Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Warum war Ferrari in Melbourne so langsam?
Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Hamilton schreibt Ferrari nicht ab +++ An dieser Stelle war Hamiltons Unterboden kaputt +++ Gelungenes Sky-Comeback +++
Ferrari-Probleme: Frontflügel schuld?
Ist der Frontflügel der entscheidende Grund, warum der Ferrari in Barcelona bei den Tests noch so gut funktionierte, in Australien dann aber plötzlich nicht mehr? Diese These stellen zumindest die Kollegen von 'Auto Bild motorsport' auf. So soll der Frontflügel mit seinen nach außen abfallenden Flaps auf der ebenen Strecke in Spanien funktioniert haben, auf der welligen Strecke im Albert Park aber nicht mehr. Es fehlte einfach Grip an der Vorderachse. Ob das wirklich der (Haupt-)Grund ist? Wir werden die Sache jedenfalls einmal unter die Lupe nehmen und halten Dich auf dem Laufenden, falls wir etwas in Erfahrung bringen.
Das war's für heute!
Damit ziehen wir - zumindest im Ticker - einen Strich unter das Melbourne-Wochenende. Ich verabschiede mich an dieser Stelle in den Feierabend, aber meine Kollegen sind noch ein bisschen im Dienst. Unter anderem erwartet Dich ja noch die Entscheidung, wer unser Fahrer des Tages geworden ist! Wir sehen uns dann hier morgen an dieser Stelle zu einer neuen Ausgabe unseres Newstickers wieder. In diesem Sinne: Einen schönen Montag noch und bis morgen!
Deutliche Worte von Kubica
Bei einem anderen Team bin ich mir dagegen sehr sicher, wo sie in Bahrain stehen werden: Williams. Das Traditionsteam wird dem Feld (leider) auch in der Wüste wieder hoffnungslos hinterherfahren. Wie dramatisch die Situation in Grove ist, haben die Aussagen der Fahrer bereits in den vergangenen Wochen mehrfach deutlich gemacht. Nach dem Rennen sagte Robert Kubica nun mit einer Portion Sarkasmus: "Ich habe fast zum Lachen angefangen, weil es sich im Cockpit so schlecht angefühlt hat." Das klingt nicht gerade danach, dass Williams in diesem Jahr irgendetwas reißen wird. Kubicas komplette - und sehr offene - Aussagen nach seinem Comeback findest Du hier!
Ferrari in Bahrain wieder vorne?
Es bleibt abzuwarten, ob es in der Wüste für die Scuderia in zwei Wochen wieder besser läuft. Fakt ist jedenfalls, dass die Strecke den Roten liegt. Ferrari ist dort mit sechs Siegen der erfolgreichste Hersteller, Vettel mit vier Triumphen der erfolgreichste Fahrer. Zudem konnten Vettel und Ferrari hier 2017 und 2018 gewinnen. Aller guten Dinge sind drei? Ich persönlich bin mir da nicht so sicher. Nach Australien gibt es aktuell noch zu viele Fragezeichen. Klar ist aber: Ist die Scuderia auch in Bahrain wieder so klar hinter Mercedes, dürfte es in Maranello schon nach zwei Saisonrennen zum ersten Mal unruhig werden ...
Charlie Whiting
An dieser Stelle wollen wir noch einmal an den langjährigen Formel-1-Renndirektor erinnern. Am hektischen Rennwochenende blieb ehrlich gesagt kaum Zeit zum Trauern. Wir haben die Reaktionen zu seinem plötzlichen Tod gesammelt.
Fotostrecke: Reaktionen auf den Tod von Charlie Whiting
Daniel Ricciardo: "Wir müssen ihn unendlich genervt haben, weil wir uns dauernd bei ihm beschwert haben! Aber er hat uns nie zurechtgewiesen, sondern er hat uns immer zugehört. Ganz egal, wie daneben unsere Standpunkte auch waren." Fotostrecke
Honda ist stolz
Max Verstappen holte in Australien den ersten Podestplatz für die Japaner seit dem Formel-1-Comeback 2015. Wie stolz man ist, zeigt sich nicht nur daran, dass man das entscheidende Überholmanöver des Niederländers auf den sozialen Medien geteilt hat. Christian Horner hat verraten, dass es bei Honda-Manager Masashi Yamamoto sogar kleine Freudentränen gab. Die komplette Story dazu gibt es hier!
Statistik
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal eine Statistik bemühen, die ich hier im Ticker vor zwei Wochen schon einmal ausgekramt habe. Und zwar bezieht sie sich auf die Sieger der Auftaktrennen der vergangenen zehn Jahre. Die lauten:
2018: Sebastian Vettel (Ferrari)
2017: Sebastian Vettel (Ferrari)
2016: Nico Rosberg (Mercedes)
2015: Lewis Hamilton (Mercedes)
2014: Nico Rosberg (Mercedes)
2013: Kimi Räikkönen (Lotus-Renault)
2012: Jenson Button (McLaren-Mercedes)
2011: Sebastian Vettel (Red Bull-Renault)
2010: Fernando Alonso (Ferrari)
2009: Jenson Button (Brawn-Mercedes)
Was fällt dabei auf? In weniger als der Hälfte der Fälle wurde der Auftaktsieger am Ende der jeweiligen Saison auch Weltmeister. Lediglich Button (2009), Vettel (2011), Hamilton (2015) und Rosberg (2016) schafften es. Oder anders gesagt: Ich würde mein Geld jetzt noch nicht auf Valtteri Bottas setzen ...
Heimreise
Immer eine beliebte Frage: Geht es für die Piloten direkt nach dem Rennen wieder zurück nach Hause? Meistens schon. Zwar gibt es auch Fahrer, die nach einem GP vielleicht noch ein paar Tage Urlaub machen. In der Regel geht es aber recht schnell wieder in die Heimat. So wie zum Beispiel auch bei Romain Grosjean, der mittlerweile schon wieder zu Hause angekommen ist. Böse Zungen behaupten, dass der Franzose die Heimreise nach seinem Aus ja auch schon etwas früher antreten konnte ...
![Foto zur News: mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"](/public/news/small/292927.webp "mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"")
