Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Spekulationen über Red-Bull-Update

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Kommt Red Bull mit einem komplett neuen Auto nach Barcelona? +++ Mick Schumacher bei der DTM +++ Mythbusters klären auf +++

12:51 Uhr

Brown wünscht sich Rennen in London

Ein Grand Prix in London? Keine schlechte Idee, denkt sich McLaren-Geschäftsführer Zak Brown. Der US-Amerikaner steht dem Vorschlag, der nun bereits einige Jahre diskutiert wird, positiv gegenüber. Nachdem die Stadtregierung die juristischen Rahmenbedingungen für Sportveranstaltungen gelockert hat, könnte schon bald ein Showrun durch die Hauptstadt führen. Gespräche mit den neuen Formel-1-Eigentümern haben bereits stattgefunden.

"Ich würde gerne einen Grand Prix in London sehen", wird Brown vom britischen Boulevardmedium 'Daily Star' zitiert. "Bei jedem Stadtkurs brauchst du ein paar Schlüsselmerkmale, damit du sofort weißt, in welcher Stadt du dich befindest. Egal ob man beim Buckingham Palace oder am Big Ben vorbeifährt, man muss den Fernseher einschalten und sagen können: 'Das ist London'."


13:15 Uhr

Webber: Red Bull "träumt nicht"

Wir kommen noch einmal auf das Thema Red Bull zurück. Denn mein Kollege Roman Wittemeier hat am Wochenende beim WEC-Rennen in Spa mit Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber über dessen Ex-Team geplaudert. "Red Bull ist ein realistisches Team. Sie träumen nicht", erklärt der Australier. "Sie arbeiten hart und machen ihren Job."

Er glaubt: "Man darf sie nie abschreiben, aber sie haben eine große Herausforderung vor sich." Denn derzeit ist das österreichische Team mit Sitz in Milton Keynes klar dritte Kraft. Um Ferrari und Mercedes an der Spitze gefährden zu können, muss sowohl das Chassis (Update wie berichtet in Barcelona) als auch der Motor (Renault-Update erst vor der Sommerpause) verbessert werden.


Fotos: Red Bull, Großer Preis von Russland



13:25 Uhr

Gelder 2017: Warum Ferrari immer noch am meisten bekommt

Ferrari wurde 2016 in der Herstellerwertung "nur" Dritter, trotzdem erhält das Team aus Maranello immer noch am meisten Preisgeld vom Formula One Management. Meine Kollegen Dieter Rencken und Christian Nimmervoll haben auch in diesem Jahr wieder den geheimen Verteilungsschlüssel in die Hände bekommen. Demnach kassiert Ferrari satte 180 Millionen US-Dollar, dahinter folgen Mercedes mit 171 Millionen und Red Bull mit 161 Millionen US-Dollar. Ganz am Ende der Tabelle steht im Gegensatz dazu Haas mit mickrigen 19 Millionen. Wie das Geld auf die Teams aufgeteilt wird und wer genau wie viel bekommt, das kannst Du hier nachlesen!


13:41 Uhr

Filmtag von Ferrari in Mugello

Laut Informationen mehrerer italienischer Medien hielt Ferrari am vergangenen Freitag einen Filmtag auf der Teststrecke in Mugello ab. Wie 'it.motorsport.com' berichtet, waren sowohl Kimi Räikkönen als auch Sebastian Vettel am Steuer des SF17-H. Gemeinsam absolvierten die beiden Stammpiloten die 100 Kilometer, die maximal bei einem Filmtag gefahren werden dürfen.

Man habe sich vor allem auf das Startprozedere konzentriert, das Vettel womöglich den Sieg in Russland gekostet hat. Auffällig seien auch die wesentlich größeren Startnummern der Piloten auf dem Boliden gewesen, wie ab dem Spanien-Grand-Prix vorgeschrieben.


14:00 Uhr

"Außergewöhnlicher" Bottas bleibt trotzdem auf dem Boden

Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef, hat sich heute mit einer Vorschau auf den kommenden Grand Prix zu Wort gemeldet. Der Österreicher blickt jedoch zuerst zurück auf die tolle Leistung von Valtteri Bottas in Russland. Bei Mercedes hat man bereits erwartet, dass sich der Finne steigern würde. "Das hat er bewiesen. Mit seiner ruhigen Herangehensweise hat er Rückschläge extrem gut gemeistert."

Denn noch in Bahrain konnte Bottas seine erste Pole-Position nicht in einen Sieg umwandeln. In Sotschi schaffte er mit einem guten Start den ersten Triumph. "Er hat durch den Erfolg aber auch nicht den Boden unter den Füßen verloren", merkt Wolff an. Obwohl er Bottas' Leistung in Sotschi als "außergewöhnlich" bezeichnet.


Fotostrecke: GP Russland, Highlights 2017


14:07 Uhr

Mercedes sowohl "Jäger als auch Gejagter"

Beim Europa-Auftakt in Spanien erwartet die Formel 1 das nächste Duell Mercedes vs. Ferrari. Toto Wolff bekräftigt: "Wenn wir ab Freitag bestmögliche Arbeit abliefern, werden wir bereit sein, um gegen Ferrari zu kämpfen und zu gewinnen." Das Duell mit den Roten sei nun eine "ganz andere Situation" als in den vergangenen Jahren. Mercedes sei derzeit sowohl "Jäger als auch Gejagter", schließlich gebe es derzeit zwei Teams, die um die Weltmeisterschaft kämpfen.

Aber auch auf seine Landsleute bei Red Bull vergisst der Wiener nicht: "Ich erwarte aber, dass auch Red Bull irgendwann in den Kampf eingreifen wird." Nicht nur die Fahrer-WM ist derzeit sehr eng (13 Punkte fehlen Lewis Hamilton auf Sebastian Vettel), auch die Teams kleben beisammen: Mercedes und Ferrari trennt derzeit ein einziger Punkt - zugunsten der Deutschen.


14:19 Uhr

"Keine Universallösung" für Hamiltons Probleme

Lewis Hamilton hatte am gesamten Russland-Wochenende nichts zu melden. Der Brite stand im Schatten seines Teamkollegen, so auch im Rennen. Auch Teamchef Wolff konnte das beobachten und versucht Hamiltons Probleme zu erklären: "Wir haben uns darauf konzentriert, herauszufinden, warum wir das Auto nicht in das richtige Fenster bekommen haben, damit er sich wohlfühlen konnte."

"Es gibt keine Universallösung, um das zu verstehen. Es kommt auf viel harte Arbeit und Liebe zum Detail an", meint der Österreicher. In Spanien will man dem dreifachen Weltmeister jedenfalls wieder ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem er sein Potenzial auf der Strecke ausspielen kann.


14:48 Uhr

Der Gummi unter der Lupe

Pirelli bringt am kommenden Wochenende erstmals die drei härtesten Reifenmischungen an den Start: Der orange markierte, harte Reifen, der weiß markierte Medium und der gelb markierte, weiche Reifen werden in Barcelona zum Einsatz kommen (Reifendrücke: 22,5 psi vorne, 20 hinten). Gründe dafür gibt es gleich mehrere. Pirelli rechnet mit hohen Temperaturen, außerdem ist der spanische Asphalt besonders rau. Auch die schnellen, langgezogenen Kurven beanspruchen die Pneus besonders.

Pirelli rechnet damit, dass der Abstand zwischen dem Medium und dem Soft von 1,5 Sekunden bei den Testfahrten schmelzen könnte. Der linke Vorderreifen wird auf dem Kurs am härtesten belastet. Im Gegensatz zu Sotschi rechnet der Reifenhersteller beim Europa-Auftakt mit mehr als einem Boxenstopp aufgrund des Reifenverschleißes. Gleichzeitig ist das Rennen in Spanien auch der letzte Grand Prix, bei dem Pirelli die Vorauswahl für die Teams getroffen hat. Ab Monaco dürfen die Fahrer wieder selbst entscheiden, wie viele Reifen von welcher Mischung sie am Wochenende verwenden wollen.

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Monaco: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Monaco: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Foto zur News: F1: Grand Prix von Monaco
F1: Grand Prix von Monaco
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