• 17. August 2018 · 12:25 Uhr

Ranking: Das Kräfteverhältnis der Formel-1-Teams analysiert

In der Sommerpause wird es Zeit, sich einmal mit den Zahlen zu beschäftigen: Welches Team 2018 wirklich das schnellste Auto hat und wer das Mittelfeld anführt

(Motorsport-Total.com) - Die aktuelle Formel-1-Saison ist ein enger Kampf zwischen Mercedes und Ferrari, der ab und zu von Red Bull durchbrochen wird. In Sachen Punkte und Performance haben sich die Silbernen und die Roten angenähert: Mercedes hat im Vergleich zu 2017 ein paar Zähler eingebüßt und liegt bei 345 Punkten statt 357, während Ferrari von 318 auf 335 aufgestockt hat.

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Mercedes hatte 2018 insgesamt das leicht bessere Auto Zoom Download

Seit der Einführung der Turbomotoren war es nie enger an der Spitze. Um nun herauszufinden, wer bislang das schnellste Auto hatte, wenden wir die Superzeit-Methode an. Bei dieser nehmen wir von jedem Auto die schnellste Zeit des Wochenendes und vergleichen sie prozentual mit der gesamtschnellsten. Am Ende werden die Prozentzahlen auf einen Mittelwert gebracht, der die durchschnittliche Performance zeigt.

Eines vorweg: Mercedes hat nach dieser Methode das schnellste Auto gehabt, im Durchschnitt liegt man bei 100,170 Prozent. Ferrari ist mit 100,192 Prozent knapp dahinter, obwohl man interessanterweise an sieben von zwölf Rennwochenenden das schnellere Auto hatte. Es ist daher schwierig auszumachen, welches der beiden Teams wirklich das schnellste war.

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Im Vorjahr gab es eine klare Regel: Ferrari war auf langsamen Kursen gut, Mercedes auf schnelleren. In diesem Jahr hat Ferrari Mercedes aber in Silverstone geschlagen, während die Silberpfeile auf dem Hungaroring gewinnen konnten. Es kommt also häufig darauf an, wer es an dem Tag besser hinbekommt.

Red Bull ist zumindest schneller als im vergangenen Jahr, allerdings ist man mit 100,652 Prozent nicht nah genug an der Spitze dran. Trotzdem konnte man in der ersten Saisonhälfte drei Siege einfahren. Jetzt dürfte es vor allem darum gehen, sich auf den bevorstehenden Wechsel zu Honda-Motoren vorzubereiten.

Gleiches dürfte in ähnlicher Form für Williams und McLaren gelten, die ihre Ansprüche deutlich verfehlt haben. Der Fokus auf 2019 ist praktisch Pflicht, doch es besteht immer die Chance, dass man im kommenden Jahr ein ähnliches Problem hat, wenn man es bis jetzt nicht verstanden hat.

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In den eingeblendeten Grafiken lässt sich die Performance genau ablesen. Dafür wurden die letzten vier Rennen des Vorjahres genommen, sowie die zwölf Rennen des aktuellen Jahres in Vierer-Blöcke aufgeteilt. Somit können wir sehen, wer sich gegenüber 2017 verbessert hat und wer sich wie während der aktuellen Saison schlägt.

1. Mercedes

Performance 2018: 100,170 Prozent
Änderung zu 2017: 0,085 Prozent schlechter
Punkte: 345

Mercedes konnte seine Spitzenposition erneut verteidigen, auch wenn es in diesem Jahr nicht so einfach war. Die durchschnittliche Performance ist etwas schlechter geworden und man konnte nicht so viele Punkte sammeln wie im Vorjahr.

Das Team hat seine Philosophie des längeren Radstandes behalten. Wie Technikchef James Allison zu Beginn des Jahres sagte, hat Mercedes ein Auto gebaut, das auf die Gesamtperformance aus ist, anstatt sich auf einen bestimmten Typ Strecke zu richten.

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"Wenn ich mich aus dem Fenster lehnen müsste, würde ich sagen, dass Mercedes in den ersten acht Rennen besser war, als es die Ergebnisse aussagen. In den vergangenen vier Rennen war man Zweiter hinter Ferrari, hat aber mehr Punkte geholt", sagt Ex-Designer Gary Anderson.

Mercedes fährt einen kleineren Anstellwinkel als Red Bull oder Ferrari und produziert daher weniger Abtrieb am Unterboden. Allerdings kann man es nicht einfach am Heck höherstellen, weil man das komplette Aerodynamik-Paket darauf optimieren müsste. Das konnte man für dieses Jahr nicht bewerkstelligen, weil es einen Einfluss auf den Rest des Autos hat.

Noch ist Mercedes in beiden Meisterschaften vorne, doch es dürfte wohl darauf ankommen, welches Team in der zweiten Saisonhälfte die bessere Arbeit abliefert.

2. Ferrari

Performance 2018: 100,192 Prozent
Änderung zu 2017: 0,071 Prozent besser
Punkte: 335

In diesem Jahr hat Ferrari in Sachen Chassis- und Motorenperformance weitere Fortschritte gemacht. Viele halten den Motor mittlerweile für den besten im Feld, und manche behaupten, dass man dabei sogar illegale Wege gegangen ist. "Ich halte dagegen", sagt Anderson, "weil ich glaube, dass die FIA sofort bei Ferrari vor der Tür stehen würde, wenn irgendetwas dubios daran wäre."

Bei Mercedes hätte hingegen jeder die tolle Arbeit gelobt und die anderen Hersteller diskreditiert. "Also sollte man Ferrari den Respekt zollen, den es verdient. Wenn sie etwas in den Batterien gefunden haben, dann haben sie es gut gemacht", so der Ex-Designer weiter.

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Ferrari setzt 2018 auf einen längeren Radstand als zuvor, auch wenn man nicht die Ausmaße von Mercedes erreicht. Durch den kürzeren Radstand war man im Vorjahr auf langsameren Strecken etwas vorne und auf schnelleren etwas zurück, doch mittlerweile hat sich das ausgeglichen.

Das jüngste Update mit den Schlitzen in den Außenkanten des Unterbodens scheint ein guter Schritt nach vorne gewesen zu sein, und Anderson zweifelt daran, dass Mercedes daraus den gleichen Profit schlagen könnte. "Wenn man auf die beiden Autos schaut, dann ist der Bereich der Seitenkasten-Einlässe und der Windabweiser ziemlich unterschiedlich, und genau dort kommt der Unterboden zum Leben", so Anderson. "Daher kann kein Team einfach das Konzept des anderen kopieren."

3. Red Bull

Performance 2018: 100,670 Prozent
Änderung zu 2017: 0,288 Prozent besser
Punkte: 223

"Red Bull hat nicht den Boden auf die beiden Topteams gutgemacht, den ich erwartet habe", sagt Anderson. "Ich bin mir zwar sicher, dass sie durch den Renault-Motor etwas verlieren, aber ich hatte trotzdem etwas mehr vom Team erwartet."

Laut Anderson sei das Fahrerduo aus Max Verstappen und Daniel Ricciardo stark und Red Bull zumindest das Team, das reaktive Strategien am besten umsetzen kann, denn immerhin holte man schon zwei Siege, die nicht vorausgeplant waren. "Wenn etwas Ungewöhnliches passiert, geht Red Bull auf Risiko", so der Experte.

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Red Bull fährt mit einem sehr aggressiven Anstellwinkel und Anderson ist verwundert, wie Red Bull so lange mit der Bodenplatte am Boden schleifend fahren kann, weil es sich dabei nur um ein Stück Titan handelt, das eigentlich verschleißen müsste und vom Reglement kontrolliert wird.

Durch den Anstellwinkel wird mehr Abtrieb am Unterboden erzeugt, was in den Kurven von Vorteil ist, auf den Geraden aber für mehr Luftwiderstand sorgt. Auf einigen Kursen sollte es daher eigentlich bessere Kompromisse zwischen Kurven- und Spitzengeschwindigkeiten geben.

Gespannt darf man sein, wie sich das angespannte Verhältnis zu Motorenpartner Renault in der zweiten Saisonhälfte auswirkt. Zuletzt gab es in Hockenheim und Budapest deutliche Giftpfeile zwischen beiden Parteien.

4. Haas

Performance 2018: 101,921 Prozent
Änderung zu 2017: 0,938 Prozent besser
Punkte: 66

Haas ist wohl die Überraschung des Jahres, auch wenn viele die enge Bindung zu Ferrari kritisieren und sagen, dass diese schon zu weit geht. Allerdings ist Haas 2018 auch das geringste Risiko eingegangen und hat das entwickelt, was man im vergangenen Jahr verstanden hat.

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Trotzdem ist der Rennstall immer noch sehr unbeständig, weil man nur zweimal mit beiden Autos in die Punkte fahren konnte. Hätten die Piloten und das Team weniger Fehler gemacht, wäre noch viel mehr drin gewesen und Haas hätte Platz vier durchaus komfortabel belegen können.

Der Ferrari-Motor ist auf Augenhöhe mit Mercedes, wovon auch Haas neben der technischen Partnerschaft profitiert. Für ein Team, das relativ neu ist und immer noch ein Chassis von Dallara hat, ist dies wohl die beste Situation. Wenn man alles selbst machen möchte, dann benötigt man Zeit für die Infrastruktur. Diese Kopfschmerzen hat Haas jedoch nicht.

5. Renault

Performance 2018: 101,935 Prozent
Änderung zu 2017: 0,252 Prozent besser
Punkte: 82

Renault ist mittlerweile eine richtiges Werksteam und hat sich mehr oder weniger von der Lotus-Zeit erholt, als man aufgrund von fehlenden Finanzen Personal verlor. Der Motor macht jedoch ein paar Probleme, sodass man die Frustration von Red Bull eigentlich aus erster Hand verstehen kann. Das ist jedoch positiv, weil Renault so gezwungen ist, die Situation in den Griff zu bekommen, ansonsten muss das Team dem Management ein paar ernste Fragen beantworten.

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Hinter den großen Drei nimmt die Konstanz spürbar ab. An einem guten Tag ist Renault Best of the Rest, an einem schlechten schafft man aber nicht einmal den Sprung in Q3. Es scheint, als hätte Renault nicht das Verständnis des Autos, das die großen Teams haben. Vielleicht liegt das auch an den Simulations-Tools, weil die Vorbereitung auf einen Event den Startpunkt bestimmt.

Bob Bell ist nicht länger Technikchef und hat eine Teilzeitrolle als Berater angenommen. Anderson nennt das eine "seltsame Entscheidung, da seine Anstrengungen, die Struktur des Teams aufzubauen, endlich Früchte tragen". Vielleicht nimmt Ex-FIA-Mann Marcin Budkowski, um dessen Wechsel es eine Menge Wirbel gab, demnächst die Rolle ein.

6. Force India

Performance 2018: 102,332 Prozent
Änderung zu 2017: 0,133 Prozent schlechter
Punkte: 59

Nach zwei vierten Plätzen in der Konstrukteurswertung ist 2018 eine kleine Enttäuschung. Force India hat zwar finanzielle Schwierigkeiten und befand sich sogar kurz in Insolvenz, allerdings hätte man durchaus einen stärkeren Saisonstart hinlegen können, wie Anderson meint.

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Bei den Wintertestfahrten vertröstete man stets auf das große Update zum Saisonauftakt, was zwar geholfen hat, aber nicht genug war. Force India hatte Probleme, während andere Teams Fortschritte machten. Wie bei den anderen Mittelfeld-Teams war die Performance nicht konstant: Mal war man an der Spitze des Mittelfeldes, mal blieb man bereits in Q1 hängen.

Die Wiederholung des vierten Platzes sieht Anderson 2018 nicht kommen. Denn Forschung und Entwicklung von Komponenten benötigen Zeit und Geld. Zwar sollen ein paar Updates schon bereitstehen, doch man darf gespannt darauf sein, was sie bringen. Sollten die neuen Eigentümer Force India wieder auf Kurs bringen, könnte 2019 wieder besser werden.

7. McLaren

Performance 2018: 102,645 Prozent
Änderung zu 2017: 0,135 Prozent schlechter
Punkte: 52

Es erscheint schwierig, etwas Positives über die Form oder die Richtung von McLaren zu sagen. Der Wechsel von Honda zu Renault sollte der große Heilsbringer sein, und die Führungsetage wurde nicht müde zu betonen, dass man mit Red Bull um Podestplätze kämpfen würde. Damit lagen sie aber sowas von falsch, und selbst das neu strukturierte Renault-Team hat besser performt.

In der ersten Saisonhälfte gab es viele personelle Wechsel, die mit Instabilität für die bleibende Belegschaft einhergehen. Wenn du immer hinter dich blickst und dich fragst, ob du der nächste bist, kannst du nicht aus dir herauskommen. Dann bekommst du eher eine Einstellung, dich zurückzuziehen und aus allem Schlamassel herauszuhalten.

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Zumindest besitzt McLaren nun eine Messlatte, wo man mit seiner Performance wirklich ist, und kann sich nicht mehr hinter Honda verstecken. Wenn McLaren die Lehren aus dem Jahr zieht, dann könnte es ein Wendepunkt werden.

Ob und wann James Key als Technikchef anheuert, ist wichtig für die langfristige Planung, aber jetzt geht es einzig und allein darum, das Beste aus dem vorhandenen Material zu machen. McLaren besitzt laut Anderson gute Leute, die jedoch nicht richtig eingesetzt wurden. Sportchef Gil de Ferran ist so ein Beispiel. "Er weiß, wie viel er reinstecken musste, um dorthin zu gelangen. Er wird keine Angst davor haben, die richtigen Fragen zu stellen", sagt Anderson.

"Ich bin ziemlich sicher, dass es noch mehr Pein geben wird, bevor man Fortschritte macht, aber das kann manchmal positiv sein", so der Experte weiter. "Mit den Jahren wachsen alle Teams, und manchmal muss man eben etwas ausdünnen."

"Meine größte Sorge ist, dass es eher Fernando Alonso Racing als McLaren wird", so Anderson. "Er ist ein starker Charakter, aber wir haben schon oft gesehen, dass er schlechte Entscheidungen trifft. Wenn du einem Fahrer zu viel Macht gibst, endet das am Ende normalerweise im Desaster."

8. Toro Rosso

Performance 2018: 102,804 Prozent
Änderung zu 2017: 0,074 Prozent schlechter
Punkte: 28

Konstanz ist nicht gerade das Wort, das man mit Toro Rosso verbindet - weder auf Fahrer-, noch auf Motorenseite. In vier aufeinanderfolgenden Jahren hat man einen anderen Motor, was keine Kleinigkeit ist. Denn die Motoren kommen mit so viel Drumherum, das bei jedem Hersteller anders ist. Unter der Haube kann man den eigentlichen V6-Motor kaum noch sehen.

Für ein kleines Team ist das natürlich eine große Aufgabe. Dafür bezahlt man den Preis, weil man nur eine begrenzte Zeit an Arbeitsstunden hat. Wenn man immer nur darauf bedacht ist, das Auto zusammenzubauen, dann leidet die Performance.

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Nicht wenige haben gedacht, dass das Jahr mit Honda zum Desaster wird, weil McLaren nur wenig lobende Worte für die Japaner übrig hatte. Der Motor sei weder konkurrenzfähig noch zuverlässig, doch Toro Rosso hat das Gegenteil bewiesen. Zwar hatte man auch seine Schwierigkeiten, doch Renault war schlimmer dran - und selbst Mercedes hatte seine Rückschläge.

Dass in der zweiten Saisonhälfte Motorenstrafen kommen werden, ist kein Geheimnis, jedoch könnte sich das positiv für 2019 auswirken, wenn Red Bull dazustößt. Denn je mehr man 2018 noch experimentieren kann, desto besser wird es später.

Toro Rosso konnte vor allem in Bahrain und Ungarn mit den Plätzen vier und sechs glänzen, die nicht einmal auf Glück basierten. Trotzdem gibt es noch genug schlechte Wochenenden, die es zu eliminieren gilt. Fraglich ist, was nach einem möglichen Abgang von James Key wird: Er konnte gut mit Franz Tost zusammenarbeiten und dürfte nur schwer zu ersetzen sein.

9. Sauber

Performance 2018: 102,886 Prozent
Änderung zu 2017: 1,243 Prozent besserer
Punkte: 18

Sauber war schlecht in die Saison gestartet. Zwar war das Auto ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch haben das Team und vor allem Rookie Charles Leclerc ein paar Rennen gebraucht, um damit zurechtzukommen. Zu Beginn war das Heck sehr instabil, wodurch der Monegasse ein paar Fehler gemacht hat.

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Doch als Sauber das in den Griff bekommen hatte, kam man regelmäßig in Q2 und überraschte mit drei Q3-Einzügen von Leclerc. Das Auto hat sich im Saisonverlauf stark entwickelt, zudem profitiert man von der Beziehung zu Ferrari, deren Motor noch einmal einen Sprung gebracht hat. Die Beziehung wird durch ehemalige Ferrari-Ingenieure, die Sauber geholt hat, noch einmal verstärkt.

10. Williams

Performance 2018: 103,499 Prozent
Änderung zu 2017: 0,975 Prozent schlechter
Punkte: 4

Für Williams ist es eine Saison zum Vergessen und Erfolge liegen längst in der Vergangenheit. Noch 2014 wurde das Team mit dem neuen Motorenreglement Dritter in der Konstrukteurswertung und war regelmäßiger Anwärter auf das Podest, doch seitdem zeigt die Spirale abwärts, bis sie schließlich im aktuellen Schlammassel angekommen ist.

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Paddy Lowe kam mit großen Erfolgen von McLaren und Mercedes, konnte aber nichts bewerkstelligen - allerdings ist auch selten eine Person alleine schuld. Es sind Strukturen und Prozeduren, die angegangen werden müssen. Das darf allerdings keine Ewigkeit dauern.

"Wir haben beim Design von neuen Autos alle Fehler gemacht, aber nach zwölf Rennen hätte ich mir mehr Fortschritt erwartet", sagt Anderson. "Dass Williams immer noch nicht weitergekommen ist, heißt für mich, dass sie noch Probleme haben, die Ursachen für die Schwierigkeiten zu finden."

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