Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Performance-Rückstand für Mercedes "motivierend"
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Warum Wolff trotzdem warnt +++ Wie Red Bull laut Villeneuve gegen Gasly arbeitet +++ +++ Warum Alonso jetzt querschlägt +++
Guten Morgen!
Na, was steht denn da vor der Tür...? Der 1.000 Grand Prix der Formel-1-Geschichte! Schon morgen beginnt das Rennwochenende in China mit dem Medientag an der Strecke. Da steigert sich auch die News-Dichte. Hier im Ticker wollen wir Dich daher schnellstmöglich auf dem Laufenden halten. An den Tickertasten begrüßt Dich heute Rebecca Friese. Und wenn Du Fragen, Anregungen oder sonstiges Feedback hast, dann kannst Du Dich gerne über das Kontaktformular melden. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...
"Konstrukteurs-Wertung verrät nicht ganze Geschichte"
Mercedes geht mit einem guten Vorsprung von 39 Punkten vor Ferrari in das dritte Rennwochenende der Saison. Aber Teamchef toto Wolff warnt: "In Wahrheit waren wir in Bahrain sowohl im Qualifying als auch im Rennen nicht so schnell wie unsere direkte Konkurrenz." Und doch kann er schon zwei Doppelsiege in diesem verzeichnen ...
Das sei der "Kombination aus soliden Leistungen unseres Teams, der Zuverlässigkeit unserer Systeme und starker Auftritte unserer Fahrer" geschuldet. Und auch der Stärke von Ferrari. Denn Wolffs Kampfansage lautet: "Vor dieser Herausforderung schrecken wir nicht zurück, im Gegenteil, für uns ist es motivierend. Wir werden versuchen, Druck auszuüben, unsere Chancen zu nutzen und weiter hart zu arbeiten, um unser Gesamtpaket zu verbessern."
Hat Gasly wirklich "keine Chance"?
Es gibt mal wieder kontroverse Aussagen von unserem Lieblings-Stänkerer Jacques Villeneuve. Der Weltmeister von 1997 schießt gegenüber dem niederländischem 'racingnews365' diesmal gegen Red Bull. Dort sei das Team dermaßen um Max Verstappen herum gebaut worden, das Aufsteiger Pierre Gasly praktisch zuhause bleiben könne.
"Gasly hat sich schon im vergangenen Jahr kaum in Szene setzen können und in diesem Jahr scheint der Druck zu viel für ihn", heißt es von Villeneuve weiter. "Ich erwarte nicht, dass er in diesem Jahr noch an Max herankommen wird. Und Max wird seine zeit nicht damit verschwenden, ihm zu helfen."
Wie sich Alonso aufs Indy 500 vorbereitet
Das kommt uns etwas schräg vor. Vor seinem zweiten Indy-500-Abenteuer am 26. Mai will uns Fernando Alonso hier weismachen, wie er sich schon seit Wochen auf das legendäre Oval vorbereitet. McLaren-Teamchef und Indy-500-Gewinner Gil de Ferran habe ihm den Tipp gegeben, einfach alles auf den Neun-Grad-Winkel anzupassen und nur noch links abzubiegen ...
Schön, dass man sich bei aller Anstrengung da auch selbst nicht zu ernst nimmt :)
Der ganz normal Asien-Wahnsinn
Weltmeister Lewis Hamilton zeigt, wie er in China empfangen wurde. Da sind unsere Königsklassen-Helden noch echte Popstars ...
Wolff würde Leclerc den Sieg zurückgeben
"Ich will nicht in Ferraris Haut stecken", sagt der Mercedes-Boss gegenüber Auto Bild motorsport' über die Situation beim Konkurrenten. "Einerseits müssen sie den vierfachen Champion stützen, anderseits dürfen sie ihr Supertalent nicht einbremsen. Zumal Charles nach seinem Pech auch die Emotionen auf seiner Seite hat. Kann gut sein, dass man ihm seinen 'gestohlenen' Sieg wieder zurückgeben will. Ich würde darüber nachdenken."
Vettel mit der Mercedes-Taktik
Der Heppenheimer schlägt dagegen Töne an, die wir gerade erst von den Silberpfeilen gehört haben: "Ich spüre seine Lust auf Erfolg", sagt er über seinen Teamkollegen. "Das spornt auch mich an zu beweisen, dass ich noch besser sein kann. Es gibt immer Tage, an denen andere besser sind. Ich mag diese Tage nicht, aber meine Gegner sind ja keine Idioten. Heute waren sie einfach besser, aber schon morgen kann ich zurückschlagen." Schön, wenn man sich auch im Formel-1-Zirkus mal einig ist ... :D
Helme fürs 1.000 Rennen - Auch Russell macht mit
Der Williams-Rookie gibt einen Vorgeschmack auf seine Spezial-Lackierung für China. Zuvor hatten schon Fahrer wie Romain Grosjean und Alex Albon Ausnahme-Designs angekündigt. An wen Russell hiermit erinnern möchte und warum, wird er und sicherlich noch erklären. Wir habend a so eine Ahnung ...
