Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Lewis Hamilton bei der Royal Navy
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes-Star besucht Kriegsschiff +++ Piloten unterstützen verunglückten Nachwuchsfahrer +++ Mercedes schon satt? +++
Geholfen hat es nicht ...
"Champions League Zuhause", freute sich Nico Hülkenberg, der in seiner Wahlheimat Monaco gestern den BVB spielen sehen konnte. Der Renault-Pilot erwies sich allerdings nicht als Glücksbringer. Dortmund verlor nach dem Hinspiel auch das Viertelfinal-Rückspiel gegen den AS.
Keine Panik bei Red Bull
In Milton Keynes wird man angesichts der 55 WM-Zähler, die man schon nach drei Rennen hinter der Spitze liegt, noch nicht nervös. "Als wir 2012 mit Sebastian gegen Alonso gekämpft haben, lagen wir sogar nach der Sommerpause noch 42 Punkte zurück - und haben trotzdem noch gewonnen", sagt Helmut Marko gegenüber 'Formula1.com'. "Wir sind Meister im Aufholen!"
Zur Situation bei Red Bull äußern sich übrigens auch die Experten des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" auf meinsportradio.de. Dabei sind Ex-Pilot Christian Klien und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll. Hier kannst Du Dir den Spaß anhören.
Das Qualifying-Geheimnis
Im Rennen scheint Ferrari Mercedes mittlerweile echt ein Schnippchen schlagen zu können. Im Qualifying herrschen aber nach wie vor klar silberne Verhältnisse. Wie kommt's? In erster Linie geht man davon aus, dass Mercedes seinen Motor noch einmal ein Stückchen aufdrehen kann, um den Fahrern den nötigen Speed für die Pole-Position. Experten warnen aber davor, die fahrerische Komponente zu unterschätzen.
"Eine schnelle Runde macht kein rennen, aber sie kann ein Beweis für puren Speed sein", sagt etwas Ex-Pilot Damon Hill gegenüber 'Sky'. "Hamilton hat das bereits unter Beweis gestellt. Man braucht zwar noch immer ein schnelles Auto, aber man muss das Auto auch erst einmal dazu bringen, den Fähigkeiten des Fahrers gerecht zu werden."
Williams und der familiär geprägte Kampfgeist
Mit der Rückkehr von Felipe Massa hat Williams keinen schlechten griff gemacht. Der Routinier wurde aus dem gerade angetretenen Ruhestand geholt, weil Valtteri Bottas bei Mercedes für den zurückgetretenen Weltmeister Nico Rosberg einsprang. Dabei hatte man den Finnen nicht so ohne weiteres ziehen lassen und die Teamführung der Silberpfeile damit sogar zu weinen gebracht (hier mehr dazu).
"Wir wollten Valtteri nicht kampflos aufgeben", verrät die stellvertretende Teamchefin Claire Williams. Sie betont außerdem, dass die Deals mit Bottas, Massa und die Verpflichtung des ehemaligen Mercedes-Technikchefs Paddy Lowe alle unabhängig voneinander verhandelt wurden.
Zusammenhalt zeigt Wirkung
Während Rennfahrerkollegen und Fans bereits über480.00 britische Pfund an Spenden für den tragisch verunglückten Formel-4-Fahrer Billy Monger gesammelt haben, kommen aus den Krankenhaus gute Nachrichten: Der 17-Jährige konnte aus dem künstlichen Koma geholt werden und es geht ihm den Umständen entsprechend gut! Laut seinem Teamchef hat er sich sogar schon Gedanken darüber gemacht, wie er nach der Amputation beider Beine in Zukunft dennoch weiter an seiner Rennfahrer-Karriere arbeiten kann.
Unzufriedenheit bleibt
Eigentlich wollte die Rennleitung in diesem Jahr milder mit den straffällig gewordenen Piloten umgehen. Und tatsächlich gingen einige Rennvorfälle, die im vergangenen Jahr noch geahndet gewordenen wären, bereits ohne Konsequenzen vonstatten. Dennoch haben nach drei rennen schon zwei Piloten Grund zum Ärger auf die Stewards.
Nachdem sich Romain Grosjean in China darüber aufgeregt hatte, dass man bei Charlie Whiting und seiner Crew nicht die Möglichkeit bekommt, Einspruch gegen deren Entscheidungen einzulegen, zieht nach dem Bahrain-Grand-Prix jetzt Carlos Sainz nach. Der Toro-Rosso-Pilot wirft der Rennleitung vor: "Um ihr Gesicht nicht zu verlieren, würden sie ihre Meinung nie ändern." Sainz war in Sachir Rookie Lance Stroll in die karre gefahren und muss dafür in Sotschi drei Plätze weiter hinten starten.
Bottas kann auf Regeln pochen
Für viele ist die Messe schon gelesen und Valtteri Bottas bereits im dritten Saisonrennen zur klaren Nummer 2 bei Mercedes geworden. Bei den Silberpfeilen selbst will man davon aber noch immer nichts wissen. Denn für den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams gibt es noch immer die "Rules of Engagement". Was der Paragraph "Racing Intent" dabei bedeutet, kannst Du hier nachlesen.