Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Bald Rückspiegel am Halo?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ FIA verbietet Auspuffanströmung von Aero-Teilen +++ Hamilton jagt den nächsten Formel-1-Rekord +++

14:03 Uhr

Emotionale Streckenvorschau von und mit Kimi Räikkönen

Bei einer so leidenschaftlichen Streckenerklärung von Kimi Räikkönen - springt der Funke auf Dich über? ;-)


13:54 Uhr

Der Europa-Auftakt in Aserbaidschan?

Wo fängt Europa an und wo hört es auf? Ist nicht eigentlich der GP Spanien in Barcelona der Europa-Auftakt der Formel-1-Saison 2018? Gute Fragen! Denn je nach Betrachtungsweise ist eben Aserbaidschan das erste Rennen des Jahres in Europa. Das so weit entfernte Land am Kaspischen Meer (die Entfernung zwischen Hockenheim und Baku beträgt gut 3.300 Kilometer) wird eher dem europäischen als dem asiatischen Kontinent zugeordnet.

Und trotzdem: Wenn Fahrer und Teams vom "Europa-Auftakt" reden, dann meinen sie damit den traditionellen Europa-Auftakt in Barcelona in Spanien.

Alles klar?! :-)


13:30 Uhr

Neu: Rückspiegel am Halo-Cockpitschutz

Der neue Formel-1-Cockpitschutz Halo darf ab sofort auch dazu benutzt werden, die seitlichen Rückspiegel anzubringen. Das hat der Automobil-Weltverband (FIA) vor dem Grand Prix von Aserbaidschan verkündet. Solange alle relevanten Regeln eingehalten würden, stünde einer Umplatzierung der Spiegel vom Cockpitrand auf den Schutzbügel nichts im Wege, hieß es in einer entsprechenden Mitteilung an die Teams. Und weiter: "Die Spiegel dürfen nicht zu sehr vibrieren, damit die Sicht des Fahrers nicht gestört wird."

Wichtig: Die Rückspiegel dürfen nur entweder am Halo oder am Chassis befestigt werden. "Eine beiderseitige Halterung ist nicht erlaubt, weil dies bei einem Unfall die Rettungsarbeiten behindern könnte, falls Halo abgenommen werden muss", erklärt der Verband.

Positiver Nebeneffekt der neuen Regeln für die Teams: Halo an sich stört die Aerodynamik des Fahrzeugs, was aber bereits mit kleineren Winglets und Flügelelementen teilweise wettgemacht werden durfte. Die Neuregelung mit den Rückspiegeln bietet den Designern weitere Möglichkeiten, die Aerodynamik des Cockpitschutzes zu optimieren.


12:39 Uhr

FIA schränkt Auspuff-Spielereien ein

Der Automobil-Weltverband (FIA) hat eine neue Direktive in Sachen Auspuff-Anströmung aerodynamischer Flächen erlassen. Nikolas Tombazis als technischer Leiter der Formelsport-Kommission schrieb den Formel-1-Teams vor Baku einen Brief, um so "zahlreichen Fragen" eine Antwort zu geben. Konkret geht es darum, was mit Auspuffgasen angeströmt werden darf und wie das zu bewerkstelligen ist.

Tombazis: "Es ist nicht erlaubt, dass spezielle Motoreneinstellungen entwickelt werden, die nur den Abgasstrom in Kurven vergrößern." Denn damit könnten die Teams mehr Anpressdruck generieren. Verboten sind demnach zum Beispiel Motoren-Modi, die das Abgas am Turbo vorbei in das Auspuffrohr leiten. Sollten gewisse Einstellungen die Leistung oder die Zuverlässigkeit fördern und als Nebeneffekt die Aerodynamik verbessern, sei dies erlaubt.

Für 2019 soll der Heckflügel indes nicht mehr vom Auspuff angeströmt werden dürfen. "Das ist ein Thema der nächsten Technischen Arbeitsgruppe", erklärt Tombazis. "Wir wollen einen direkten aerodynamischen Zugewinn vermeiden."


12:09 Uhr

Heute vor 13 Jahren: Wurz' einziges McLaren-Rennen

Über viele Jahre hinweg war Alexander Wurz Testfahrer bei McLaren in der Formel 1. Einmal kam er dort auch zum Renneinsatz ? heute vor 13 Jahren beim Grand Prix von San Marino in Imola. Der Grund: McLaren-Stammpilot Juan-Pablo Montoya hatte sich kurz zuvor beim Tennisspielen an der Schulter verletzt und fiel aus. Wurz sprang ein und wurde Vierter, rückte nach einer Disqualifikation gegen BAR-Pilot Jenson Button aber noch auf Rang drei auf. Die Siegerehrung auf dem Podium verpasste er aber.

Weitere spannende Statistiken zur Formel-1-Karriere von Wurz findest Du in unserer Formel-1-Datenbank!


11:51 Uhr

Qualifying-Daten belegen: Räikkönen auf Vettel-Niveau

Der Ferrari SF71H der Generation 2018 liegt Kimi Räikkönen. Das hat der bisherige Saisonverlauf gezeigt. Denn der Ex-Champion aus Finnland war in allen Trainings, Qualifyings und Rennen bei der Musik, sammelte aufgrund von technischen Problemen und Zwischenfällen aber nicht so viele Punkte wie sein Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel.

Ein Blick in die Formel-1-Statistiken der noch jungen Saison 2018 zeigt: Räikkönen ist viel näher dran an Vettel als noch im vergangenen Jahr. Aktuell liegt er im Qualifying im Schnitt nur 0,073 Sekunden hinter seinem Stallgefährten zurück. 2017 betrug der Abstand nach dem gleichen Zeitpunkt des Jahres satte 0,391 Sekunden, im kompletten Jahr 2017 0,276 Sekunden. Und gleich mehrfach hat Vettel in Q3 mit einer Last-Minute-Attacke inklusive Zeitenverbesserung das Ruder noch zu seinen Gunsten herumgerissen ?


11:29 Uhr

Schon 44.500 Gangwechsel in diesem Jahr!

Zahlen der Superlative in der Formel 1: Die Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und Valtteri Bottas haben in diesem Jahr zusammen bereits über 89.000 einzelne Gangwechsel vorgenommen. Das bedeutet einen Schnitt von etwa 44.500 Gangwechseln pro Fahrer (und rund 4.700 Einsatzkilometern) an den bisherigen drei Rennwochenenden. Bei 21 Rennveranstaltungen kommt jeder Pilot hochgerechnet auf sage und schreibe 311.500 Gangwechsel!


11:05 Uhr

Wird die Formel 1 2018 ein "echter Klassiker"?

Mercedes-Sportchef Toto Wolff erwartet ein spannungsgeladenes Formel-1-Jahr. Davon sei nach den ersten Saisonrennen auszugehen. "Bislang bietet diese Formel-1-Saison alle Zutaten für einen echten Klassiker ? eine Saison, auf die Fans in ein paar Jahren mit einem Lächeln im Gesicht zurückblicken werden", meint er.

Dass nun auch Red Bull an der Spitze mitmische, mache Mercedes das Leben schwer. "Im vergangenen Jahr erlebten wir einen harten Kampf gegen Ferrari. Dennoch war das nichts im Vergleich zum Dreikampf in diesem Jahr", erklärt Wolff. "Sowohl Red Bull als auch Ferrari werden alles in ihrer Macht Stehende unternehmen, um uns zu schlagen."

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