Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: "Intelligenzfrage": Neue Verstappen-Kritik

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Renault: Hülkenberg schlägt Sainz erneut +++ Ist Mercedes-Dominanz 2018 vorbei? +++ Hamilton: "Sind nicht die Schnellsten" +++

13:45 Uhr

Sauber: Probleme im Kühlen

Marcus Ericsson ist als Schwede an Kälte gewohnt, sein Arbeitsgerät, der C37, eher nicht. "Wir haben Schwierigkeiten bei kühleren Bedingungen", stellte er an diesem Wochenende in China fest. "Schon in Barcelona haben wir gesehen, dass wir nicht sonderlich stark waren bei Kälte." Das Problem: Im Kühlen bringt Sauber die Reifen nicht ins optimale Arbeitsfenster. "Daher haben wir keinen Grip." Teamkollege Charles Leclerc stimmt zu: "Wir sind ziemlich stark, wenn es wärmer ist, haben aber größere Probleme bei kühleren Verhältnissen."


13:35 Uhr

Mercedes: Kommunikation muss besser werden

Nachdem das Mercedes-Team die ersten drei Grands Prix nicht gewinnen konnte, hat man sich auf Fehlersuche begeben. Ein Punkt, der bereits mehrfach angesprochen wurde, ist die interne Kommunikation. Auch Lewis Hamilton hat diesen Punkt kritisiert. Teamchef Toto Wolff stimmt zu: "Wir hatten eine große Diskussion darüber, wie wir das optimieren können. Jeder Fahrer ist anders. Manche brauchen mehr Infos, manche eben weniger. Im vergangenen Rennen haben wir Lewis nicht richtig informiert, da er nur von Platz neun gestartet war."

Daraus zieht der Österreicher folgenden Schluss: "Wir müssen mehr kommunizieren und verstehen, welche Information die Fahrer brauchen, um ihre eigenen Ziele zu setzen." Wolff glaubt sogar, dass das die Wende bringen könnte.


13:15 Uhr

Horner: Verstappen erinnert an jungen Vettel

Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist froh, dass sich Verstappen nach seinem Fehler bei Sebastian Vettel entschuldigt hat. Der Brite fühlte sich gestern auch an den jungen Vettel erinnert: "Als Sebastian in einer ähnlichen Phase seiner Karriere war, war es nicht unüblich, dass er ebenfalls Fehler gemacht hat." Der Teamchef ist aber auch sicher, dass Verstappen aus seinen Fehlern in China lernen wird. "Er ist clever genug, um die Bereiche zu erkennen, an denen er arbeiten muss."


12:35 Uhr

China-Rennen: Unsere Fahrernoten

Die Benotung der Fahrerleistungen beim Grand Prix von China ist im Kasten! Gerade werden die Noten der Leser ausgewertet, die Meinung der Redaktion haben wir bereits in dieser Fotostrecke zusammengefasst. Viel Spaß beim Durchklicken!


Fotostrecke: GP China: Fahrernoten der Redaktion


12:15 Uhr

TV-Quoten: Gute Werte für RTL & ORF

Mein Kollege Norman Fischer hat sich heute wieder die TV-Quoten des gestrigen Rennens angesehen. Bis zu fünf Millionen Fans verfolgten den spannenden Grand Prix in Deutschland vor dem Fernsehgerät. Auch in Österreich durfte sich der ORF über ein Plus freuen. Zur Analyse!


12:04 Uhr

Hamilton: "Sind nicht die Schnellsten"

Der Titelverteidiger hatte bislang Mühe, in der neuen Saison zu glänzen. In China wurde der Brite Vierter, Hamilton sprach danach von einem "Desaster". Zwar habe sich sein Saisonziel, der fünfte Titelgewinn, auch nach dem Schanghai-Rennen nicht geändert, dennoch merkte er an: "An diesem Wochenende waren wir klar nicht die Schnellsten. Wir haben seit Melbourne Leistung verloren. Wir sind das zweit- oder drittschnellste Team im Moment." Eine Kehrtwende sei zumindest nicht "unmöglich".


11:54 Uhr

Wurz: Verstappen hat Rennsieg verschenkt

Kommen wir noch einmal auf das Thema Verstappen zurück. Denn nach dem Rennen hat Helmut Marko verraten, was er dem Niederländer gesagt hat: "Seine Zeit wird kommen. Er sollte es einfach nicht übertreiben. Heute wurde ihm der Sieg serviert, aber er hat es verspielt", so der Red-Bull-Berater. Sein Landsmann Alex Wurz stimmt ihm im 'ORF' zu: "Ein bisschen Geduld hätte ihm den Rennsieg beschert. Er war vor Ricciardo und hatte ebenso neue Reifen drauf." Er glaubt: "Das ist ihm eine richtige Lehre und wir werden mit Sicherheit einen stärkeren Max Verstappen sehen, der mit ein bisschen mehr Geduld wieder für Furore sorgen wird."

Verstappen wurde nach dem Rennen gefragt, ob er nun weniger aggressiv fahren werde. Der 20-Jährige antwortete: "Es läuft nicht nach Plan, aber heißt das, dass ich mich beruhigen muss? Das denke ich nicht. Das passiert eben." Auch FIA-Rennleiter Charlie Whiting sieht keinen weiteren Handlungsbedarf. "Die Kommissare haben ihre Arbeit erledigt. Ich sehe keine Notwendigkeit, mit ihm zu sprechen."


11:41 Uhr

FIA-Präsident Todt über Motoren: Kein Weg zurück

FIA-Präsident Jean Todt hat in der Mai-Ausgabe des Magazins 'F1 Racing' zur Lage der Formel 1 und deren Zukunft Stellung genommen. Besonders das Motorenreglement 2021 kam zur Sprache. Der Franzose machte dabei erneut klar: "Ich denke, es wäre sehr unfair, all die bisherige Entwicklung am aktuellen Motor zu zerstören und bei einem weißen Blatt Papier neu zu beginnen." Die derzeitige Antriebsformel soll vielmehr optimiert und weiterentwickelt werden. "Ich bin natürlich stark für die Beibehaltung der Hybrid-Technologie, weil wir uns der weltweiten Entwicklung nicht verschließen dürfen." Die Formel 1 als Aushängeschild des Motorsports müsse auch die Veränderungen repräsentieren.

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