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Formel-1-Live-Ticker: Titelkampf - Vettel rechnet auch mit Gasly
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fahren sechs Piloten um die WM? +++ Mick Schumacher vor Ferrari-Test +++ Honda traut sich von Siegen zu sprechen +++
Teste Mick Schumacher sogar schon für Ferrari?
Wie wir gestern berichtet haben, steht bereits fest, dass der Sohn des Rekordweltmeisters bei den Testfahrten nach dem Bahrain-Grand-Prix für Alfa Romeo zum Einsatz kommen wird (hier mehr dazu). Von unseren gut unterrichteten italienischen Kollegen hören wir aber jetzt, dass er neben dem Alfa auch den aktuellen Ferrari besteigen wird! Eine offizielle Bestätigung gibt es auch dafür noch nicht. Wie wir hören, soll Schumacher aber am Dienstag, 2. April für Ferrari und am Mittwoch, 3. April für Alfa testen.
So schnell kanns gehen
Falls Du bei der Entwicklung von Mick Schumacher, der erst in der vergangenen Woche 20 Jahre alt geworden ist, nicht ganz mitgekommen bist, haben wir für Dich hier noch einmal einen Überblick:
Fotostrecke: Mick Schumacher: Sein Weg in die Formel 1
Als Mercedes-Ersatzpilot arbeitet Mick Schumacher aktuell an seiner Rückkehr in ein Formel-1-Stammcockpit. Wir blicken noch einmal auf seinen Weg in die Königsklasse zurück! Fotostrecke
Alle Infos zum Ferrari-Test
Mein Kollege Ruben Zimmermann hat für Dich hier zusammengetragen, was bisher bekannt ist.
Mercedes ist gewarnt
Nach dem erfolgreichen Australien-Grand-Prix gehen sie Bahrain jedenfalls nicht leichtfertig an. "Der Kampf hat gerade erst begonnen", heißt es von Toto Wolff. "Ferrari wird alles in seiner Macht stehende unternehmen, um zurückzuschlagen. Zudem hat Melbourne gezeigt, dass Red Bull ebenfalls ein Wörtchen mitreden wird."
"Nach den Testfahrten in Barcelona hatten wir das Gefühl, dass wir die Herausforderer wären", betont er außerdem. "Egal wie man das Ergebnis aus Melbourne deutet, unsere Einstellung hat sich dadurch nicht verändert. Ein Rennen allein bestimmt nicht das Kräfteverhältnis für den Rest der Saison. Wir müssen jedes Quäntchen Performance aus unserem Paket herausholen und weiter hart arbeiten, um unser Auto über das Wochenende zu verbessern und konkurrenzfähig zu sein."
Vettel rechnet auch mit Gasly
Auch bei Ferrari stellt man sich auf einen Dreikampf um den Titel ein. Sebastian Vettel geht sogar noch einen schritt weiter, und erwartet, dass alle sechs Fahrer der drei Topteams für den Titelkampf in Frage kommen. Da macht er auch bei Red-Bull-Aufsteiger Pierre Gasly keine Ausnahme, obwohl dieser in Melbourne noch abgeschlagen war.
"Ich glaube, Pierre hatte im Qualifying einfach Pech. Ich glaube nicht, dass er im Vergleich zu Max [Verstappen] sehr weit abgeschlagen war. Sein Rennen war schon von Beginn an verloren. Ich denke daher, dass alle sechs Fahrer ein Wörtchen mitreden werden und das hoffentlich so lange wie möglich", sagt Vettel im Sinne des Sports.
Regen in der Wüste?
Sollen wir? Wollen wir schon einmal einen Blick auf die Wettervorhersage für das kommende Rennwochenende wagen? Ok ... Die Bedingungen werden gar nicht so anders als in Australien. Das Wochenende wird bei Temperaturen um knapp über 20 Grad beginnen. Aber bedenke: Das wirkt sich bei den Sessions am Tag anders aus als wenn an der Strecke die Flutlichter angehen.
Für den Qualifying-Samstag gibt es tatsächlich eine kleine Regenwahrscheinlichkeit. Allerdings nur um den Mittag herum, was höchstens das dritte Training treffen könnte. Und am Sonntag wird es nicht nur wärmer (voraussichtlich bis zu 28 Grad), sondern der Wind soll auch auffrischen.
Kapitel McLaren abgeschlossen
Normalerweise sind wir von Formel-1-Piloten Sätze wie: "Das Team wird immer einen Platz in meinem Herzen haben", gewohnt - auch, wenn man nicht ganz freiwillig gegangen ist. Bei Ex-McLaren-Hoffnung Stoffel Vandoorne ist das anders. Der Belgier fährt mittlerweile Formel E für das HWA-Team und arbeitet nebenbei als Simulatorfahrer für Mercedes, wo man ihn nach wie vor für ein großes Talent hält.
"Ich arbeite jetzt für Mercedes und für uns lief es sehr gut", betont er gegenüber der spanischen 'AS' daher, wie er den Saisonauftakt in der Formel 1 gesehen hat. McLarens Werdegang verfolge er hingegen nicht mehr.
Kwjat scherzt über Regen
Als würde es in der Wüste nie nass von oben kommen. Nicht, dass er da noch überrascht wird. Derweil weist er zusammen mit seinem Renningenieur Mattia Spini noch einmal auf die Schwierigkeit der Tag-und-Nachbedingungen hin und dreht schon einmal eine runde im Simulator ...