Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Warum der 1.000. Grand Prix in China steigt

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Eigentlich war Silverstone geplant +++ Konspiratives Treffen in der Schweiz? +++ "Bei Ferrari ist etwas nicht normal" +++

10:22 Uhr

Guten Morgen!

Falls Du heute auf einen weiteren Medientag gehofft hast, müssen wir Dich enttäuschen: Der zweite Grand Prix der Formel-1-Saison 2019 findet erst in der kommenden Woche statt. Aber wir haben natürlich auch gute Nachrichten: Die Königsklasse ist nach dem Saisonauftakt in der vergangenen Woche so wachgerüttelt, dass es noch einige Neuigkeiten gibt, die wir heute besprechen können.

An den Tickertasten begrüßt Dich dafür wieder Rebecca Friese. Und Du kannst Dich einschalten, indem Du das Kontaktformular benutzt. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...


Fotos: Grand Prix von Australien



10:33 Uhr

Formel 1 feiert 1.000. Grad Prix - in China?!

Während des Saisonauftakts in Melbourne hast Du es mit den "dezenten" Hinweisen vielleicht schon mitbekommen: Das übernächste Rennen ist bereits das 1.000. der Formel-1-Weltmeisterschaft am14. April in China. Viele fragen sich angesichts dieses Meilensteins: Warum findet der ausgerechnet in China statt und nicht auf einer der Traditionsstrecken der Königsklasse?

Die Antwort versteckt sich hinter dem ungünstig gefallenen Datum: Im April herrschen zumindest in Europa meist noch keine guten Bedingungen. Der Wunsch, den 1.000. Grand Prix etwa in Silverstone, wo am 13. Mai 1950 das allererste Formel-1-Rennen stattfand, steigen zu lassen, wurde daher schnell abgetan. "Wir haben davon abgesehen, weil uns jemand Aufnahmen von 2000 gezeigt hat. Da fand Silverstone im April statt und es regnete nur", erklärt Formel-1-Marketingchef Sean Bratches gegenüber 'auto motor und sport'.

Erinnerst Du Dich noch? Das war damals auch für die Fans an der Strecke kein Vergnügen ...

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10:45 Uhr

Treffen sich vier hohe Tiere ...

Und das läuft in hochpolitischen Formel-1-Kreisen selten ohne darauffolgende Gerüchte statt. Aus einem Mittagessen mit Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, Ex-Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo, Mercedes-Boss Toto Wolff und Racing-Point-Besitzer Lawrence Stroll im Februar im Schweizerischen Gstaad kann da ganz schnell eine Verschwörungstheorie werden. Das Planen einer Piratenserie etwa, wie es nicht nur Ecclestone schon einmal angedroht hatte?

Wolff klärt auf: "Lawrence Stroll hatte mich nach Gstaad eingeladen. Bernie hat dort ein Chalet", sagt er gegenüber 'auto motor und sport'. "Und so hat es sich ergeben, dass wir uns dort alle getroffen haben. Das mit der Piratenserie ist Unsinn. Wir werden Liberty bei ihrer Formel 1-Kampagne voll unterstützen."

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10:57 Uhr

"Hier ist etwas nicht normal gelaufen"

Fans, Experten und nicht zuletzt Ferrari selbst kratzen sich die Köpfe: Wo war die beeindruckte Testleistung des SF90 in Melbourne plötzlich hin? "Ferrari konnte nicht das normale Leistungsniveau zeigen und ist damit der Favoritenrolle nicht gerecht geworden", hat auch der Ex-Teamchef der Scuderia, Stefano Domenicali, festgestellt. "Aber wir dürfen nicht vergessen, dass Melbourne oft seine eigenen Gesetze hat. Von daher ist für mich Bahrain der verlässlichere Gradmesser."

"In Australien war das Auto zu langsam, ob es an den Reifen lag oder am Chassis oder am Motor, das weiß ich nicht", sagt er weiter. "Wenn ich mir den Speed und die Rundenzeiten ansehe, dann ist klar - hier ist etwas nicht normal gelaufen. Aber wir sollten jetzt nicht überreagieren."

Erste Erklärungsansätze zur Ferrari-Performance kannst Du auch hier nachlesen.


Fotos: Ferrari, Grand Prix von Australien



11:19 Uhr

Vettel zu schnell für Hamilton?

Zumindest zu Rennbeginn schien Vettel noch eine echte Bedrohung für Mercedes zu sein. Das erklärt Chefstratege James Vowles im Video. Anhand der Strategie-Grafik des Teams hatten sie feststellen können, dass der Ferrari vor allem in der Runde nach dem Boxenstopp dermaßen schneller war, dass sie keine andere Wahl hatten, als auch Hamilton reinzuholen, um nicht noch mehr zeit mit ihm zu verlieren.


11:43 Uhr

Giovinazzi gefällt das

Beim durchscrollen meiner Instagram-Timeline bin ich gestern noch über einen Beitrag gestolpert, der mir so vielleicht gar nicht aufgefallen war. Nur der Umstand, dass er von Alfa-Romeo-Rookie Antonio Giovinazzi geliked wurde, hat mich Zusammenhänge aufstellen lassen. Gestern vor 14 Jahren hat Jarno Trulli das Toyota-Team zum ersten Mal aufs Podium geführt. Sicherlich möchte auch Trulli mit Alfa Romeo ein erstes Mal erleben. Und worin der junge Giovinazzi seinem verdienten Landsmann noch nachahmt, haben wir ja alle am Sonntag im Rennen gesehen ... ;)


12:13 Uhr

Ganz weich in Monaco

Bei den Reifenauswahlen für die jeweiligen Rennen ist noch etwas Aufklärungsarbeit nötig, bis wir uns daran gewöhnt haben. Pirelli hat nach wie vor fünf verschiedene Reifenmischungen am Start - von sehr hart (C1) bis ganz weich (C5). Nur werden wir bei den Rennen jetzt immer nur drei verschiedene Farben zu sehen bekommen: Weiß für hart, Gelb für mittelhart, Rot für weich.

Nach uns nach wird uns nun mitgeteilt, welche Reifen wo zum Einsatz kommen. Heute kam zum Beispiel die Monaco-Auswahl heraus. Und in der Übersicht kann man auch sehen, welche Mischungen dahinterstecken.


12:51 Uhr

Was Mick Schumacher 2019 vorhat

Der Sohn des Rekordweltmeisters ist in diesem Jahr mit der Formel 2 schon ganz nah dran an der Königsklasse. "Meine Ziele für diese Saison sind recht einfach: Ich will wieder so viel wie möglich lernen, so viele Informationen wie geht sammeln, und auch mit so vielen Menschen wie möglich zusammenarbeiten", sagt er vor seinem Saisonstart in Bahrain.

Noch näher an die große Aufstiegschance ist er mit seiner Entscheidung gerückt, dem Ferrari-Nachwuchsteam beizutreten. "Irgendwo ist Ferrari ein Teil von mir", sagt er dazu. "Und jetzt auch Teil davon zu sein, ist etwas sehr Spezielles. Das freut mich sehr. Ich kann so viel Positives mitnehmen."

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