Formel-1-Newsticker
Formel 1 Abu Dhabi 2018: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Video: Abschiedsparty für Fernando Alonso +++ Verstappen: Wutanfall am Funk! +++ Vettel verspricht Attacke +++
Der Randstein in Kurve 20 ...
... wurde über Nacht von Arbeitern repariert, hat aber schon wieder "Besuch" von einem Formel-1-Auto erhalten. Williams-Mann Sergei Sirotkin funkte anschließend an die Box: "Jungs, könnte ihr mal bitte den Unterboden checken?!"
Haben wir alles gestern schon gesehen, unter anderem bei Max Verstappen ...
Was bisher geschah
Max Verstappen (Red Bull) und Valtteri Bottas (Mercedes) waren im Freitagstraining die jeweils schnellsten Piloten. Hier sind die Fakten zum Auftakt in Abu Dhabi:
Ergebnis: 1. Training
Ergebnis: 2. Training
Jetzt live: Das 3. Training in Abu Dhabi!
Alle Formel-1-Einheiten kannst Du wie immer in unserem Session-Ticker verfolgen und verpasst dabei keine schnelle Runde, keinen Positionswechsel und keinen Zwischenfall auf der Strecke. Kurzum: Du bist perfekt informiert! Ideal ist der Session-Ticker auch als Second-Screen zur TV-Live-Übertragung.
Session-Live-Ticker aufrufen!
Hier in diesem Ticker bekommst Du wie gewohnt Foto- und Video-Höhepunkte, dazu alle wichtigen Hintergründe und ? nach den Einheiten ? aktuelle Reaktionen und Stimmen aus Fahrerlager und Boxengasse. Dranbleiben lohnt sich also auch hier!
Sportkommissare begründen Entscheidung
Kernpunkt der Begründung, weshalb der Haas-Protest abgewiesen wurde, sind die sogenannten Listed Parts, die jedes Team selbst herstellen muss ? oder das Design und die Produktion an eine Firma auslagern kann, die aber nicht selbst als Wettbewerber in der Formel 1 auftritt. Also ein Dienstleister.
Die Frage lautete nun also: Ist das ehemalige Force-India-Team als Konkurrent zu betrachten? Dann hätte das neue Force-India-Team seine Listed Parts von einem Rivalen bezogen.
Doch die Sportkommissare meinen: Nein! Das ehemalige Force-India-Team sei mit dem Bankrott als Wettbewerber verschwunden, noch ehe es das neue Force-India-Team überhaupt gegeben habe. Außerdem gäbe es in den Regeln keine Grundlage, wonach ein Team keine Listed Parts von einem nicht mehr existierenden Rennstall beziehen dürfe.
Die FIA stuft die entsprechenden Vorgänge daher als regelkonform ein. Racing Point Force India, wie das neue Team offiziell heißt, erfülle alle Kriterien, um als Team und Konstrukteur anerkannt zu sein. Und, das geht aus Entscheidung 4 hervor: Force India gilt auch als neues Team. Das bedeutet im Umkehrschluss: kein Anspruch auf die Preisgelder des ehemaligen Force-India-Teams.
Alles klar?!
Force India verärgert über Haas-Protest
Teamchef Otmar Szafnauer zeigt sich verärgert über den Protest von Haas gegen seinen Rennstall Force India. "Ich kann nicht verstehen, wie man versuchen kann, Gleichheit zu erwirken, indem man behauptet, wir wären kein Konstrukteur. Denn klarerweise sind wir ein Konstrukteur", sagt Szafnauer. "Wir entwickeln und bauen mehr Teile als viele andere Teams, vielleicht hundert Mal mehr als Haas. Und dann legen sie gegen uns Protest ein, wo wir der Definition eines Konstrukteurs entsprechen ? und sie nicht. Für mich ist das nicht stichhaltig."
Die Sportkommissare in Abu Dhabi entschieden ähnlich und wiesen den Protest ab.
FIA weist Haas-Protest gegen Force India zurück
Der Automobil-Weltverband (FIA) hat den Protest von Haas gegen Force India zurückgewiesen und seine Entscheidung ausführlich begründet. Darin heißt es unter anderem: Das jetzige Force-India-Team sei in der Tat ein neues Team und werde folgerichtig auch so behandelt, zumal es mit eigener Verbandslizenz und als anderes, neues Unternehmen auftrete.
Weil das ursprüngliche Force-India-Team bankrott gegangen sei, gäbe es bei der Übernahme der Fahrzeuge durch das neue Team auch kein Problem. Das neue Team gelte als "Konstrukteur" und setze die Autos daher rechtmäßig ein. Dies hatte Haas mit seinem Protest (unter anderem) beanstandet.
Die Entscheidung der Sportkommissare in Abu Dhabi kann per Einspruch angefochten werden. Noch ist unklar, ob eine solche Berufung eingelegt wird oder nicht.
Video: Erste Worte von Niki Lauda nach der OP
Mercedes-Teamboss Niki Lauda hat sich erstmals nach seiner Lungentransplantation in einem Video an die ?-ffentlichkeit gewendet. Hier ist der kurze Gruß des dreimaligen Weltmeisters!
Heute vor 12 Jahren: Hamilton wird befördert!
Am 24. November 2006 fiel die Entscheidung: Lewis Hamilton wurde von McLaren für die Formel-1-Saison 2007 nominiert, als zweiter Fahrer neben Weltmeister Fernando Alonso.
Seither hat sich einiges getan: Hamilton überraschte in seiner Debütsaison nicht nur sich selbst, sondern auch Alonso und McLaren. Und inzwischen hat er neben dem WM-Titel 2008 auch noch 2014, 2015, 2017 und 2018 weitere Gesamtsiege erzielt! Weitere Statistiken findest Du natürlich in unserer Formel-1-Datenbank!
Unser Bild zeigt ihn vor zwölf Jahren bei einem McLaren-Formel-1-Test.
