Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Das steckt hinter Maldonado-Manövern

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Daniel Abt zum Thema Selbstbeteiligung +++ Ecclestone soll Brasilien retten +++ Hülkenberg klärt Renault-Mythen +++

10:14 Uhr

Hallo Wochenende!

Wir mögen es ja, wenn die Arbeitswoche zu Ende geht und wir zwei entspanntere Tage verleben, an denen wir uns es einmal gut gehen lassen können. Aber wir mögen es noch mehr, wenn uns dabei spannende Action und die Rivalität zwischen zehn Teams und 20 Fahrern geboten wird. Deshalb werden wir das nächste Wochenende wohl ein wenig mehr mögen, als das gerade angelaufene. Das nutzen wir aber, um uns noch besser auf den nun unmittelbar bevorstehenden Saisonstart vorzubereiten.

Auch heute bekommt wieder jeder Hahn, der nach Formel 1 kräht, einen Beitrag in unserem Ticker. Königsklassen-Neuigkeiten sind unser täglich Brot. An den Tickertasten hält Dich Rebecca Friese auf dem Laufenden. Und beteiligen kannst Du Dich über unser Kontaktformular. Fragen, Anregungen und Kritik laufen so nichts ins Leere. Aber jetzt wollen wir erst einmal loslegen...


10:37 Uhr

Der Mythos des Spaßteams

Renault gibt sich in den sozialen Medien gerne humorvoll. Schon in Lotus-Tagen hat man gedacht, da muss eine lustige Bande in der Garage arbeiten. Aber bei allem Spaß - geht es da wirklich so verrückt zu? Nico Hülkenberg und sein Teamkollege Jolyon Palmer haben es sich zur Aufgabe gemacht, dem auf den Grund zu gehen und haben in einem ersten Teil folgende Erkenntnisse erlangt:

Nein, es ist ein Märchen, dass sich die Mannschaft aus Enstone mit Kuscheltieren und Piraten-Songs auf die Rennen einstimmt. Die Fahrer würden es ihnen aber zutrauen. Nein, das Werksteam stattet seine Crew nicht mit passender Unterwäsche aus. Hülkenberg hätte aber nichts dagegen. Und ja, im Fahrerlager kommt es schon mal vor, dass man vor versammelter Mannschaft in eine Glastür rennt. In dieser Disziplin scheinen Pressesprecher ganz vorn zu sein.

Wir sind schon auf den zweiten Teil gespannt.


10:59 Uhr

Schluss mit den Entschuldigungen

Vor etwa zwei Jahren waren es noch Red Bull und Renault, die sich ständig in die Haare bekommen haben - jetzt sind es McLaren und Honda. So eine Partnerschaft zwischen Team und Motorenhersteller muss schon behandelt, gehegt und gepflegt werden wie ein zartes Pflänzchen. Leider bleibt dafür im harten Motorsportgeschäft wenig Zeit. Ex-Pilot und TV-Experte David Coulthard kann angesichts des Tumults um McLaren-Honda (hier mehr dazu) gerade nur den Kopf schütteln. Er sieht die Schuld klar beim Hersteller.

"Sie sind im dritten Jahr ihrer Partnerschaft und es ist ja schön und gut zu sagen, es seien Aufbaujahre für Honda, weil sie nicht so viel Zeit hatten wie die anderen Hersteller", sagt er gegenüber 'AutosportME'. "Aber das ist hier nicht die Formel Entschuldigung, sondern die Formel 1. Entweder liefert man ab oder man sucht sich etwas anders."

"Es muss dort Kommunikations-Schwierigkeiten gegeben haben", meint er weiter. "Denn wenn Honda McLaren richtig darüber aufgeklärt hätte, wo sie mit der Performance des Motors stehen, warum sollte sie ihn dann einbauen, bevor er nicht annähernd konkurrenzfähig ist. In der der Formel 1 kann man sich keine schlechte Saison leisten - schon gar nicht zwei. Und es scheint, als würde es jetzt sogar eine dritte geben."


11:27 Uhr

Der "Neue" im Team

Lang genug hat es gedauert, bevor Mercedes' Technischer Direktor offiziell bei Williams andocken konnte. Jetzt ist er zwei Tage im Dienst und twittert: Ich wurde herzliche Willkommen geheißen von alten und neuen Kollegen - einige habe ich 24 Jahre lang nicht gesehen!" Denn Lowe arbeitet nicht zum ersten Mal in Grove. Der heute 54-Jährige fing seine Ingenieurs-Karriere in den späten 1980er-Jahren bei dem Traditionsteam an, bevor er 1993 zu McLaren wechselte und seit 2013 für die Silberpfeile arbeitete. So schließt sich der Kreis.


11:43 Uhr

Nur noch kurz die Welt retten

Wir hören dieser Tage wieder etwas vom abgesetzten Formel-1-Boss Bernie Ecclestone (hier zum Beispiel). Der 86-Jährige wurde von den neuen Königsklassen-Besitzern Liberty Media in die Rolle des Ehrenpräsidenten gesetzt, sagt darüber aber selbst: "Ich hätte vielleicht gerne ein paar Regeln, was ich zu tun und was ich zu lassen habe."

Sein Nachfolger Chase Carey hat in bisher nur mit einer Aufgabe bedacht. "Alles, um was mich Chase bisher gebeten hat, ist mit dem brasilianischen Präsidenten zu reden, wenn ich an diesem Wochenende nach Brasilien fliege", verrät er gegenüber 'SkySports F1'. "Ich soll in überreden, das Rennen finanziell zu unterstützen. Ansonsten werden wir es wahrscheinlich verlieren. Das mache ich gerne, denn ich habe das vor gut 45 Jahren dort aufgebaut und es ist ein gutes Rennen."

Das Autodromo Jose Carlos Pace teilt sein Schicksal mit vielen europäischen Traditionsstrecken. Ecclestone bekundete sogar schon einmal Interesse, die Strecke selbst zu kaufen. Der Brasilien-Grand-Prix kam jedenfalls zunächst einmal nur vorbehaltlich in den Rennkalender. Wenn die Finanzierung und die Umsetzung der Auflagen stocken, könnte sich der Event in Interlagos genauso verabschieden wie der Deutschland-Grand-Prix.

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Das steckt hinter Maldonado-Manövern

  Zoom Download


12:20 Uhr

12:22 Uhr

Ironie der Haifischflosse

Wir mögen die neuen, schnelleren und aggressiver wirkenden Formel-1-Boliden. Wir mögen aber nicht diese unkleidsamen Heck-Finnen, die etwas von einer Schrankwand haben. Was kaum einer im Fahrerlager zugeben will: Auch das Formel-1-Personal ist kein Fan der Haifischflosse. Sie waren sogar einmal geschlossen dagegen!

Denn Die FIA hatte schon einmal die Idee, eine größere Prjektionfläche an den Boliden anzubringen. Damals ging es um den Wiedererkennungswert der Fahrer - auf der Finne ließe ich sich Prima eine Startnummer anbringen, die man auch noch von der entferntesten Tribüne aus sehen könnte.

"Das wurde getestet", verrät jetzt der neuen Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn gegenüber 'Autosport'. "Wir hatten Fotografien davon und so weiter. Aber jeder sagte: 'Das ist schrecklich, das wollen wir nicht'."

Mit den neuen Regeln haben sich die Teams nun entschieden, die Finne aus aerodynamischen Gründen einzuführen. Niki Lauda verriet außerdem, dass auch die größere Fläche für Sponsorensticker ein ausschlaggebender Grund war. Derweil macht man sich in den sozialen Medien schon darüber lustig, wie man das Ding sinnvoller nutzen könnte...


12:57 Uhr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Pre-Events

Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami

Foto zur News: Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix
Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix

Foto zur News: Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Folge Formel1.de
Top-Motorsport-News
Foto zur News: Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Nicki Thiim
DTM - Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Nicki Thiim

Foto zur News: Mick Schumacher zieht Bilanz: Auftakt für Alpine "war ziemlich reibungslos"
WEC - Mick Schumacher zieht Bilanz: Auftakt für Alpine "war ziemlich reibungslos"

Foto zur News: Auto rast in Zuschauermenge: Sieben Tote bei Rennunfall in Sri Lanka
Sonst - Auto rast in Zuschauermenge: Sieben Tote bei Rennunfall in Sri Lanka

Foto zur News: Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2
F2 - Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2
f1 live erleben: hier gibt's tickets
Emilia-Romagna
Imola
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Monaco
Monte Carlo
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Kanada
Montreal
Hier Formel-1-Tickets sichern!
Anzeige InsideEVs