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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Ferrari bringt erste Motor-Ausbaustufe in Spanien!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Williams-Sponsor reagiert auf Kritik +++ Vergne über Formel-1-Aus +++ Senna-Skulptur in Barcelona +++
Pirelli: Jedes Team wärmt Reifen anders auf
Nach dem Grand Prix von China war die Stimmung bei Max Verstappen im Keller. Der Niederländer war verärgert, da er im Q3 zu spät rausgefahren war und am Ende von seinen Konkurrenten (allen voran Sebastian Vettel) überholt wurde. Diese Fahrer hätten laut dem Niederländer ein Gentlemen's Agreement gebrochen, denn man dürfe im dritten Sektor nicht mehr überholen.
Pirelli-Manager Mario Isola wirft allerdings ein, dass es ein solches Agreement gar nicht geben kann, da jedes Team die Reifen vor einer schnellen Runde unterschiedlich aufwärmt. "Es ist nicht klar, was er damit meint. Was die Vorbereitung betrifft, haben alle Teams unterschiedliche Systeme. Manche entfernen die Heizdecken bereits früher als andere, jedes Team hat also eine andere Herangehensweise, auch auf der Outlap. Manche pushen mehr, manche weniger."
Racing Point mit "Schub" nach Spanien
"Das Ergebnis in Baku hat uns allen einen Schub gegeben", freut sich Sergio Perez nach seinem sechsten Rang. "Wir waren das gesamten Wochenende konkurrenzfähig und konnten mit beiden Autos in die Punkte fahren." Damit hat sich das Team nun auf dem fünften WM-Rang positioniert - nur einen Punkt hinter McLaren.
"Mit der Rückkehr nach Europa beginnt das große Entwicklungsrennen", weiß Teamkollege Stroll. "Wir werden ein paar Updates mitbringen. Mal sehen, wie wir im Vergleich zu unseren Konkurrenten abschneiden. Das ist eine gute Möglichkeit um unseren Fortschritt zu beurteilen." Schließlich wurde in Spanien schon getestet. Es wird das zweite größere Updatepaket nach jenem in Australien für Racing Point sein.
Vergne: Formel-1-Aus war Glücksfall
"Die Formel 1 zu verlassen war eigentlich das Beste, was mir passieren konnte", schildert Jean-Eric Vergne gegenüber 'Reuters'. Der Formel-E-Pilot fuhr von 2012 bis 2014 für Toro Rosso in der Königsklasse. Sein Ausstieg habe ihm die Augen geöffnet, schildert der Franzose heute.
"Als Helmut Marko entschieden hat, dass ich nicht mehr für Red Bull fahren würde, da hatte ich plötzlich keinen Vertrag mehr, kein Gehalt und keine Zukunft." Doch Vergne konnte sich zurückkämpfen und wurde im Vorjahr Meister in der Formel E. Außerdem investiert er in eSports.
McLaren ist bereit
Das Team hat in den vergangenen Tagen das neue Motorhome in Barcelona aufgebaut. Auch die anderen Teams werden am Wochenende ihre neuen Paläste präsentieren. Es ist also angerichtet!
Barcelona: Kein Nachteil für Rookies
Alexander Albon hat sich in den ersten vier Grands Prix stark präsentiert und viel Lob für seine Performance eingeheimst. In Barcelona ist er bereits bei den Wintertests gefahren und kennt die Strecke daher bereits, was es für ihn etwas einfacher macht, wie er im Video erklärt.
Albons Barcelona-Vlog: "Einfachste Strecke bisher"
Alexander Albon erklärt, warum er sich auf den Europaauftakt der Formel 1 freut und weshalb der Kurs in Spanien für ihn einfacher wird als die anderen Weitere Formel-1-Videos
König in Spanien
Mit insgesamt sechs Siegen ist Michael Schumacher der unangefochtene Spitzenreiter in der Siegerliste zum Grand Prix von Spanien. Der Deutsche holte sich sechs Siege in Barcelona (1995 und 1996, 2001 bis 2004).
- Alle Spanien-Sieger in unserer Datenbank!
Williams-Sponsor reagiert auf Villeneuve-Kritik
Jacques Villeneuve hat nicht nur gegen Michael Schumacher ausgeteilt, der Champion des Jahres 1996 hat auch gegen sein Ex-Team Williams geschossen. Für ihn ist der britische Traditionsrennstall "kein Rennteam mehr". Es gehe im Gegensatz dazu nur noch darum, Profit zu machen.
Williams-Sponsor Orlen hat sich laut 'Business Insider Polska' nun zu Wort gemeldet. "Kommentare über die Erfolge oder den Fortschritt des Teams und Autos haben keine Auswirkung auf den Vertrag zwischen PKN Orlen und Williams", heißt es. Der Sponsor von Robert Kubica bleibt geduldig und hält weiterhin zum Team.
"Wir sind davon überzeugt, dass das Engagement in der Formel 1 einer der effektivsten Wege ist, um die Marke zu promoten, ganz abgesehen von den Ergebnissen der Williams-Fahrer", so der Konzern. "Für uns ist das Wichtigste, dass im Williams der einzige polnische Fahrer der Formel-1-Geschichte sitzt, den wir auf seinem Weg zurück begleiten."
Ricciardo wird aus Baku-Fehler lernen
Es war wohl die kurioseste Szene des Rennens: Als Daniel Ricciardo im Notausgang in Baku den Rückwärtsgang einlegte und gegen Daniil Kwjats Toro Rosso prallte. "Ein untypischer Fehler hat seinen Arbeitstag beendet. Ich bin sicher, er wird daraus lernen", meint Renault-Technikchef Nick Chester.
Ricciardo selbst wäre nach dem Rennen wohl am liebsten im Erdboden versunken. Noch zwei Wochen später bereut er den Fehler: "Das Team tut mir sehr leid. Ich werde das Positive daraus mitnehmen. Die Strafe ist leider nicht ideal, aber ich akzeptiere sie", kommentiert der Australier. Er wird am Sonntag um drei Startplätze strafversetzt.