• 08. Juni 2017 · 21:15 Uhr

Hülkenberg würde Alonso-Wechsel zu Renault begrüßen

Eine Chance für ihn, von einem der Besten zu lernen, und ein Motivationsschub für das gesamte Team: Wieso Hülkenberg Alonso 2018 gerne als Teamkollegen hätte

(Motorsport-Total.com) - Renault-Pilot Nico Hülkenberg würde einen Wechsel Fernando Alonsos in das französische Werksteam begrüßen. Wie der Deutsche im Vorfeld des Kanada-Grand-Prix erklärt, sieht er in dem möglichen Transfer des Spaniers einen Vorteil für sich selbst und für seine Mannschaft - vielmehr als ein ein Risiko. "Es wäre eher eine Chance", ist sich Hülkenberg sicher, "ich hätte ein Messlatte. Einen Kerl, der schon seit Jahren als einer der Besten in der Formel 1 und auf der Welt gehandelt wird."

Nico Hülkenberg, Fernando Alonso

Hülkenberg und Alonso hätten bei Renault einiges zu besprechen (Archivbild) Zoom Download

Es geht dem Emmericher nicht darum, Alonsos Skalp in den Trophäenschrank zu packen, sondern sich selbst weiterzuentwickeln. "Ich wäre offen, sicher. Ich könnte von ihm lernen. Es wäre gut für das Team sowie für das gesamte Projekt", erkennt Hülkenberg befruchtende Wirkung. Sein aktueller Teamkollege Jolyon Palmer, der ihm nicht das Wasser reichen kann, sorgt mehrheitlich für Arbeit für die Mechaniker, wenn er sein Auto zu Schrott fährt. Motivation spenden solche Aktionen nicht.

Alonsos furioser Auftritt beim Indy 500 hat Hülkenberg in seiner Überzeugung bestärkt: "Ich habe nicht viel gesehen, war jedoch ziemlich beeindruckt. Ich habe keine Ahnung von Indianapolis, aber ich hätte nicht gedacht, dass er dort aufkreuzen und die Jungs abreiben könnte", staunt er und fühlt sich selbst geadelt: "Was mir in Le Mans gelungen ist (Gesamtsieg 2015 mit Porsche; Anm. d. Red.) zeigt, dass die Qualität der Formel-1-Piloten super ist und wir noch die Besten der Welt sind", so Hülkenberg. "Ohne viel Vorbereitungszeit in eine andere Rennserie zu gehen und bei der Musik zu sein ist ein weiterer Beweis."

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