Formel-1-Newsticker

Formel 1 China 2018: Der Trainings-Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ McLaren: 5.000 Euro Strafe +++ Motoren-Reglement 2021 schon im Mai 2018? +++ Red Bull erklärt Verstappen-Crash +++

13:43 Uhr

Force India: Simulation und Realität passen nicht zusammen

Irgendwann zwischen den Wintertests in Barcelona und dem Auftakt in Australien ging Force India ein Licht auf: Die Daten des VJM11 ergaben keinen Sinn. "Die Informationen aus dem Windkanal und aus der CFD-Simulation passen zueinander. Doch leider deckt sich das nicht mit der Realität", erklärt Technikchef Andrew Green.

Deshalb arbeitet er bereits an einem "größeren Update" für das Fahrzeug, das von außen zu sehen sein wird. Wahrscheinlich aber erfolgt der Umstieg auf die Neuteile erst beim Europa-Auftakt in Barcelona. Und noch immer ist nicht klar, ob damit die Kinderkrankheiten des VJM11 kuriert werden können. "Es könnte sein, dass wir bei einem Designwechsel über den Winter einen Fehler gemacht haben", sagt Green. "Das müssten wir dann komplett aufrollen. Denn schon eine Kleinigkeit könnte diese Probleme verursachen."


13:33 Uhr

Video: Vandoorne vermeidet Crash in China

Hui, das war ganz schön knapp!


13:32 Uhr

Reifen im Qualifying: Wie weit kommt man mit Soft?

Reichen Soft-Reifen für den Einzug in Q3 oder müssen selbst die Spitzenteams die Ultrasoft-Mischung zücken? Romain Grosjean von Haas hat dazu eine genaue Meinung: "Die großen Rennställe kommen wahrscheinlich in Q2 mit Soft-Reifen durch. Das ist wohl auch die beste Taktik. Für uns dürfte das schwieriger werden. In diesem hart umkämpften Mittelfeld um McLaren, Renault, Toro Rosso, Haas und Force India musst du in Q2 alles richtig machen, um in Q3 dabei zu sein. Also schauen wir mal. Das wird interessant!"

Doch auch die Ultrasoft-Variante ist nicht der Weisheit letzter Schluss, sagt Grosjean. "Pro Satz kriegst du da nur eine fliegende Runde raus." Und die muss sitzen im Qualifying.


13:27 Uhr

Magnussen: Boxenstopps keine FIA-Baustelle

Haas-Fahrer Kevin Magnussen glaubt nicht, dass der Automobil-Weltverband (FIA) eingreifen muss, um die Boxenstopps in der Formel 1 besser zu überwachen und vor allem sicherer zu gestalten. "Die Teams müssen einfach einen Schritt zurück machen, damit die Sicherheit größer wird. Sonst hast du ein Szenario, in dem es zu solchen Zwischenfällen kommt, weil es ein Wettbewerb ist. Da gehst du ans Limit. Inzwischen", so Magnussen weiter, "sind die Boxenstopps so schnell, dass da kaum noch Luft nach oben ist. Es wäre also an der Zeit, die Zuverlässigkeit und die Sicherheit zu optimieren."

Sowohl in Australien als auch in Bahrain und in China waren Probleme bei Reifenwechseln aufgetreten, in Bahrain sogar mit einem verletzten Mechaniker.


13:17 Uhr

Alonso spekuliert auf "Mini-Pole-Position"

Für Fernando Alonso und McLaren könnte in Schanghai die erste Top-10-Platzierung im Qualifying 2018 herausspringen. Doch allzu große Hoffnungen macht sich der zweimalige Weltmeister nach dem Freitagstraining nicht. "Freitage sind schwer zu lesen", sagt Alonso. "Es scheint hier ziemlich viele Autos zu geben, die um den Einzug in Q3 kämpfen können. Vielleicht schaffen wir es erstmals 2018 in die Top 10. Wenn nicht, dann reicht es uns vielleicht zur Mini-Pole-Position [Platz elf mit freier Reifenwahl]. Das Auto fühlt sich jedenfalls besser an als in Bahrain." Und dort fuhr Alonso von Startplatz 13 los.


12:33 Uhr

Hülkenberg: "Einer der besseren Freitage!"

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg zeigt sich nach dem Freien Training in China zufrieden mit der Leistung seines Autos. "Es war einer der besseren Freitage", meint der Deutsche. "Ich war von Anfang angetan von der Balance. Zwar nicht zu einhundert Prozent, aber wir haben einen guten Ausgangspunkt. Und im Vergleich zu den Rundenzeiten der Konkurrenz schien es zu passen. Vielleicht kommt uns auch die Strecke entgegen. Da gibt es sicherlich diverse Faktoren."

Ob nach Platz sechs im zweiten Training auch im Qualifying eine Top-6-Position folgen kann? Hülkenberg: "Wir müssen realistisch sein. P7 ist eigentlich das Beste, was wir erreichen können. Denn die Top-6-Fahrzeuge sind außer Reichweite. Wenn es also trocken bleibt, dann ist Platz sieben unser bestmöglichstes Szenario."


12:26 Uhr

So hat Vandoorne die Boxenpanne erlebt

McLaren-Fahrer Stoffel Vandoorne wurde im zweiten Training das "Opfer" eines Unsafe Release seiner Mechaniker. Das rechte Hinterrad war nicht festgezurrt, als Vandoorne die Box verließ. "Anfangs fiel mir nichts auf", sagt der Belgier. "Erst als ich in Kurve 3 einbog, spürte ich etwas. Dann blickte ich in den Rückspiegel und erkannte, dass das rechte Hinterrad wackelte. Deshalb stellte ich das Auto aus Sicherheitsgründen sofort ab." Was genau beim Boxenstopp schiefgelaufen sei, wisse das Team noch nicht. "Die Fehlersuche dauert an", meint Vandoorne.


12:08 Uhr

Größere Aero-Baustellen bei Force India

So schnell ist bei Force India nicht mit Fortschritten zu rechnen. Laut Technikchef Andrew Green hat das Team am VJM11 ein grundlegendes Problem bei der Aerodynamik ausgemacht, was es den Fahrern nicht ermöglicht, die volle Leistung des Pakets zu entfalten. Abhilfe soll erst ein Update schaffen, das für den Europa-Auftakt in Barcelona geplant ist. Esteban Ocon und Sergio Perez brauchen jetzt also vor allem Geduld ?

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