anhörung beider Fahrer steht nun fest: No further action. Bedeutet: keine Strafen.

In der Urteilsbegründung heißt es: "Kein Fahrer war hauptsächlich [für den Zwischenfall] verantwortlich."

Grosjean bezeichnete die Szene als "vermeidbares Missverständnis", das nun aber abgehakt sei.

Mit solchen "Missverständnissen" hat Grosjean in Kanada schon Erfahrung:


00:48 Uhr

Pirelli tut sich schwer mit Einschätzung

Selbst Reifenlieferant Pirelli weiß nach dem Freitagstraining der Formel 1 in Montreal noch nicht, was vom weiteren Wochenende zu erwarten ist. "Weil die Strecke so rasant schneller wird, können wir die einzelnen Reifenmischungen kaum einschätzen", lässt das italienische Unternehmen ausrichten. Man erwarte jedoch einen Abstand von rund 0,8 Sekunden zwischen den angebotenen Reifensorten C3, C4, C5 ? den weichsten im 2019er-Sortiment.

Das für Kanada ungewöhnlich warme Wetter mache den Reifen zu schaffen, sagt Mario Isola als Pirelli-Chef. "Das hat natürlich Auswirkungen auf den Abrieb und den Verschleiß. Die Fahrer müssen daher vor allem auf ihre Hinterreifen achten."

Das hat Daniel Ricciardo ebenfalls festgestellt. Er meint: "Die Tage einer lockeren Einstoppstrategie sind hier vorbei, zumindest für dieses Wochenende. Aber alles, was das Rennen auflockert, hilft." Er rechne mit "ziemlich großen Unterschieden" bei der Rennstrategie.


00:36 Uhr

Hülkenberg wittert Top-10-Chance für Renault

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg gibt sich nach P9 im Freitagstraining in Montreal optimistisch, am Sonntag in die Punkte fahren zu können. "Es fühlte sich gut an, es war ein guter Freitag. Ich wüsste nicht, worüber ich mich beschweren sollte", meint der Deutsche.

Q3 sei "realistisch" für sein Team. "Die Top 10 sind auf jeden Fall das Ziel. Wir dürfen uns keine Fehler erlauben. Dann sind die Top 10 mit beiden Autos möglich."

Hülkenbergs Renault-Teamkollege Daniel Ricciardo, im Training Achter, denkt ähnlich: "Ich glaube, wir sollten besonders im Qualifying dazu in der Lage sein, unter die schnellsten Zehn zu kommen. Wenn wir beide keinen Mist bauen, sollte das drin sein."


00:25 Uhr

Video: Rot-Grün-Schwäche bei Williams

Das alte An-Aus-Spiel in der Formel-1-Version: Hier siehst Du, was bei Williams im Training schiefgelaufen ist, nämlich das Timing beim Losfahren aus der Boxengasse. Erst hat Robert Kubica das Signal (grüne Ampel) zum Losfahren bekommen, aber dann ...

Auf die Ampel achten!


00:17 Uhr

Neue Williams-Aufhängung: Fahrer zufrieden

Es geht aufwärts bei Williams. Zumindest hat das Team im Freitagstraining von Kanada eine neue Vorderradaufhängung ausprobiert, die sofort Anklang bei den Fahrern gefunden hat. Das veränderte Teil ist im Detailfoto gut zu erkennen. Es handelt sich um das "Horn" am äußeren Ende der Aufhängung, das übrigens in ähnlicher Form schon seit geraumer Zeit bei anderen Teams verwendet wird.

George Russell meint dazu: "Es hat funktioniert, wie wir das erwartet hatten. Es ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. So erhalten wir in den Kurven eine etwas bessere Balance. Das war Sinn und Zweck der Übung." Allerdings sagt der Brite auch: "Unsere Probleme sind damit nicht gelöst."

Ein Blick auf das Tagesergebnis bestätigt diesen Eindruck: Williams war erneut das schlechteste Team und belegte nur die Positionen 19 und 20. Das riecht auch in Kanada nach der letzten Startreihe, bei einem Rückstand von über 2,8 Sekunden auf die Spitze.

Foto zur News: Formel 1 Montreal 2019: Der Freitag in der Chronologie

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00:01 Uhr

Video: Kommt es zum "Bullen"-Zwist in Montreal ...

... dann landet einer davon in der Mauer. So geschehen im 2. Training zum Grand Prix von Kanada, mit dem schlechteren Ende für Max Verstappen. Denn er berührte die "Wall of Champions". Aber sieh einfach selbst:

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