• 23. August 2018 · 22:14 Uhr

Max Verstappen flucht: Nach vier Jahren platzte der Kragen

Max Verstappen erklärt sich für seine Schimpftirade auf Renault in Budapest und wirbt um Verständnis - Er hofft 2018 noch auf Podestplätze und einen Sieg

(Motorsport-Total.com) - Red-Bull-Pilot Max Verstappen hat sich ein weiteres Mal für seine Schimpftirade auf Renault beim Ungarn-Grand-Prix erklärt. Im Vorfeld des Rennens in Belgien (Formel 1 2018 live im Ticker!) wirbt er um Verständnis für seine harsche Reaktion im Boxenfunk: "Ich durfte vier Saisons lang nicht fluchen. Aber nach vier Jahren gibt es nunmal den Punkt, an dem es echt nervig wird", so Verstappen.

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Max Verstappen hatte von Renault nach seinem Ausfall die Schnauze voll Zoom Download

Der erneute Antriebsdefekt scheint bei ihm das Fass zum Überlaufen gebracht zu haben - wohl gepaart mit der Gewissheit, 2019 auf Honda-Antriebe zu zählen und es sich mit Renault verscherzen zu dürfen. Dennoch verspricht Verstappen: "Wir versuchen, im restlichen Saisonverlauf das Beste aus der Situation zu machen. Hoffentlich sind wir noch in der Lage, um Podestplätze zu kämpfen."

Er fügt an, "auf einer Strecke vielleicht gewinnen" zu können und meint damit Singapur. Es ist die einzig verbliebene Bahn im Kalender, auf der Motorpower überschaubaren Wert hat. Strafversetzungen aufgrund des Einsatzes weiterer Antriebskomponenten fürchtet Verstappen nicht: "Von unserer Seite aus gibt es da keinen Zweifel. Wir haben genügend Teile und alles ist in Ordnung."

Tatsächlich steht Verstappen allerdings am Rande einer Strafversetzung: In seinem RB14 befindet sich bereits der dritte Turbolader und die dritte MGU-K. Bei den übrigen Teilen ist er jeweils bei Nummer 2 angekommen. Unwahrscheinlich, dass er damit über die restlichen neun Rennen kommt.

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