• 05. November 2018 · 11:09 Uhr

Red Bull: Benzinpartner prophezeit "große Fortschritte" mit Honda

Als exklusiver Benzin- und Schmierstoffpartner sieht sich ExxonMobil mit weniger Hürden konfrontiert als noch zu Renault-Zeiten - Auch Toro Rosso soll profitieren

(Motorsport-Total.com) - Red Bulls Benzin- und Schmierstoffzulieferer ExxonMobil sieht sich für die Formel-1-Saison 2019 aufgrund des Wechsels der Mannschaft zu Honda-Antrieben besser aufgestellt als in jüngerer Vergangenheit. Technologievorstand David Tsurusaki sagt 'Motorsport-Total.com': "Wir befinden uns in guter Ausgangsposition und glauben, den richtigen Sprit und die richtigen Öle entwickelt zu haben."

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Red Bull will 2019 mit Honda auf allen Ebenen vorankommen Zoom Download

Für Optimismus sorgt, dass die Rochade von Renault zu Honda schon im Sommer beschlossene Sache war. Ganz anders als beim Wechsel Toro Rossos im vergangenen Jahr, als die Verträge erst im Dezember unterschrieben wurden und es nur darum ging, das Auto für die Wintertests einsatzbereit zu bekommen. "Jetzt konnten wir fast ein Jahr kontinuierlich umstellen, anpassen und testen", weiß Tsurusaki.

Bereits vor einiger Zeit begannen am Honda-Standort in Sakura die Prüfstandtests mit Ein-Zylinder-Modellen, nun wird der vollständige V6-Hybridmotor mit Blick auf seine Zuverlässigkeit erprobt. Als "großen Fortschritt" bezeichnet Tsurusaki, dass Red Bull und Toro Rosso exklusiv mit Honda zusammenarbeiten und ExxonMobil der einzige Zulieferer ist - anders als bei Renault, wo das Werksteam und der zweite Kunde McLaren auf Benzin und Schmierstoffe von BP/Castrol setzen.

"Wir haben keine Konkurrenten mehr, wenn es darum geht, Testfenster auf den Prüfständen zu bekommen", weiß Tsurusaki und erinnert an die wirtschaftliche Verbindung zwischen Renault und BP/Castrol: "Bei Motorenlieferanten, die wir früher hatten, hat man uns nicht unbedingt Vorrang eingeräumt." Sein Team erkenne bereits die ersten Früchte seiner Arbeit. "Dass es uns nicht in Monaten, sondern in Wochen gelungen ist, macht einen gewaltigen Unterschied", betont Tsurusaki.

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