Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton will weniger Rennen +++ Startplatz-Strafe für Ricciardo? +++ Vettel wittert Siegchance in Sao Paulo, Verstappen nicht +++

17:29 Uhr

Verstappen über Schmoll-Attacke in Mexiko: Es war die Summe der Dinge

Red-Bull-Pilot Max Verstappen will sich nach dem Qualifying beim Mexiko-Grand-Prix nicht über den verpassten Formel-1-Rekord als jüngster Pole-Setter aller Zeiten geärgert haben, sondern über die Motorenprobleme an seinem Auto. Dass er stocksauer zu seinen Fernseh-Interviews stapfte und mit der Zornesröte auf der Stirn ins Mikrofon pflaumte, sei der Summe der Dinge geschuldet gewesen: "Es hat sich furchtbar angefühlt. Dann war ich noch mit so knappem Abstand Zweiter."

Verstappen weiter: "Ich war an diesem Wochenende immer der Schnellste ? nur 75 Sekunden lang nicht. Ich war so angepisst. Jede Kleinigkeit hat mich wütender gemacht." Dazu gehörte auch das ausgelassene Feiern seines Teamkollegen Daniel Ricciardo, der sich die Pole unter den Nagel riss.

In Brasilien für Wiedergutmachung zu sorgen hält Verstappen für unwahrscheinlich. "Wohl nicht", sagt er. "Es gibt nicht genügend Kurven um das aufzuholen, was wir auf den Geraden verlieren." Wenn nichts Verrücktes passiert, sei Red Bull wie so oft auf die Plätze fünf und sechs abonniert.


16:52 Uhr

Fernando Alonso witzelt: Noch keine Indy-500-Tickets!

Noch immer ist nicht klar, ob Fernando Alonso 2019 ein zweites Mal beim Indy 500 an den Start geht - und der Spanier lässt die Öffentlichkeit weiter im Dunkeln tappen. Auf die Frage, ob er mit dabei sein wird, antwortet er mit einem Augenzwinkern: "Ich habe noch keine Tickets!"


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16:49 Uhr

Daniel Ricciardo: Rücktrittsdrohung war nicht ernst gemeint

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo will seine nach seinem Ausscheiden beim Mexiko-Grand-Prix artikulierte Drohung, auf die zwei letzten Grands Prix der Saison 2018 zu verzichten, nie erst gemeint haben. "Schon als ich es gesagt habe, wusste ich, dass ich emotional aufgewühlt bin. Im tiefsten Inneren war mir eh klar, dass ich es nicht so meine", sagt der Australier eineinhalb Wochen später.

Dass er anschließend mit einem Video bei Facebook für klare Verhältnisse sorgte, war keiner höflichen Bitte der Team-PR geschuldet. "Ich dachte, es wäre auch für die Mechaniker gut zu wissen, welchen Sitz sie in das Auto schrauben müssen", sagt Ricciardo, der seinen Ärger verdaut an. Nach dem Rennen in Mexiko sah er sich ein Spiel der nordamerikanischen Baseball-Profiliga im Fernsehen an. "Ich war froh in meinem Zimmer zu liegen und mit niemandem sprechen zu müssen."

Umso mehr kann Ricciardo verstehen, dass seinem Teamkollegen Max Verstappen nach seinem enttäuschenden zweiten Platz im Mexiko-Qualifying und der stallinternen Niederlage der Kamm anschwoll. "Da wäre jeder angepisst gewesen. Es war nichts Persönliches", sagt er und blickt lieber nach vorne ? auf seinen Wechsel zur Renault-Werksmannschaft im kommenden Winter. "Ich freue mich auf einen Neustart", sagt Ricciardo und pustet durch: "Das ganze Pech lasse ich im alten Jahr."

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16:33 Uhr

Esteban Ocon über 2019: Entweder Formel 1 oder gar nichts

Der scheidende Force-India-Fahrer Esteban Ocon plant nicht, in einer anderen Rennserie als der Formel 1 anzutreten, sofern er in der Saison 2019 nicht bei Williams unterkommen sollte. Wie der Franzose erklärt, würde er im Falle des Scheiterns seiner Bemühungen "vielleicht einige Tests hier und da" bestreiten, sich aber nicht auf einen Vollzeit-Job außerhalb der Königsklasse einlassen.

"Ich kann nur in Form bleiben, wenn ich der Formel 1 irgendwie verbunden bleibe", sagt Ocon mit Blick auf eine mögliche Rolle als Test- und Ersatzfahrer bei seinem Förderer Mercedes. "Ich war in meiner Karriere schon in Situationen, die schwieriger waren als die aktuelle." Mit Sportchef Toto Wolff würde er jede Woche mindestens einmal telefonieren, seine Unterstützung sei Gold wert.


16:17 Uhr

Endlich der erste Sieg 2018? Bottas will auf starkem Vorjahresergebnis aufbauen

Mercedes-Pilot Valtteri Bottas will beim Brasilien-Grand-Prix am kommenden Wochenende seinen ersten Saisonsieg feiern. Der Finne, der als einziger der sechs Fahrer der Topteams 2018 noch nicht ganz oben auf dem Siegerpodest stand, meint: "Ich hatte hier im vergangenen Jahr ein starkes Rennen. Darauf hoffe ich wieder." Damals fuhr Bottas auf Pole-Position, verkorkste aber den Start und kam nur als Zweiter hinter Sebastian Vettel ins Ziel. Er will die Scharte auswetzen: "Wir treten hier an, weil wir die Besten sein wollen. Das treibt uns jeden Tag an." Über einen möglichen Gewinn der Konstrukteurs-WM in Sao Paulo denke Mercedes "im Moment nicht allzu sehr nach".


15:56 Uhr

Ferrari-Boss Camilleri spricht von bester Saison seit zehn Jahren

Ferrari-Präsident Louis Camilleri hat sich einigermaßen zufrieden mit dem Abschneiden seiner Scuderia in der noch laufenden Formel-1-Saison gezeigt. "Das Jahr ist irgendwie unglücklich verlaufen, aber 2018 war den Zahlen zufolge unser bestes seit 2008", sagt er. Zwar hätte es Priorität, wieder mehr Rennen zu gewinnen, jedoch wolle er auch die kleine Restchance auf die Konstrukteurs-WM nutzen.


15:21 Uhr

Sebastian Vettel rechnet sich Siegchancen in Brasilien aus

Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel hält es für möglich, den Brasilien-Grand-Prix am kommenden Wochenende für sich zu entscheiden. Wie er in TV-Interviews im Vorfeld des Rennens in Sao Paulo sagt, hätte ihm das jüngste Tempo der Roten in den USA und Mexiko Mut gemacht. "Hoffentlich geht es so weiter. Dann haben wir eine Chance zu gewinnen", so Vettel. "Wir konzentrieren uns auf die Chance und auf die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Wir wollen Mercedes so viele Punkte abnehmen wie möglich." 55 Punkte müsste Ferrari aufholen, um die Silberpfeile noch abzufangen.

Dass er in der internationalen Presse für seine herzliche Gratulation an Lewis Hamilton nach dessen Titelgewinn in Mexiko gefeiert wurde, bemerkte Vettel nicht. Er sieht in seiner Reaktion lediglich eine gute Kinderstube: "Wenn du verlierst, ist es für mich selbstverständlich, den Gegner zu respektieren. Das gehört dazu. Es gibt Wichtigeres im Leben als das, was wir auf der Rennstrecke tun. Für mich gehört das zum guten Ton, wenn andere den besseren Job gemacht haben", sagt er.

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15:04 Uhr

Neues Tattoo für Lewis Hamilton

Lewis Hamilton hat sich für seinen fünften Formel-1-WM-Titel mit einem neuen Tattoo belohnt. Seine rechte Wade ließ er sich in einem New Yorker Tattoo-Studio mit einem der berühmtesten Sportmotive der Geschichte verschönern: dem jubelnden Muhammad Ali nach seinem K.O.-Erfolg über Sonny Liston 1965.

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